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Autor Thema: Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?  (Gelesen 7651 mal)

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Frank Bauer

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Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?
« am: 24. Februar 2015 - 17:12:29 »

Vor einigen Jahren hatte ich mal eine Spieler Typologie geschrieben, in der ich die verschiedenen Spielertypen der Wargaming Szene beschrieb. Die ist bei einem Serverabsturz (auch schon vor Jahren) verloren gegangen. Da aber immer mal wieder darauf verwiesen wird, habe ich das neu geschrieben.
Die unten aufgezählten Typen sind selbstverständlich alle ein bisschen ironisch überzogen. Wer sich in einem Typ zu 100% selbst erkennt, sollte das Hobby wechseln. Aber vielleicht erkennt der eine oder andere von euch sich selbst in ein paar Aspekten wieder. Wie bei jeder Typologie passt kaum eine real existierende Person in nur eine Beschreibung, sondern hat Aspekte von mehreren. Ich selbst finde mich hauptsächlich im System-Analytiker und im Historien-Hysteriker wieder, und ein bisschen im Schöngeist.
Ich habe auch für jeden Typus ein paar Namen hier im Forum, die ich gedanklich schmunzelnd hinter jeden Typus schreiben könnte.  :)


Der Schöngeist
Der Schöngeist unter den Wargamern kennt jede Figurenrange, jeden namhaften Modelleur, und er ist der Herr des Zinnberges. Er sieht in der Figur das Kunstwerk, kann an keiner schönen Figur vorbeigehen und kauft, was ihm gefällt, ohne einen konkreten Verwendungszweck für die Figur zu haben. „Figur“ und „Sinn“ sind zwei Begriffe, die für den Schöngeist ohnehin nicht zusammengehören. Die Figur ist für ihn Selbstzweck. Man sieht ihn auf Verkaufsmessen gerne verträumt in einer Ecke sitzen und seine neueste Errungenschaft verliebt betrachtend, zum zwanzigsten Mal in den Fingern drehend und über den tollen Faltenwurf oder das ausdrucksstarke Gesicht der Figur fabulierend.
Der Schöngeist ist kein Spieler, sondern ein Künstler. Er malt ewig an einer Figur herum und beschränkt sich darauf, seine Schätze in der Vitrine zu horten. Er ist der Herrscher der Figurengalerien in den Foren. Wenn er sein neuestes Werk postet, hagelt es Jubelrufe von allen Seiten, die er huldvoll und mit gepflegtem Understatement entgegennimmt. Wenn der Schöngeist doch mal spielt, dann nur Skirmish-Spiele, denn er wird bei seinem Bemaltempo niemals eine größere Armee fertig bekommen. Außerdem mag er es, wenn in einem Spiel jede einzelne Figur wichtig ist und eine spielrelevante Funktion hat, denn jedes seiner Schätzchen hat einen eigenen Namen und eine Geschichte. Drittens kann er seinen Fokus nicht lange genug auf einer einzigen Figurenrange behalten, denn es gibt ja so viele tolle Figuren da draußen…
Sein natürlicher Feind ist der Gladiator, für den er nur Verachtung übrig hat. Sein Freund ist der Skirmisher. Der Neuheiten-Fanatiker treibt ihn in den Wahnsinn, denn der ist schon drei Spielsysteme weiter, bevor der Schöngeist auch nur eine halbe Bande für das Skirmish-Spielsystem XY angemalt hat.

