Epochen > Altertum
Welche Epoche in der Antike findet ihr am interessantesten?
Poliorketes:
--- Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=17653#post17653 ---das chinesische \"mittelalter\" (ca. 3./4 JH bis 6. JH). nach dem zerfall des han-reiches sund dem schwachen jin zwischenspiel fallen von norden und westen her ununterbrochen fremdvölker ein. kultur und kriegstechnik werden völlig gewandelt, tibetische kataphrakten, türkische und proto-mongolische reiternomaden, im osten ziemlich unabhängige japanische und koreanische reiche, mit interessanter kultur und kriegskunst. im süden dschungelstämme. (man könnte durchaus \"altasiatiscche kolonialzeit \" spielen, auch schon ab der qin-zeit) einflüsse gelangen nach china. mitten drin die chinesische klutur, die nie so verloren ging wie es rom erging. dazu entstehen reihenweise kurzlebige skleionstaaten wie auch längere dynastien, mit faszinierender vielfalt und verschiedenartigsten äußerungen in wirtschaftsweise, kultur und religion.
hat was von völkerwanderung mit weniger barbarisierung. (die chinesische kultur übertrifft die römische wohl an integrationskraft weit, der bruch kommt nicht).
in europa spätes kaiserreich (daker-feldzüge etc.) und völkerwanderungszeit.
ausser antikem griechenland geht alles irgendwie. hopliten nerven. ab alexander wirds da interessanter. hellenismus also ganz ok.
--- Ende Zitat ---
Bitte gib der Groß-/Kleinschreibung eine Chance, das erhöht die Lesbarkeit solch langer Artikel deutlich!
Menic:
Im MS-Betriebssystem gibt es eine Lupenfunktion.
Ich find\' gross und kleinschreibung sowieso für die füchse.
Und Hwarang ist in illustrer Gesellschaft: Voltaire hat auch alles kleingeschrieben und die französische Orthographie damit entscheidend geprägt.
So, fertig hijack, zurück zum Thema:
Lieblingsepoche Antike
BiTte WeiTerMaCHen
mENIC
Antipater:
Hm, ich bleibe dann doch lieber Eurozentrist (im erweiterten Sinne). Da aber kann ich mich für fast alles erwärmen, von den frühesten Hochkulturen im Vorderen Orient bis hinauf in die späteste Spätantike. Meine eindeutigen Favoriten aber sind die Römer, vor allem die der späten Republik und der kompletten Kaiserzeit, also durchgängig bis 476/565. Seit meinen ersten Asterix-Heften bin ich ihnen verfallen, und alte Liebe rostet nicht. :love:
Bommel:
Antipater, das überrascht mich jetzt wegen deines Namens? ?(
Frank Bauer:
Ich bin geprägt durch Alexander und Hannibal.
Also Alexanders Feldzug und der 2. Punische Krieg. Diadochen sind auch nicht uninteressant.
Total unspannend finde ich die Zeit des frühen, imperialen Roms. Da waren die Römer einfach zu dominant.
OffTopic @ Poliorketes: Ich finde es auch immer schön, wenn Menschen Großbuchstaben, Kommas (an den richtigen Stellen) und eine korrekte Orthographie und Grammatik benutzen. Es macht einfach mehr Spaß beim Lesen. Voltaire ist, wie die meisten Franzosen, überbewertet. :)
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