Kaserne > Projekte

2 Armeen 1743-48

<< < (59/152) > >>

Maréchal Davout:
Spannende Pläne...
--- Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=268339#post268339 ---Was meint ihr, lieber 2 Basen?
--- Ende Zitat ---
Ja, ich würde schon sagen, lieber zwei, auf jeden Fall besser als eine!

Mach aber doch ruhig die Garde du Corps! Zu groß ist doch kein Problem - du kannst sie ja zumindest Standardgroß was Regiment/Brigade angeht, aufstellen, außerdem waren ja auch nicht immer alle an einem Ort bzw. einsatzbereit, oder? :)

Pappenheimer:

--- Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=268343#post268343 ---
Mach aber doch ruhig die Garde du Corps! Zu groß ist doch kein Problem - du kannst sie ja zumindest Standardgroß was Regiment/Brigade angeht, aufstellen, außerdem waren ja auch nicht immer alle an einem Ort bzw. einsatzbereit, oder?


--- Ende Zitat ---
Bei den Gendarmes ist es bspw. so, dass nur die Hälfte der Kompanien in Fontenoy dabei waren. Das war die nach damaligem Sprachgebrauch schwere Kavallerie, die meistens zusammen mit der Maison du Roi auftrat.

Die Gardes du Corps scheinen eigentlich immer geschlossen eingesetzt worden zu sein.

Ich denke, ich mach es davon abhängig wieviele Modelle ich bis dahin noch an den Gussästen habe.

Derzeit visiere ich 3 Brigaden Linienkavallerie (Cavalerie légère), 1 Brigade Dragoner (Dragons - schon fertig), 1 Brigade Husaren (Figuren vorhanden, müssen noch umgebaut werden) und eine Brigade Maison du Roi an. Damit habe ich dann genug Flexibilität um praktisch für jede Schlacht pro Flügel wenigstens 2 Brigaden Reiterei zu haben (wie schon beim Dettingen-Spiel) ohne immer die gleichen Einheiten verwenden zu müssen. Auf meinen Tisch mit max. 2,40x1,80 passt ja eigentlich eh nicht mehr drauf.
Bei der Maison du Roi blicke ich halt nicht so wirklich durch wie die strukturiert war. Bei Fontenoy bildete sie zusammengefasst scheinbar eine überdimensionale Brigade von über 2.100 Mann, was nach neuerem Verständnis wohl eher einer Division entspräche. Auf den meisten Abbildungen schaut es so aus, dass die Mikroeinheiten wie die Mousquetaires oder Grenadiers nicht zusammengefasst wurden, sondern einfach als selbstständige Verbände agierten.
Wie undurchsichtig das Ganze ist, erkennt man z.B. daran, dass es bei McNally heißt die Mousquetaires hätten in Fontenoy zu Fuß gekämpft, während in Gandilhons Buch eindeutig von einem Reiterangriff der Mousquetaires unter Führung eines gewissen Lieutenant die Rede ist.  :wacko:

Pappenheimer:
Wegen zahlreicher Turbulenzen kamen wir am WE nicht zum Spielen ich aber zum Abschließen einer seit Jahren geplanten Einheit. Ich war ja vor 2-3 Jahren daran gescheitert, dass der Bemalservice nicht lieferte und meine Miniaturen auch noch verdödelte.

Nun sind sie endlich da und eigentlich besser als ich sie je gekriegt hätte, da ich wie bei meinem ersten Dragonerregiment wieder 2 Figuren zu Grenadieren zu Pferd umgebaut habe.

Das berühmte österr. Dragonerregiment Ligne, das bei Dettingen auch dabei war.



Einem der Dragoner habe ich entsprechend dem Gemälde von Morier ein Mützenschild aus Tuch gegeben, das rot und Gold ist - so wie es Bleckwenn beschrieb. Der andere hat noch die Grenadiersmütze wie sie Gudenus 1734 für das Regiment widergibt.

 

Ansonsten folgt die Uniform Gudenus. Die Fahne habe ich von Hand bemalt, was doch recht gut ging, da der Adler vorgraviert ist. Die Rückseite, leider hier nicht erkennbar, habe ich entsprechend der Revellpackung mit dem Wappen der Fürsten von Ligne versehen.



Ligne war eines der zwei Dragonerregimenter aus den österr. Niederlanden, die größer als alle anderen Dragonerregimenter sein sollten.

Maréchal Davout:
Schöne Einheit! Die Grenadiermützen wirken wahrlich beeindruckend :)

Pappenheimer:

--- Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=268633#post268633 ---Schöne Einheit! Die Grenadiermützen wirken wahrlich beeindruckend
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank für den Zuspruch. Waren auch doch ein gewisser Aufwand, v.a. dass die Mützenbeutel nicht zu plump wirken. Ich dachte, sie sind etwas klobrig. Aber auf manchen zeitgen. Abbildungen sehen sie auch so aus. Revell hätte sie wohl eher zierlich modelliert wie bei den österr. Grenadieren für Siebenjährigen Krieg oder den Grognards für Napo. Aber Grenadiere zu Pferd finde ich prinzipiell eine gute Idee. Man hat dadurch ein bisschen mehr Variation bei nur 3 Mannschaftsposen (ein Teil der Posen in der Packung passt halt einfach nicht zu einer chargenden Truppe). Außerdem kann man ab 3 Dragonereinheiten auch die Grenadierbasen abtrennen und aus ihnen eigene kleine Eliteeinheiten formieren. Bei größeren Schlachten wurde das ja auch so gemacht. Ich nehme mal schwer an, dass die Grenadiere, wenn nur 1-2 Kompanien vorhanden waren, normalerweise einfach bei ihren Regimentern verblieben und neben den Dragonern kämpften.

Ich hatte auch noch 2 Grenadiere für das Regiment Styrum vorbereitet. Aber derzeit bin ich mir noch unsicher, wann das Regiment kommt, da Husaren momentan \"dringender\" wären. Habe mich in ein paar Gefechte der 1744er Kampagne eingelesen und da hatten die Ösies massig Husaren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln