Hier schon das nächste Update.
Das nächste fertige Plattenmodul. Wie man an den Spundwänden sieht, wird dieses Teil von Kanälen umschlossen sein. Ich wollte gerne Kanäle auf der Platte haben, um der Platte Tiefe zu geben. Andererseits sollten die nicht zu sehr die Spielbarkeit einschränken, da sie ja für alle ein massives Bewegungshindernis darstellen. Ich habe also relativ lange über die Positionierung nachgedacht. Die Spundwände selbst sind von einem Eisenbahn-Modellbauhersteller namens Langmesser. Durch deren Format war dann auch die Tiefe der Kanäle gegeben. 8 cm. Das klingt nicht viel, ist es aber. Ich habe zuvor noch nie mit 8 cm Styrodurplatten gearbeitet. Die zu schneiden ist allein schon eine Herausforderung.


Das Kopfsteinpflaster auf der Straße ist meine große Freude. Das Original ist eine Resinplatte, die Martin von irgendeinem, mir nicht bekannten, Hersteller aufgetan hat. Die haben wir abgeformt und die Form mit Acryl (!!!) dünn ausgespachtelt. Nachdem das Acryl getrocknet ist, kann man es wie eine Haut aus der Form ziehen und hat dieses schöne Kopfsteinpflaster, das man einfach aufkleben kann. Die beste Innovation in diesem Projekt bisher. Acryl rockt!




Die Bodenunregelmäßigkeiten sind ein echtes Problem. Die DUST Kampfläufer haben große Basen, die sich auf der Platte noch einigermaßen störungsfrei bewegen sollen und stehen müssen. Das steht meinem Wusch zuwider, die Platte mit Schutt, Kratern, Stacheldraht und all dem zuzuschütten, was man auf Originalfotos von umkämpften Städten so sieht. Wie immer muß man am Ende einen halbgaren, irgendwie unbefriedigenden Kompromiss eingehen, wie man hier sieht.
Die Gebäuderuinen sind von Baueda. Ölfässer von Tamiya, Sandsackstellungen von Stronghold Terrain. Die Panzersperren gibt es bei DUST im Grundset. Wenn jemand welche braucht – ich kann sie in jeder gewünschten Menge produzieren.



Ein paar Bilder mehr gibt es hier:
Tactica SeiteDa sind inzwischen auch viele andere Präsentationen für 2015 zu finden.