Der Gladiator
Der Gladiator spielt nicht, er kämpft. Wargaming ist für ihn erst dann richtig gut, wenn der Gegner besiegt vor ihm im Staub liegt. Für dieses Ziel bereitet sich der Gladiator generalstabsmäßig vor. Er lernt das Regelwerk und alle Armeelisten auswendig, damit er nicht vom Gegner überrascht werden kann. Er sucht gezielt die Regellücken und nutzt sie gnadenlos zu seinem Vorteil aus. Das Wargamingturnier ist seine Arena. Nur so zum Spaß spielen ist für den Gladiator verschenkte Zeit. Wenn nicht auf dem Turnier, dann spielt der Gladiator nur, um zu trainieren.
Viele Gladiatoren spielen nur ein einziges System, denn sie wollen sich nicht verzetteln. Lieber noch mal die 110% aus ihrem System quetschen statt in einem zweiten System dilettantisch versagen, weil man die Regeln nicht gut genug konnte. Ein Alptraum für den Gladiator.
Der Gladiator liest zuerst die Regeln und wählt dann seine Armee. Nicht nach optischen Gesichtspunkten oder nach Interesse, sondern rein nach Effizienz. Er analysiert, welche Armee in seinem System die Stärkste ist und spielt die. Die Bemalung der Figuren ist ihm schnuppe. Der Kampffaktor von +5 für die Elitetruppe gilt schließlich auch, wenn die Männlein unbemalt sind oder nur rudimentär mit Farbe in Berührung gekommen sind. Warum also der Streß?
Einen starken Gegner weiß der Gladiator durchaus zu schätzen, aber ein verirrter Schöngeist mit einer thematisch zusammengestellten, wunderschön bemalten, aber gnadenlos ineffizienten Armee ist für den Gladiator nur ein Opfer. Nach seinem Sieg gegen einen solchen Gegner ist ein oft gehörter Satz: „Schöne Armee, aber du solltest mehr von den +5 Elitetruppen reinnehmen, wenn du jemals damit gewinnen willst!“
Der natürliche Feind des Gladiators ist jeder andere Gladiator. Diejenigen, die besser sind als er. Diejenigen, die schlechter sind als er. Alle. Andere Spielertypen nimmt der Gladiator überhaupt nicht wahr. Außer, wenn sie über seine schlecht bemalten oder unbemalten Figuren lästern. Aber darüber steht der Gladiator, denn er hat die bessere Armeeliste!

Der Historien-Hysteriker
Der Historien Hysteriker hat vorzugsweise Geschichte studiert oder sich durch meterweise Fachliteratur gekämpft. Er ist entweder Fachmann in seiner Lieblingsepoche oder Universalgenie. Er erkennt jedes napoleonische Bataillon aus 5 Metern Entfernung an der Farbe ihrer Uniformaufschläge und/oder die Reichweite jedes Panzergeschützes des 2. Weltkrieges im Schlaf. Er ist der Herrscher der Foren-Fachdiskussionen, denn sein Wort hat Gewicht. Wenn er sagt, dass man diese Helmform zum Zeitpunkt X noch nicht getragen hat, dann wissen alle interessierten Laien, dass sie nicht mehr weiterreden müssen. Der Historien-Hysteriker greift gerne mal den jungen und unerfahrenen Wargamern mit schulmeisterlicher Attitüde unter die Arme, wenn sie die falschen Fahnen an ihre Figuren geklebt haben. Ob die das wollen, interessiert den Hysteriker dabei nicht unbedingt immer. Er ist zur Stelle, wenn im Forum mal wieder ein enthusiastischer, gerade von GW zum historischen Wargaming gekommener Jüngling fragt, ob er die Perry-ACW-Plastikboxen nicht auch für napoleonisches Wargaming verwenden kann. Der Historien-Hysteriker gibt mindestens so viel Geld für Bücher und Fachliteratur aus wie für Figuren. Im Wargaming liebt der Historien-Hysteriker die großen Schlachten, denn viele Figuren sind sein Augenschmaus. Aber natürlich alles historisch korrekt, bitte! Bevor er eine Einheit Figuren mit der falschen Uniform aufstellt, legt er lieber noch mal eine Nachtschicht am Maltisch ein.
Wenn der Historien-Hysteriker spielt, ist es ihm völlig egal, ob er gewinnt oder verliert. Er ergötzt sich am Anblick seiner marschierenden Bataillone und Kavallerieschwadronen und schert sich nicht darum, ob die gerade auf dem Vormarsch sind oder vom Tisch gejagt werden. Der Historien-Hysteriker liebt möglichst komplexe, umfangreiche Regelwerke, denn es ist ihm wichtig, dass die Historie möglichst genau abgebildet wird. Für den Historien-Hysteriker ist eine Figur dann gut, wenn sie historisch korrekt ist. Der künstlerische Ansatz des Schöngeistes ist ihm fremd. Die preußische Uniform war nun mal dunkelblau, auch wenn mittelblau einen schöneren Farbkontrast ergeben würde! Keine Diskussion!

