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Autor Thema: 1/72 wie geht\'s weiter?  (Gelesen 37008 mal)

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Koppi (thrifles)

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #45 am: 06. November 2014 - 22:33:17 »

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Da ist sie wieder. Meine heißgeliebte, so vermisste 1/72 vs \"andere Maßstäbe\" Diskussion.
Ja ich oute mich. Ich liebe sie.
Es ist herrlich, wenn Personen aus einem Nischenhobby darüber streiten, welches Nischenhobby am Ende überleben wird. Herrlich. Das ist Comedy.
Seid nicht böse mit mir. Ich lebe in beiden Nischen und fühl mich bei Euch allen glücklich.
Aber welcher Maßstab final auf der Strecke bleibt; vielleicht werden wir es sehen. Vielleicht werden aber auch Nerds der Zukunft, die jetzt noch gar nicht geboren sind, immer noch über Maßstäbe diskutieren. Die Wertigkeit des Zinns über Hart- oder gar Weichplastik stellen und das Credo des Wargaming in die Welt tragen. Tatsache ist einfach, dass es andere Spielegenres - hier vor allem Konsolen und PC Gaming - gibt, die auf jeden Fall die Nase vorn haben. Nimmt man die Verkaufszahlen dieser Bereiche, dann ist es eigentlich egal, ob man Absätze aus dem 28 mm oder dem Modellbaubereich untersucht. Die bleiben beide im direkten Vergleich auf der Strecke.
Nun ja. Jetzt aber schalten wir um zu einem etwas ernster gemeinten Posting in dieser Diskussion.
Das meiste was hier bisher geschrieben wurde, stimmt einfach. Die Genese der verschiedenen Wargamer; der Alten, die aus dem 1/72 Bereich kommen. Der Jungen, die mit dem 28 mm Maßstab aufgewachsen sind. Auch stimmt, dass Maßstäbe ein Frage der Betrachtungsweise sind. Ich selbst finde 15 mm nicht so prickelnd, besitze aber eine 12 mm Modern Armee, die ich überragend finde. Bescheuert. Ist aber so.
Die Hersteller im 1/72 Maßstab haben nach meiner Meinung einen Riesenfehler gemacht. Sie wollten immer auf mehrere Hochzeiten tanzen. Wollten mal Spielzeug, wollten mal Dioramenfiguren, wollten mal Wargamingfiguren produzieren. Am besten in einem Set. So etwas ist aber im Grunde immer schlecht. Einfach zu viele Kompromisse.
Entwickelt als Kinderspielzeug, waren die Sets der 60er bis 80er Jahre im Grunde o.k. Viele Hampelmannposen. Nichts nach Reglement. Historisch merkwürdig. Aber als Spielzeug haben diese Kritikpunkte nicht wirklich interessiert.
Fairerweise sollte man dann auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern die Airfix und Esci Sets der damaligen Jahre mal mit den Warhammergeschichten von damals vergleichen. Ich bin in den 80er Jahren während meines Studiums mal über diese \"Warhammersachen\" gestolpert und fand die Minis so übel, dass ich gar keinen Gedanken daran verschwendet habe, sie eventuell zu kaufen. Warum? Mir haben halt die Proportionen der 1/72 Figuren immer gefallen und dachte bei den ersten 28 mm Figuren. Was zum Teufel ist das ?
In den 90er und 2000er Jahren hat sich allerdings der Tabletopmarkt entwickelt. Sicherlich auch der 1/72 Sektor, was ja die Anzahl der verschiedenen Sets, die in diesem Zeitraum erschienen sind beweist. Der 15 mm und 28 mm Wargamingbereich im historischen Sektor hat jedoch bereits sehr früh dadurch geglänzt, dass die richtigen Posen hergestellt wurden. Man konnte gezielt Marschierende kaufen. Gezielt Schießende, Ladende, Vorgehende etc., etc. etc.
Im 1/72 Bereich tauchte zwar auch bei einigen Herstellern - vor allem bei Esci, Zvezda und Hät - der Begriff Wargaming auf, aber irgendwie hatte man immer zu viele falsche Posen. Folglich musste man ziemlich viele Sets kaufen, und war dann preislich nicht mehr attraktiv, oder man musste halt mit den Hampelmannposen leben und die verwursten.
In den 90er Jahren gab es in allen möglichen 1/72 Foren jedes Jahr die Frage nach der Wishlist von Figuren. Und immer wieder stand ganz weit vorne: Napoleonische Minis marschierend. Umgesetzt wurde dieser Wunsch in 15 mm und 28 mm. In 1/72 erst vor kurzem mit den reinen Marschierer Sets von Hät. Nur, dass dieser Hersteller von vielen mehr gehasst, als geliebt wird, vor allem w.g. dem in den neuen Sets verwendeten Plastiks.
Ich bin mir sicher, dass der 1/72 Maßstab verbreiteter wäre, wenn Zvezda, Revell oder Esci den Weg eines solchen thematischen Sets gegangen wären.
Wer schon einmal die FOG Armeen  von Frank Becker und Frank Bauer gesehen hat, der kann eigentlich nicht mehr behaupten, dass der 28 mm Maßstab immer besser aussieht. Großtaktisch in 1/72 ist super. Aber mittlerweile genauso teuer wie in 28 mm, wenn man auf Spezialsets oder Zinn ausweicht. Na und da streichen viele Wargamer die Segel und bleiben lieber bei 28 mm, weil der Maßstab halt jetzt angesagt ist.
Ich brauche zur Zeit z.B. gar keine Minis. Ich liebe die Holzklötzchen von Commands % Colors und werde mich da breit machen.
Das ist Retro.
Blau ist Frankreich; rot ist England. Was will man denn mehr ???? :thumbup:
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\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

