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Autor Thema: 6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"  (Gelesen 9065 mal)

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ekimdj

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #30 am: 03. Juli 2014 - 10:34:40 »

Zitat von: \'Knodd Olaffsen\',\'index.php?page=Thread&postID=168495#post168495
Blitzkrieg Commander hab ich noch nie gespielt, bin gespannt auf einen Bericht - oder besser noch ein Probespiel im September! (Eine 2x2 Meter Wüstenmatte bring ich mit, kann also direkt losgehen)

Toll Toll Toll!! :thumbup: Da weiß ich ja, was ich im September mitbringe ;)
Bin dann echt geneigt, doch noch was zu bemalen.
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Gruß
ekimdj


Meine \"Mini-Werkstatt\" http://ekimdj-minis.blogspot.de/

ElBongo

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Half-Scale FoW
« Antwort #31 am: 03. Juli 2014 - 19:00:37 »

Melde mich hier auch mal zu Wort.

Ich hatte ja in der Vergangenheit FoW Vietnam in 6 mm als Projekt auf der Do or Dice vorgestellt.

Grundsätzlich haben unsere Tests gezeigt, daß man verschiedene Wege hinsichtlich der Skalierung des Spiels gehen kann.

- Wenn man Platz sparen (oder die Karte expandieren will) kann man z.B. Inchweiten in Zentimeter runterskalieren, also 2,5->1. Dann bleiben die bekannten Werte zumindest konstant; man spielt einfach Inch in Zentimetern. Das löst für einige FoW-Kritiker nicht das Problem der \"unrealistischen\" Reichweiten.

- Alle Werte so lassen. Es kann sehr interessant sein, mit kleinen Fahrzeugen und Bases einen kleineren \"Footprint\" der Einheiten zu haben bei unveränderten Reichweiten, was plötzlich viel \"realistischer\" (<- bewusst in Anführungszeichen!) aussieht. Mein Favorit. Man spart sich blödes Umgewöhnen auf andere Werte, kann die Quick Reference Sheets benutzen, und es fühlt sich \"realistischer\" an.

- Alle Werte halbieren (\"FoW Half Scale\"). So ein Mittelding, man muss alles umrechnen. Doof.


Grundsätzlich gibts für beide Ansätze von Litko angepasste Artillerieschablonen. Sehr schick.


Was die Basierung angeht - Einfach umzusetzen ist sicherlich FoW Downsizing, d.h. einfach alles eine Basengröße kleiner machen. Unkompliziert. Andere Leute, die ich kenne, hatten sogar die Bases auf 1/4 runterskaliert. Das passt mMn besser für die Ozmy-2mm Minis. (Die übrigens der HAMMER sind! Mein persönliches Spaßprojekt).


Ich würde mich, da ich ebenfalls in Rusus Projekt involviert bin bzw. mitmachen werde, für FoW Downsizing starkmachen. Fünf Infanteristen auf einem kleinen Original FoW-Base sollten super aussehen.
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Thomas

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #32 am: 03. Juli 2014 - 23:10:44 »

Na da wird doch aus meinem ganz kleinen harmlosen Projektthread eine wahre Lawine - wer hätte das gedacht?

:D

ElBongo, das ist so ziemlich das, was uns vorschwebt, wie gesagt geht nichts über ein paar Probespiele, denn was auf dem Papier gut aussieht sollte es natürlich auch in der Praxis beweisen können.

Mittlerweile habe ich meine \"Starterbox\" fertig und warte auf den Nachschub, um \"legale\" Listen aus dem \"Nordafrika\"-Buch stellen zu können.












« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1404719939 »
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Dave

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #33 am: 04. Juli 2014 - 10:17:09 »

Ich verfolge die SAche mit wachsender Begeisterung und muss ich ganz stark zusammenreißen, mir keine Italiener für die Wüste zu kaufen  :skull:
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Thomas

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #34 am: 07. Juli 2014 - 09:50:00 »

So, hier nochmal ein kurzes Update:
Am Wochenende haben wir 2 kleine Probespiele gemacht, wobei wir Zoll gegen Zentimeter getauscht und sonst erstmal nichts verändert haben.

Das spielte sich schon sehr gut, durch die - im Verhältnis zur Reichweite und Geschwindigkeit - deutlich größere Platte kam automatisch viel mehr bewegung in die Gefechte und das (in meinen Augen total bescheuerte) Flames of War - Gruppenkuscheln fiel auch größtenteils weg. Wir sind sehr zufrieden und werden erst mal dabei bleiben - als nächstes stehen dann mal größere Gefechte mit mehr als einer Kompanie pro Seite an, dann gibt es auch mal einen gescheiten Spielbericht.
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ElBongo

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #35 am: 07. Juli 2014 - 15:13:38 »

Freut mich, daß ihr es geschafft habt, auch mal zu spielen!

