Der Pub > An der Bar
Begegnung der 3. Art im Fantasy Encounter
steffen1988:
Der Name des Ladens ist Programm. Im Gespräch würde kaum jemand einem Glauben das es sich hierbei um eine Tatsache und nicht um eine Begegnung mit der Fantasie handelt. :D
lameth:
Den Holger kennt man, das glaubt man dann schon.
Und er ist nciht durch das Internet verbittert, er war schon so drauf, als es noch kein Internet gab ;)
Barbarus:
Klingt schon sehr nach irgendeiner Verhaltensstörung.
Gerade der Punkt des mangelnden Verständnisses für die Position anderer passt auf so einige Krankheiten.
Zur Sache mit dem Einzelhandel: Die traurige Wahrheit ist ja, dass der Onlinehandel nicht nur wirtschaftlicher sondern sogar umweltschonender ist.
Es gibt so einige Rechnungen dazu, die alle Faktoren einbeziehen... Ware zu EInzelhändlern muß aufwendig verteilt werden, dahinter steht ne Menge Logistik und der Transport frisst Ressourcen und kostet viel... dann muß die Ware beim Händler nicht nur gelagert sondern auch präsentiert werden...Licht, Wärme, Ladenlokal...wieder Kosten und Energie, die draufgehen... (im Gegensatz zu ner großen Lagerhalle wo man maximalen Stauraum nutzt und sich das Heizen und Beleuchten die meiste Zeit sparen oder auf ein Minimum reduzieren kann)...
Dann muß der Kunde zum Händler gelangen, dabei verbraucht dieser wieder Energie und es entstehen Kosten...
etc. etc.
Letztendlich verbraucht das Online-Shopping viel weniger Energie, ist auch deshalb günstiger. Aber der Aspekt, dass es umweltschonender ist, ist der, der mich einfach nicht loslässt.
Seit ich davon weiß geh ich mit anderen Augen durch die Innenstädte. Die Leute bummeln da rum, gehen von Laden zu Laden, kaufen selten was und gucken nur... und das is ja alles ganz nett für uns, aber es ist tatsächlich ne verflucht große Verschwendung von Energie.
Bei bestimmten Artikeln gehts halt nicht anders. Bei Kleidung, Schmuck, Sportgeräten und allem Zeugs, das man irgendwie anprobieren oder ausprobieren
muss. Da ist Online-Handel in meinen Augen ziemlicher Blödsinn. Aber beim Rest?
Gerade bei Nahrungsmitteln kommt mir im Supermarkt immer öfter das Kotzen, wenn ich daran denke, dass ungefähr ein Drittel von allem was da liegt am Ende weggeworfen wird, nur damit wir da durchlaufen konnten und den Anblick hatten und uns genau die Schale mit Tomaten aussuchen konnten, die wir von den 65 ausliegenden am schönsten fanden.
Ist schon echt haarsträubender Schwachsinn... man stelle sich vor, wieviel besser man Ressourcen nutzen könnte/würde, wenn diese nicht tagtäglich irgendwo auslägen und mit viel AUfwand präsentiert würden (und währenddessen vergammeln), nur FÜR DEN FALL, dass jemand vorbeikommen und GENAU DAS haben wollen könnte....... :wacko:
Darkfire:
--- Zitat von: \'Barbarus\',\'index.php?page=Thread&postID=180941#post180941 ---Zur Sache mit dem Einzelhandel: Die traurige Wahrheit ist ja, dass der Onlinehandel nicht nur wirtschaftlicher sondern sogar umweltschonender ist.
--- Ende Zitat ---
Ähm, mal als Einschub...Interessante Theorie, aber Du bist kein Amazon Prime Kunde, oder? Wenn Du da 3 Teile bestellst, bekommst Du (schnell) drei seperate Sendungen. Jede mit eigener Verpackung, Werbung, etc. Und die müssen auch vom großen gelben Logistiker gefahren werden (der schon vor Jahren aus dem umweltschonenden Bahnpostbetrieb auf die klimatreibende Luftpost umgeschwenkt ist). Sehr umweltschonend.
Und bei so einem Versandhändler schweben die Päckchen ja auch nur aus dieser kalten, dunklen Halle 8| Mitnichten, da arbeiten Leute, da braucht man große (und energieintensive) Xenonlampen um die Hallen taghell zu erleuchten...vor allem weil da im Normalfall westentlich länger gearbeitet wird als im Einzelhandel. Und wirtschaftlich ist es sicher günstiger, wenn der Belegschaft geringe Löhne gezahlt werden :thumbdown:
Ach ja und wo sagtest Du hat Amazon seine Spieltische stehen??? Fazt: Der onlinehandel mag zwar durch die Dimensionen etwas besser da stehen, aber das Groß der Onlinehändler ist nicht die Größenordnung wie Amazon, Zalando und co., sondern ganz normale Ladengeschäfte die halt online zusätzlich verkaufen. Die großen sind wohl billiger durch Masse, bei den kleinen bekommst Du auch mal Beratung per Mail und kannst auch mal im Laden vorbeischauen.
Und Sieger bei der Debatte wird eh der Wochenmarkt (vom Erzeuger zum Kunden ohne Ladenlokal)...aber da hab ich noch nie Figurenstände gesehen :D
Dareios:
Interessante Perspektive. Hab ich so noch nicht bedacht, stimmt aber schon. Online Shops sind auch bequemer. Was man an Versand bezahlt haette man wohl in Sprit oder Oeffentliche ausgegeben. Weiterhin findet man ja gerade bei Minis immer ne Online Rezension oder weitreichende Tests, Tips usw. in Foren und Blogs. Daher sehe ich keinen Beratungsbedarf wenn es um Massenware geht.
1/3 an Lebensmittleverschwendung waere ja haarstraeubend. Ich hoffe ja, dass zumindest der Ueberschuss an die Tafeln geht oder so.
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