Driscoles

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #46 am: 07. November 2014 - 07:18:16 »

Schwarz für Deutschland
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I got a \'69 Chevy with a 396 Fuelie heads and a Hurst on the floor

Tetsou

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« Antwort #47 am: 07. November 2014 - 07:23:53 »

genau :D
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Bayernkini

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« Antwort #48 am: 07. November 2014 - 07:30:55 »

Zitat
Ich brauche zur Zeit z.B. gar keine Minis. Ich liebe die Holzklötzchen von Commands % Colors und werde mich da breit machen.
Das ist Retro.

He Koppi, falls du CCNapo spielst, besuch doch mal

http://www.ccnapoleonics.net/

Ich habe übrigens die Vassal online Umsetzung programmiert und wir spielen auch regelmäßig online Turniere

http://www.ccnapoleonics.net/index.php?option=com_kunena&view=topic&catid=19&id=1021&limitstart=10&Itemid=56#2029
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Rusus

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #49 am: 07. November 2014 - 08:12:01 »

Boah, Koppi, was ein Statement. Schöner Abriss über die Historie der 1:72er. Am allerbesten gefällt mir allerdings \"Hampelmannposen\". Die verwende ich auch supergerne. Es müssen ja nicht immer nur die Wargaming-Langweiler Marschierende und Scheißende (ach ne, das wäre wieder ne Hampelmannpose), also Schießende auf die Platte kommen. Das wäre ja langweilig.
Ich mag den Maßstab auch sehr gerne. Für bestimmte Epochen (z.B. 2. WK) sehr gut auch als Skirmish geeignet. Für andere Epochen bevorzuge ich halt andere Maßstäbe. Es kommt immer drauf an und das ist auch gut so.
Und ja, es schwingt immer irgendwie der Nostalgiefaktor mit. Mein erstes Set war auch das Afrika Korps von Matchbox. Ich meine mich zu erinnern, dass das 1,99 oder 2,99 DM gekostet hat. Das waren noch Zeit. Proportional gerechnet zum damiligen Einkommen (Taschengeld) allerdings unheimlich teuer.
Von einem Aussterben kann, glaube ich, keine Rede sein. Es gibt so viele Sets und auch so viele Figuren in den Schränken und Kisten. Die werden nicht alle von jetzt auf gleich ins Nirvana verschwinden.
Die Geschichte mit den immer neuen Sets habe ich ja auch schon an anderer Stelle erzählt: Da es keine neuen Supplements mehr zu Schach gibt, fange ich damit erst gar nicht an. Das spielt in drei Wochen doch bestimmt keiner mehr.
C&C ist natürlich großes Kino. Da solltest Du, Koppi, auf der nächsten Tactica mal an meiner Wavre Holzplatte vorbeischauen. Und auch da: Franzosen haben blaue Klötze und Preußen schwarze (nicht was Ihr jetzt denkt).
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Gruß und Nice Dice
Rusus