Nachdem ich am WE ein bißchen Stellprobe gemacht habe, muss ich allerdings sagen, daß mir das einfache \"Downsizing\" um eine FoW Basegröße nicht reicht. Die Minis wirken etwas verloren, grad bei CMD und Waffenteams sieht das doof aus.
Die Basegröße in Relation zu einem Panzer ist auch sehr groß.
Insofern werde ich in Übereinstimmung mit Rusus, mit dem ich diesbezüglich gesprochen hatte, auf eine Viertelbasierung gehen (halbes FoW Commandbase für normale Trupps); das sieht perfekt aus.
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Thomas

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #36 am: 07. Juli 2014 - 15:24:40 »

Zitat
Freut mich, daß ihr es geschafft habt, auch mal zu spielen!
Ja das ist in der Tat nicht ganz so einfach wie man denken mag, erstrecken wir uns doch auf die Strecke Munster-Hildesheim-Augsburg...

Zitat
das sieht perfekt aus.
Da sieht man mal, wie die Meinungen auseinander gehen können. Gerade die Möglichkeit, das Base des Panzers ein bisschen zu gestalten und auch die Infanterie nicht Schulter an Schulter aneinander stehen lassen zu müssen ist in meinen Augen ein enormer Mehrwert. Wie sagt man so schön, suum cuique.
:D
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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #37 am: 07. Juli 2014 - 16:22:11 »

Könnt ihr bei eurem nächsten Spiel mal Bescheid sagen? Meine Großeltern kommen aus Hildesheim und ich ursprünglich aus Soltau (15 km entfernt von Munster), da würde ich evtl. gerne mal vorbeischauen.... :blush2:

EDIT: nur Augsburg wäre großer Mist... :skull:
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ElBongo

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« Antwort #38 am: 07. Juli 2014 - 18:13:07 »

Mein Lieblingssystem Epic Armageddon (ebenfalls 6 mm)  ist bezüglich variabler Basegrößen damals schon innovativ gewesen; die Regelung funktioniert extrem gut, und hat bisher nie Probleme gemacht:

\"The size of a stand and the number of models glued to it are left pretty much up to the player to decide within the following limitations:
• A stand may be no more than 40mm and no less than 5mm across in any direction.
• A stand must be at least 20mm across in one direction (i.e., a 5mm by 5mm stand is not allowed, but a 5mm by 20mm stand would be okay).
• Stand srepresenting infantry units must have at least three infantry models and may not have more than seven. Infantry mounted on bikes or horses must have between two and four models mounted on each base.
• Stands representing artillery must have between one and two artillery pieces and up to six crew models.\"


BTW... man kann 6 mm FoW wunderbar mit der Aktivierungssequenz aus EA spielen (und sonst so ziemlich alles beim Alten lassen). Entweder mit Blastmarkern spielen, oder gepinnten Einheiten +2 auf die Aktivierung geben. Veterans aktivieren auf 1+, Trained auf 2+, Conscript auf 3+. Rally nach Moraltest.
Einheitenstats einfach beibehalten. Erzeugt ein völlig anderes, sehr dynamisches Spiel, da es die starre IGOUGO Reihenfolge aufbricht. Werde demnächst mal ein Testspiel versuchen.


Regeln für EA: http://www.net-armageddon.org/
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Thomas

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« Antwort #39 am: 18. Juli 2014 - 09:15:08 »

So, es geht mal wieder weiter:
Gestern habe ich die letzten Bases meiner leichten Panzerkompanie fertig bekommen und nun ist der erste Teil des Projektes \"Nordafrika\" bereits abgeschlossen. Insgesamt werde ich 3-4 Kompanien aufstellen, die sich natürlich bestmöglich ergänzen sollen, aber für den Start ist eine leichte Panzerkompanie sicherlich nie falsch.

Die komplette Kompanie - inklusive Luftunterstützung

Die leichte Panzerkompanie besteht zu großen Teilen aus mittleren Panzern, ich habe mich also gegen die leichten Honey-Stuarts entschieden und nehme lieber ein paar Crusader mit - in der Hoffnung das die mir nicht alle reihenweise liegen bleiben...


Die Grants sind die Schwergewichte und die ersten \"modernen\" Panzer in der Aufstellung

Feuerkraft ist durch nichts zu überbieten, als durch mehr Feuerkraft- von daher waren die Grants eine Pflichtauswahl. Mit Ihrer vergleichsweise dicken Panzerung und der guten Bewaffnung werden diese Schwergewichte einen großen Teil der Arbeit verrichten müssen.


