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Play-by-mail (PBM) - Die blutige Sintflut 1656
Sorandir:
Wer hätte gedacht, dass sich der liebliche Marktflecken Osterod in solch einen Mahlstrom verwandelt.
Schon wieder stießen dort die kriegsführenden Völker aneinander und haben sich viel Schaden getan. Endlich ist der Schwede auf die Kaiserlichen getroffen und das ging nicht ohne großes Blutvergießen ab. Aber immer mehr Krieger ziehen sich an diesem Platz zusammen, wie das hunrige Rudel Wölfe um die Schafsherde.
Es wird sich allerdings zeigen, wer Wolf und wer Schaf ist und ob sich die Graupelze nicht an einem allzu großen Brocken verschlucken.
Aus den restlichen Landen wird mir nicht viel Neues berichtet.
Nur noch eines: von der Grenze zu Böhmen wird vermeldet, dass der kaiserliche Belagerungstross dort gesehen worden sein soll. Offensichtlich sind wohl doch keine der wertvollen Geschütze zurückgeblieben.
Graf Gaspard de Valois:
Die Sache mit der vollständigen Amnesie hört sich gut an! :smiley_emoticons_joint: :smiley_emoticons_prost2: :smiley_emoticons_unknownauthor_trink: :smiley_emoticons_prost:
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'Sorandir\',\'index.php?page=Thread&postID=178921#post178921 ---Schon wieder stießen dort die kriegsführenden Völker aneinander und haben sich viel Schaden getan. Endlich ist der Schwede auf die Kaiserlichen getroffen und das ging nicht ohne großes Blutvergießen ab.
--- Ende Zitat ---
Darauf hat wohl hier jeder gewartet. :smiley_emoticons_joint:
Die Kerls werden noch die ganze Gegend kahl fressen, wenn sie so aufeinander hocken.
Sorandir:
Nördlich von Osterod kam es zu einem weiteren Gefecht und Osterod selbst wurde heftig bestürmt, so wie man hört.
Auch in Taurogi schrillen die Warnglocken, denn das feste Schloss des Radziwill-Rebellen wurde eng eingeschlossen und belagert.
Noch ist es wohl nicht zum Sturme, und damit nicht zum Allerschlimmsten gekommen, aber das sei nur eine Frage der Zeit.
Die Moskowiter in Tylsa jucken sich unruhig die Ärsche und schärfen ihre Äxte.
Da bin ich doch froh, dass wir uns hier die hohen Stiefel an hellen Feuern wärmen können und den Ranzen mit starkem Gebräu traktieren, gerade itzo, wo die Tage kälter und die Nächte immer länger werden. In die allzu große Länge kann die alles nicht mehr gehen, ziehet doch langsam der Tag heran, wo es bald Zeit sein wird, ins Winterlager zu gehen.
Graf Gaspard de Valois:
Was gibt es für Neuigkeiten?
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