Der Skirmisher
Der Skirmisher ist der Meister des rollenspielerischen Ansatzes im Wargaming. Ein Wargame ist für ihn immer auch Kopfkino. Er untermalt die Aktionen seiner Figuren gerne mit Geräuschen und kann sich am epischen Tod seines Helden ergötzen. Er ist das große Kind der Wargamingszene. Seine Spielplatten sind gerne extrem aufwändig, denn sie sind die Kulissen seines persönlichen Filmes. Der Skirmisher findet es toll, wenn es zu seinen Figuren auch eine Comic- oder Romanreihe gibt, oder einen Film. Irgendwas Monumentales halt. Die Regeln, nach denen er spielt, sind ihm völlig egal. Eigentlich braucht er keine, denn er modifiziert die Regeln sowieso, um sie an sein Szenario anzupassen. Er findet es super, wenn die Wumme der Figur total überdimensioniert modelliert ist, denn das ist in seinem Lieblingscomic schließlich auch so. Sein bester Kumpel ist der Schöngeist. Mit dem Gladiator und dem Historien-Hysteriker findet er überhaupt keine Gesprächsbasis.

Der System-Analytiker
Der System-Analytiker ist das Gegenteil des Skirmishers. Für ihn sind Wargaming-Regelwerke nicht Spielhilfe, sondern exakte Wissenschaft. Wenn ein neues Regelsystem erscheint, analysiert der System-Analytiker messerscharf und gnadenlos jeden Regelmechanismus und deckt Schwächen auf. Was ist aus welchem System geklaut? Was ist zweideutig geschrieben und offenbart scheunentorgroße Regellücken? Welches statistische Verfahren liegt hinter den Würfelwürfen? Fluff ist für den System-Analytiker nur überflüssiges Füllmaterial im Regelbuch. Unklare oder unvollständig geschriebene Regeln sind ihm ein Graus.
Wo der Skirmsher das Drama sieht und in einer grandiosen Attacke siegt oder scheitert, greift der System-Analytiker völlig spaßbefreit nur dort an, wo er statistisch gesehen die höchste Erfolgsaussicht hat. Wargaming als mathematisches Modell. Der Sieg in einem Spiel ist für ihn nur die Bestätigung der statistischen Berechnung.

Der Neuheiten-Fanatiker
Genau wie der Schöngeist kennt der Neuheiten-Fanatiker jede Figurenrange und jedes System. Zumindest dem Namen nach. Gekauft und gespielt hat er das alles natürlich noch nicht. Aber das ist auch nicht wichtig. Hauptsache, er kann in den Foren als erster die Neuigkeit verkünden! Er tut gerne so, als kenne er alle und jeden in der Szene. Er backed jeden Kickstarter und berichtet begeistert davon. Wenn die Figuren 2 Jahre später endlich erscheinen, hat er längst vergessen, dass er die bestellt hatte. Der Neuheiten-Fanatiker fängt mindestens 5 Regelsysteme und Figurenranges pro Jahr an. Vieles verlässt niemals die Packung und auch in den anderen Fällen kriegt der Neuheiten-Fanatiker nichts fertig, denn kaum haben ein paar Figuren Farbe bekommen, da ruft die nächste Neuheit! Wenn in einem Spielsystem seit 3 Monaten nichts Neues erschienen ist, startet er den Thread: „Ist System XY tot?“


Ergänzung: Der Schwafler / Der Nörgler (in Zusammenarbeit mit Neidhart und Pappenheimer)
Zwei sehr artverwandte Wargamertypen, eigentlich der gleiche Typ mit unterschiedlicher Lebenseinstellung.