Crusader II und II CS bilden das Rückgrat der leichten Kompanie

Neben all den Panzern wäre eine Kompanie aber nicht komplett ohne die ganzen kleinen Aufklärer und sonstige Unterstützungsfahrzeuge. Ich habe mich bei den Aufklärern für Marmon-Herringtons entschieden, einer davon mit einer PAK ausgerüstet, dazu noch 2-Pfünder auf LKWs, um anstürmenden Panzern das Fürchten zu lehren. Der obligatorische (wenn auch kleine) Infanteriezug nebst Transportern darf natürlich ebensowenig fehlen, wie die Luftunterstützung in Form einer Hurricane.


Hier die Aufstellung in der Übersicht

Ich freue mich schon auf die ersten Spiele und bin gespannt wie sich meine Kompanie schlägt. Als nächstes steht aber erst einmal ein bisschen mehr Infanterie an, der nächste Zug ist schon fast fertig bemalt.

Gruß,
Thomas
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« Antwort #40 am: 30. Juli 2014 - 17:52:15 »

Sehr schön bemalte Minis! Das motiviert mich, bei meinen Figuren auch mal weiterzumachen, hatte durch das gute Wetter grade eine Motivationslücke... :-)
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Thomas

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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #41 am: 03. August 2014 - 13:21:28 »

Spielbericht - FoW in Nordafrika


Am Donnerstag haben Christian und ich eine kleine Runde in Nordafrika gedreht. Eines vorweg: Die Flames of War - Regeln lassen sich nahezu problemlos auf den kleinen Maßstab anwenden (Streiche Zoll, setze Zentimeter) und sorgen für ein tolles neues Spielgefühl, das viel mehr von Bewegung geprägt ist, als es im 15mm - Pendant der Fall ist.

Doch eins nach dem anderen:
Wir würfelten eine Mission aus, die Würfel entschieden sich für \"Hasty Attack\" - eine meiner absoluten Lieblingsmissionen, da beide Seiten mit Reserven (und der Verteidiger sogar mit verspäteten Reserven) spielen und so erstmal das Beste aus dem machen müssen, was sie auf der Platte haben. Gespielt wurden erstmal \"nur\" 1200 Punkte, aber das reicht völlig aus um einen ersten Eindruck zu gewinnen.


Die Deutsche Aufstellung: Wie nicht anders zu erwarten war, ist hier Klasse statt Masse angesagt, die Panzer III und IV werden unterstütz von einem großen Infanteriezug, der sogar noch eine PAK angeschlossen hat.


Das Britische Gegenstück: In Ermangelung schlagkräftiger Panzerfahrzeuge (von den 3 Grants mal abgesehen), besteht die leichte Panzerkompanie aus einer Menge Crusader II & II CS sowie allem was irgendwie fahren kann und eine PAK tragen kann. Ein kleiner Infanteriezug zur Sicherung sowie begrenzte Luftunterstützung vervollständigen die Aufstellung.


Das Gelände: In Ermangelung von passendem Grünzeug (Die Palmen liegen in Munster, das restliche Grünzeug hatte ich zu Hause liegen lassen...) sieht es recht karg aus auf dem Spielfeld...


... doch wer glaubt, dass Gelände heute keine Rolle spielen würde, hat sich geschnitten. Überall durchbrechen Dünen und Hänge die Sichtlinie.


Das Schlachtfeld zu Beginn des Kampfes - hier aus Sicht der verteidigenden Briten.


Die deutsche Offensive kommt aufs Feld - zunächst \"nur\" mit fünf Panzern. ... die den Briten noch wirklich übles Kopfzerbrechen bereiten sollten.


Die britischen Truppen - noch siegessicher. Der Plan war, die anfängliche Übermacht auszunutzen und die Deutschen so in die Flucht zu schlagen.

Die drei schweren Grant-Panzer umgehen die Deutschen auf der rechten Flanke.


Der Sicherungszug gräbt sich am vorderen Missionsziel ein, während die PAK-LKW sich im Schutze der Düne aufstellen.


Das Gefecht beginnt - die Deutschen Panzer haben leichtes Spiel mit den ungepanzerten Fahrzeugen.

Die Crusader-Panzer versuchen, den PAKs zur Hilfe zu kommen.


Da beide Seiten sich nach der Schussphase noch bewegen können (Sormtrooper Move bzw. Tip & Run) entwickelt sich der Kampf zu einem Katz-und-Maus-Spiel über die Kuppe der Düne...


... welches für die Briten aber nicht allzu gut ausgeht.


Nach wenigen Runden sind nicht nur die LKW, sondern auch die beiden Crusader Geschichte.

Wie sich zeigte, hatten die Briten den Deutschen nur wenig entgegen zu setzen.