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Schelm

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« Antwort #50 am: 07. November 2014 - 10:51:46 »

Was denken wir denn Herr Rusus? :smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen:

Pappenheimer

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #51 am: 07. November 2014 - 11:16:42 »

Hm, vielleicht ist es auch ne Frage des Internets. In den 90ern wusste ich garnicht, dass es eine so große Wargaming-Szene in England gibt, wusste nichts von 28mm-Minis etc.. Heute, plasticsoldierreview und Foren wie diesem hier sei Dank, kann man sich sehr genau über den Markt informieren. Ich blätter immer mal da und dort im Netz nach neuen Sets, auch wenn ich sie mir nicht leiste, nur um zu sehen wohin derzeit die Reise geht (vielleicht so wie Fernseh-Zeitung lesen ohne einzuschalten, weil man stattdessen lieber ein Fachbuch liest). Außerdem greift freilich auch die Globalisierung. Selbst im Laden, ein paar Gehminuten von mir daheim, komme ich an Figuren und Regelwerke aus England und Deutschland. Als ich ein kleiner Junge war, war die einzige Option der Modellwarenhändler, der beim Großhändler bestellte, wenn mal eine gewisse Menge (was ewig dauerte, weil die wenigsten Kunden meinen Geschmack hatten), an Bestellungen zusammen war und selbst dann, wenn er bestellte, musste sich der Großhändler erstmal bequemen zu verschicken, wenn er nicht eh gerade auf einer Messe war... Doch man war geduldig, denn die Alternative für mich wäre ein Haufen Geld in ne Fahrkarte in die nächste Großstadt zu investieren, ein Vielfaches von dem, was ich mir an Boxen leisten konnte...  ;(

Ich frage mich gerade, was mein erstes Set war, wahrscheinlich die Britische Linieninfanterie von Revell. Immerhin sogar was noch heute ganz schickes.  :thumbsup:
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Spike

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #52 am: 07. November 2014 - 12:42:42 »

Ja das stimmt. Das Internet hat vieles einfacher gemacht. Egal ob Informationen gesucht werden oder man den günstigsten Preis sucht. Dann wie du es eben schon angesprochen hast Plastic Sodlier Review. Gibt es sowas eig auch für andere Maßsstäbe?

Weil du eben von der ersten Box sprichst. Meine erste Box waren Deutsche Panzergrenadiere in Winterklamotte von Revell. Dazu ein Jagdpanther von Revell das war 1994 rum  :)

Man so ne Frage an die Allgemeinheit. Wie seit ihr eig zum 20mm Wargaming gekommen?

Bei mir lag es daran das mein Opa Modellbauer und Modelleisenbaher war. Dadurch kam ich an das Hobby. Er war zwar rein ein 1:35 Modellbauer führte mich aber schon früh an die 20mm Sachen von Revell heran.

Das erste Tabletop fing durch ein paar Freunde und Deagostinis Herr der Ringe Figuren Sets an. Danach kam irgendwann Warhammer 40K und Fantasy. Dann noch einige abstecher in alle möglichen anderen Systeme.