Der Schwafler taucht überall dort auf, wo sich mindestens 2 Wargamer in der Öffentlichkeit treffen. Das kann sowohl virtuell im Forum sein oder in einem Spieleladen, wo er sich ungefragt dazustellt und stundenlang Anekdoten aus seinem Spielerleben zum Besten gibt oder über seine neueste Armeekomposition schwadroniert.
Er kommt auch mal gerne ohne Figuren zum Spieleabend und überhaupt ist ihm das Spiel an sich so wichtig wie dem Hafenangler der Fang. Wenn er doch mal spielt, kommt es ihm nicht so sehr auf das Ergebnis, die Figuren oder das Spielsystem an, Hauptsache, es gibt Bier und er kann irgendjemanden mit seinen Anekdoten zuschwallern. Wenn sein Gesprächspartner mit irgendeiner Entschuldigung das Weite sucht, wendet er sich ansatzlos dem nächsten zu, ohne das Thema zu unterbrechen. Der Schwafler stellt gerne sein Bier auf die Spielplatte und mindestens schon einmal ist es vorgekommen, dass er selbiges mit großer Geste über die Figuren und den Spieltisch verteilt hat. Dann wischt er mit seinem Ärmel zweimal über die Platte ohne seinen Monolog zu unterbrechen.
Der Nörgler spielt eigentlich schon seit Jahren nicht mehr selber. Ob er jemals gespielt hat, wissen sich selbst die alten Weisen der Spielgemeinschaft nicht mehr zu entsinnen. Denn sein wahres Ziel ist nicht das Wargaming, sondern das Zetern über unfaire Preise von Modellen, die er nicht braucht, aber angeblich zähneknirschend dann doch kauft, über veränderte Spielsysteme, die ihm seinen weiteren Lebensweg - gemessen an seinem Jammern - zerstört haben. Da in einer fremden, unbestimmbaren Vergangenheit alles besser war, spielt der Nörgler nicht mehr. Er würde gerne, wenn er denn Spielpartner fände, die das System von vor 20 Jahren mit den Figuren von vor 20 Jahren mit ihm spielen würden. Das ist natürlich nur Alibi, denn eigentlich gefällt sich der Nörgler prima darin, über die Schlechtigkeit der modernen (Tabletop-)Welt zu jammern. Er schwärmt von lange aus der Mode gekommenen Systemen, die keine Sau mehr spielt und von Figuren, die vor mindestens 20 Jahren modelliert wurden und die es heute nicht mehr zu kaufen gibt. Plastikfiguren lehnt es selbstverständlich ab, weil viel zu modern und sowieso der Tod des Hobbys. Bei Treffen eines Spielekreises hält er Ausschau nach geeigneten Opfern, die er so lange wie möglich mit seinem Schwadronieren über die Bosheit der Welt, insbesondere der Tabletopmafia, vom Spielen abhält. Damit er irgendwas zu tun hat und eine Daseinsberechtigung, nimmt er irgendwelche Gussäste als schmückende Accessoires mit, die er über Jahre zu entgraten versteht ohne irgendwie weiter zu kommen. Wahlweise zeigt er seine uralten Goblins aus der 2. Edition Warhammer von 1983, die er immer noch für die besten Figuren hält, die jemals erscheinen sind.
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Mansfeld

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Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?
« Antwort #1 am: 24. Februar 2015 - 17:19:40 »

Sehr schön, ich bin meiner eigenen Einschätzung nach eine kerngesunde Mischung aus Historienhysteriker und Skirmisher. :)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1424795126 »
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Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?
« Antwort #2 am: 24. Februar 2015 - 17:24:14 »

Ich habe mich da nicht gefunden ...  ;( Na klasse, jetzt bin ich Außenseiter. Danke Frank - jetzt werden mich alle mobben  :D

Aber schön geschrieben^^
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Danke an Djizomdjinn, für die wunderschöne Version von Kubika

mike-72

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Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?
« Antwort #3 am: 24. Februar 2015 - 17:26:19 »

Sehr interessant und vor allem gut geschrieben. Ich finde mich leider in keiner der Typen wieder.

Ich denke auf mich am passendsten ist der Schöngeist, wenn auch mit Abstrichen :D

Gruß Mike
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Mansfeld

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Erkenne dich selbst: Welcher Wargaming Typ bist du?
« Antwort #4 am: 24. Februar 2015 - 17:35:08 »

Ach, ist doch ganz einfach - Frank ergänzt seine Liste um die Typen \"Mike 72\" und \"Knochensack\", und es passt!  :D
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« Antwort #5 am: 24. Februar 2015 - 17:35:11 »

Ah, da ist der besagte Post, der in den Untiefen des Internets verschwand. Vielen Dank für deine Mühe, ich hab herzlich gelacht - auch über mich selbst! :party:
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mike-72

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« Antwort #6 am: 24. Februar 2015 - 17:36:55 »

Zitat von: \'Mansfeld\',\'index.php?page=Thread&postID=186668#post186668
Ach, ist doch ganz einfach - Frank ergänzt seine Liste um die Typen \"Mike 72\" und \"Knochensack\", und es passt!
............ :offtopic: glaub mir, niemand will den Wahnsinn erleben den ich in mir habe :laugh1_1: :laugh1_1: :laugh1_1: :offtopic:
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Regulator

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« Antwort #7 am: 24. Februar 2015 - 17:52:57 »

Definitiv \"Der Historien-Hysteriker\" und \"Der Schöngeist\" :) Beschreibt mich ganz gut. Super Texte von dir!