Mit ein paar Dellen mehr, aber ohne Verluste überrollen die deutschen Panzer schier unaufhaltsam die Truppen auf der Hügelkuppe.

Auf der rechten Flanke lief es ein wenig besser für die Briten: die Grants zerlegen in kurzer Zeit die Deutschen Verstärkungen.


Doch der Kampf um den Hügel war verloren - nicht einmal die Hurricane schaffte es mit ihren Kanonen, einen Panzer zu zerstören!

Der Silberstreif am Horizont - Rauchschwaden kündigen die auf britischer Seite dringend benötigten Reserven an!


Doch aus hoffnungsspendenden Staub wurde bald schwarzer Rauch - nur eine Runde brauchen die Deutschen, um die Briten zurück ins Tal der Tränen zu schicken!

Die Grants haben nach der Vernichtung der Reserven von Ihrem offensiven Plan abgelassen und rasen mit voller Geschwindigkeit zurück, um noch in den Kampf einzugreifen.


Und zunächst scheint es so, als würden sie das Schlachtenglück wenden können: endlich gehen auch Deutsche Panzer in Flammen auf!

Aber alle Versuche, die Deutschen zu stoppen sollten sich als Vergebens erweisen: das Missionsziel war gefallen, Rommels Truppen haben gesiegt!


Das Spielfeld am Ende der Schlacht von Oben: eine Schneise der Verwüstung zieht sich über die komplette Platte!

Was für ein Gefecht! War ich zu Anfang zuversichtlich, die wenigen Deutschen schnell überrollen zu können und das Missionsziel einnehmen zu können, war spätestens nach dem Schlagabtausch auf der Hügelkuppe mein Optimismus verflogen! Alles, was ich den Deutschen entgegen stellte, wurde in kürzester Zeit einfach vernichtet - und das, ohne je eine echte Chance gehabt zu haben! Nicht einmal die Hurricane konnte echten Schaden anrichten, was aber weniger an deren Bewaffnung, sondern eher mehr an meinen Würfen lag. Die Grants erwiesen sich als absolute Retter - mit Ihren zwei Geschützen, das Turmgeschütz sogar noch mit der Sonderregel \"Semi-Indirect Fire\" - konnten sie die Deutschen Panzer schneller vernichten, als ich geglaubt habe. Die Crusader erwiesen sich aber als Achillesferse, die nur zu leicht riss - es sind eben doch nur mittlere Panzer, auch wenn sie gut aussehen. Die Deutschen konnten sich wieder mal auf ihre überlegene Technologie verlassen, gegen die Panzer IV war heute einfach nichts zu machen, die Infanterie haben sie geschickt umgangen(noch so eine Tolle Sache bei diesem Maßstab - BEWEGUNG IST WICHTIGER DENN JE!!!) und den kompletten Rest an Crusadern, Marmon-Herringtons und LKW haben sie wortwörtlich im Vorbeigehen aufgeraucht.

Fazit dieses Tages: der kleinere Maßstab passt perfekt zu den Gefechten in der Wüste! Auch die - im Vergleich zum Schlachtfeld - geringere Reichweite bereichert das Spiel ungemein! Vorbei die Tage an denen sich die Seite mit den Größeren Waffen einfach eingegraben hat und ab der ersten runde Tod und Verderben über die Andere Seite gebracht hat! Wenn selbst die besten Geschütze nur das Halbe Schlachtfeld weit schießen können, ist eine völlig andere Art der Planung gefragt! Ob das jedem Gefällt, sei dahin gestellt - wir fanden es jedenfalls einfach klasse!
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Thomas

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6mm Projekt Fulda Gap
« Antwort #42 am: 22. März 2016 - 20:08:30 »

Heute habe ich die erste Einheit (naja, 4 M113) für die 6mm Variante von Team Yankee fertig gestellt.

Ich habe schon mal ein paar Testfiguren bestellt, mit dem richtigen Projektbeginn warte ich aber eigentlich noch, biss das Fulda Gap - Ergänzungswerk erscheint.

Da ich es - wie so oft - ja nicht erwarten konnte, hier also schon mal die ersten \"Testmodelle\" ;-)













Zum Vergleich: ein 15mm BMP
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6mm Projekt Wüstenwind - Neu: jetzt mit Ableger \"Fulda Gap\"
« Antwort #43 am: 22. März 2016 - 20:23:00 »

GHQ? Oder anderer Hersteller?
Gefallen mir, bin auch grad am ansammeln in 1/285 (bzw. 1/300).

Thomas

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« Antwort #44 am: 22. März 2016 - 20:36:31 »

Die sind von Heroics & ros.
Meine erste Testbestellung dort. 8)
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