Der erste wiedersehen in 20mm in Asoziation mit dem Wargaming hatte ich dann 2011 auf unserem Phantasticon als einer meiner Freunde damals Battlefield Evolution Modern Combat präsentierte. Das war dann mein Einstieg ins 20mm Wargaming und der Punkt an dem ich mich entschied nur noch in diesem Maßstab zuspielen.
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Gruß Spike/Gary

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JensN

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1/72 wie geht\'s weiter?
« Antwort #53 am: 07. November 2014 - 13:32:53 »

@Koppi, Dein Statement war einfach klasse, dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen.

Ich komme ja im Ursprung (wie die meisten meines Jahrganges) auch aus der 1:72 Ecke. Und genau wie Koppi sagte, damals interessierten Reglement konforme Posen überhaupt nicht.

Das 1:72 ausstirbt ? Glaub ich nicht. Jedenfalls was die Epoche WW2 im englischsprachigen Raum anlangt, kann ich mir das nicht denken. (Es sei erlaubt 1:72 mit 20mm (1:76) in einen Topf zu werfen, das wird ja bei vielen
auch gemixt).

Im historischen Bereich ist HäT ja der Vorreiter, was sinnige Posen anlangt. Leider ist hier die Range der Qualitätsunterschiede zu arg, was Modelleure, Gußqualität und Materialien (Radiergummiplastik)
anlangt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, hätte die Firma immer den gleichen Modelleur zur Verfügung gehabt wie z.B. bei den Sets der Nassauer Grenadiere und die Sets wären im gleichen Plastik wie die
Perry Minis produziert ... dann sähe es evtl. anders aus. Das Zvezda in dem Bereich nicht mehr aktiv ist, ist schade.

Dennoch sollte man das nicht unterschätzen und den 1:72 Maßstab nicht zu sehr auf den Wargamingsektor beschränken. Wie man in anderen Foren lesen kann, gibt es ja genug Sammler,
die die Hersteller allen Ernstes fragen, ob man nicht Packung X oder Y nochmal in einer anderen Gußastfarbe prduzieren könnte .... :D

Aber zurück zum WW2. Was hier eben aus meiner Sicht das schlagendste Argument ist, die schier unglaublich grosse Auswahl an Fahrzeugen und Panzern.
Und für mich besonders charmant - weil ich keine Lust habe, Panzerketten und Antennen zu kleben; geschweige denn anzumalen - zu moderaten Preisen Fertigmodelle, die
man fast ohne weitere Modifikation auf den Tisch stellen kann. Teilweise preiswerter als ein gleichwertiger Modellbausatz.

Ein für mich in der Vergangenheit immer zählendes Argument war die Proportionalität der 1:72 Figuren. Anatomisch und ausrüstungsmäßig (\"schlanke Waffen\") sehen die halt besser aus.
Allerdings bin ich vor längerer Zeit auch dem Charme der \"Gnubbelfiguren\" erlegen. Die WW2 AB-Figuren sind inzwischen meine Lieblinge. Auch wenn sie Ballonköpfe haben und Schiessprügel, die
von der Dicke einem Ofenrohr nahe kommen ....
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\"Gibt\'s das auch in 15mm\"

Tetsou

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« Antwort #54 am: 07. November 2014 - 16:15:46 »