Stephan
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Mandulis

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« Antwort #8 am: 24. Februar 2015 - 17:57:16 »

Sehr unterhaltsam. Ich denke, jeder wird sich irgendwo in einzelnen Aspekten wiederfinden. Die einzge Gruppe die ich wirklich so wie oben getroffen habe, waren die Gladiatoren. Davon gibt es leider doch eine ganze Reihe.
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Strand

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« Antwort #9 am: 24. Februar 2015 - 18:03:27 »

Grandios wie damals!  :thumbup: Auch wenn sich bei der Wortwahl natürlich schon so die eine oder andere Wertung eingeschlichen hat. Fanatiker sind wahrscheinlich alle! :)

Dies eignet sich aber auch hervorragend zur Profilbeschreibung. Ich lege mich mal auf die Couch:
(SC)höngeist: 75% (G)ladiator: 5% (H)istorien-Hysteriker: 45% (SK)irmisher: 90% (SY)stem-Analytiker: 25% (N)euheiten-Fanatiker: 15%

Ich schließe nicht aus, dass das auch schon mal anders war oder von anderen anders wahrgenommen wird. Aber: das kann sich auch wieder ändern.  ;)

P.S.: Ich glaube, ich habe die Urversion noch irgendwo auf meiner alten Festplatte und werde mal schauen, ob ich die am Wochenende finde und ein Vergleich über die Jahre anstellen kann. Immerhin war der Absturz 2008 und damit in der heutigen Zeit schon Äonen zurück.
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Dave

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« Antwort #10 am: 24. Februar 2015 - 18:06:19 »

Hmm..ist bei mir  so ein wenig wie mit den aktuellen Parteien...ein bisschen von jedem, aber keines trifft genau meinen Typus.

Wenn ich spiele, dann gerne kompetativ...beer & pretzel mag ich nur mit ganz viel beer...

Aber es muss auch zwingend gut aussehen, mit oder gegen unbemalte Minis spiele ich nicht (mehr).

Oft kaufe ich aber auch Sachen, die mir temporär total gut gefallen, weiß dann aber nach drei Wochen nicht mehr, warum ich den Kauf getätigt habe.

Kopfkino brauche ich z.B. auch zwingend, aber nur beim Bemalen der Truppen, keinesfalls beim Spielen. Und Rollenspiel lehne ich ab, das ist nu nach diversen Tests gar nix für mich (evtl. bin ich zu verklemmt).

Und so weiter und so fort....

Aber chapeau  an den Autor, sehr lustig geschrieben  ^^
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Nischenspieler

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« Antwort #11 am: 25. Februar 2015 - 06:54:03 »

Sehr amüsant, ich denke ich bin dann der System-Analytiker.
(Und wieso kennt ein Smartphone dieses Wort?)
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Constable

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« Antwort #12 am: 25. Februar 2015 - 08:05:06 »

Spaßig, ganz erkenne ich mich in keiner der Typen, zum Teil nicht einmal teilweise. Eventuell bin ich einfach zu normal, zu durchschnitt, zu angepasst. Was weiß ich.  :hi:

Jocke

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« Antwort #13 am: 25. Februar 2015 - 08:07:50 »

Zitat von: \'Mansfeld\',\'index.php?page=Thread&postID=186664#post186664
Sehr schön, ich bin meiner eigenen Einschätzung nach eine kerngesunde Mischung aus Historienhysteriker und Skirmisher. :)
Bin da ganz bei Mansfeld... :D
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Das Weltenschiff singt zu mir und ich Antworte angemessen!

Dareios

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« Antwort #14 am: 25. Februar 2015 - 09:12:25 »

Rezept fuer eine persischen Machthaber:. 200g Historienhysteriker, 400g Skirmisher, ein paar Teeloeffel Schoengeist und eine Prise Gladiator (wenn einem der Salzstreuer nicht ausrutscht ;)).
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