Zitat von: \'JensN\',\'index.php?page=Thread&postID=178741#post178741
Aber zurück zum WW2. Was hier eben aus meiner Sicht das schlagendste Argument ist, die schier unglaublich grosse Auswahl an Fahrzeugen und Panzern.
Und für mich besonders charmant - weil ich keine Lust habe, Panzerketten und Antennen zu kleben; geschweige denn anzumalen - zu moderaten Preisen Fertigmodelle, die
man fast ohne weitere Modifikation auf den Tisch stellen kann. Teilweise preiswerter als ein gleichwertiger Modellbausatz.
@jensn da gebe ich dir sowas von recht ,ich habe für meine ww2 deutschen nur fertigmodelle von panzerstahl u dragon amour . die sehen wirklich super aus und sind teilweise echt billiger als bausätze .wer sich einmal ein panzer für 40k gekauft hat , weiss was nicht billig ist :D

meine erste us armee mit 2 halftrack ,6 willys ,2 m36 jackson, 2 shermans ,1 m24 chaffee und über 100 infanteristen hat mich gerade mal soviel gekostet wie ein panzer für 40k .

um diese jungs mit ihrem schweren gerät auch ins gefecht zu schicken, brauch man natürlich auch platz und das nicht zu knapp .denn die gefechte bringen aber auch nur wirklich dann spass wenn man so schönens gelände aufstellt , wie man es bei jensn bekommt ;)


ich spiele auch hdr und könnte mir das in 1/72 überhaupt nicht vorstellen , bolt action hat mich auch in seinen bann gezogen nur dort habe ich höchstens 2 panzer auf dem feld . in 1/72 spiele i ww2 und modern war und da will ich einfach nicht auf diesem maßstab verzichten .


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Maréchal Davout

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« Antwort #55 am: 09. November 2014 - 21:47:22 »

Weil ich so schön fand, wie eine ganze Reihe von Leuten ihr erstes Set in 1/72 genannt haben:

Es war, wohl nicht lange nach der Veröffentlichung 1989 das Revell-Set Kelten (Gallier). Mein Vater hatte sie mir von sich aus mitgebracht. Revell wurde anfangs meine Lieblingsfirma für die Minis. Hatte dann später alle 1/72-Sets von Revell bis 1945. Sieben Jahre später, ich war dann 15 J., kam dann erst GW mit Fantasy um die Ecke...

Gruß
Felix
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tattergreis

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« Antwort #56 am: 09. November 2014 - 22:14:31 »

Ich hab mit sowas gespielt
Krauts
aber ich denke, als allererstes hatte ich ein paar goldene Griechen
die hatte ich auch schon, als meine Mutter nur eine Kerze auf meine Geburtstagstorten steckte
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Rusus

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« Antwort #57 am: 10. November 2014 - 08:58:28 »

zu Schelm: Eier.
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Rusus

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Hanno Barka

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« Antwort #58 am: 10. November 2014 - 11:48:40 »

Meine ersten 1/ 72 minis waren ca. Mitte der 70er die Römer und Briten von Airfix, dazu das römische Kastell, dann kane Ägypter, Römer, Griechen und Gladiatoren von Atlantic dazu (die moche ich lieber denn durch den lachsfarbenen Farbton des Plastiks, brauchte man die Hautpartien nicht anmalen, da passte die Farbe vom Plastik schon ... fanden wir Kinder jedenfalls ;)
Ich kann mich auch noch an WW2 Figuren erinnern, aber die kann ich zeitlich nicht mehr genau einordnen, war aber auch ca. um dieselbe Zeit...
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

Frank

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« Antwort #59 am: 10. November 2014 - 12:49:30 »

Zitat
Ich hab mit sowas gespielt

Jau - ich auch. Erst diese, dann das Afrika Korps (1st Edition), das Gun Emplacement, usw. Alles beginnend Ende der 60-er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und das schönste daran: Viele der damaligen Figuren und Modelle wurden inzwischen x-mal für tot erklärt und es gibt sie dennoch immer wieder im Handel, vorzugsweise als \"Neuheit\". Egal ob Airfix, Esci (jetzt Italeri), Matchbox (jetzt Revell), JB Toys (jetzt Airfix) und und und...  :thumbsup:
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Ein kleines Licht in dunkler Nacht,
das hat uns Jesus Christ gebracht,
doch wenn ich auf das Heute seh´
dann tun mir meine Augen weh.