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der verdammte Plattenverzug (in Bildern)

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Hotwing:

--- Zitat von: \'Tellus\',\'index.php?page=Thread&postID=189332#post189332 ---Eigentlich wäre es einfacher gewesen die MDF Platte wegzulassen, den eigentlichen Grund für das Verziehen. :D
--- Ende Zitat ---

So sieht es aus.....
Wir haben in unserer Runde früher auch immer eine MDF Platte unter das Styrodur gemacht. Die Dinger wurden zu schwer und haben sich immer verzogen.
Deswegen machen wir nur noch eine Rahmenleiste um die Platte rum, damit man sich nicht die Kanten abstößt. Drunter kommt aber definitiv nichts mehr.

Gruß
Hotwing

Amfortas:
hossa CC, machst du dir eine arbeit :smiley_emoticons_pirate_shocked_1:

aber du hast ja eine lösung gefunden.

Spike:
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, lass die MDF Platte weg. Ich hab meine Platten (60 x 60 cm) wie folgt gemacht. 5mm Spannholzplatte als Untergrund. Darauf eine 20mm Styrodurplatte draufgeklebt und dann eine weitere 5mm Spannholzplatte drauf gelegt und diese erschwert so das die Styrodurplatte 100% an der Spannholzplatte klebt. Das ganze dann 48 Std stehen lassen und sie halten bisher (knapp 2 Jahre) ohne sich auch nur ein Stückchen Verzogen zuhaben.

Strand:
Holz hat schon einen sehr eigenen Kopf, aber Heavy Metal breaks the law!  :nhl_checking:

Für zukünftigen Plattenbau empfiehlt sich aus meiner Erfahrung neben dem schon erwähnten Weglassen der Grundplatte auch immer eine möglichst horizontale Lagerung.

Germi:
liegt wohl eher im zu hohen Spannungsaufbau der Oberflächen - gestaltung. Wenn du nur mit Leim arbeitest, der schrumpft beim Trocknen immer und deine Platten werden an den Rändern aufgeschüsselt.
Ich baue meine Platten wie folgt:
Plattenmaterial druckfestes Styrodur, gibts im Baumarkt in verschieden stärken, meist reichen die 25 mm Platten aus
Die werden auf die Spielplatten - größe z.B. 120 x 60 cm geschnitten. Die Kanten erhalten einen Rand aus 5x25 mm Holzplanken, daher zuschneiden auf 119x59 cm, dann haben die das richtige Außenmaß. Aufkleben der Holzkanten mit Ponal. Damit zerstoßen die Platen später nicht beim Transport.
Für die Oberflächengestaltung mische ich rißfreien (daher auch spannungsfreien ) Spachtel ( gibts in der Malerabteilung, z.B. Decomur, ist regional verschieden) mit Abtönfarbe und Wasser. Leim braucht das Gemisch nicht. Das kann man dann in einer oder besser mehreren Lage  auf die Oberfläche streichen oder spachteln ganz nach belieben. Durch die Abtönfarbe kann man dem Untergrund gleich einen Farbtouch geben. in die noch feuchte masse kann auch gleich Einstreu ( Bodenflock, Steine, Fahrspuren usw.) eingearbeitet werden.
Plattenverzug habe ich dabei bislang nicht gehabt. Für dieckeren Auftrag ist es besser, mehrlagig zu arbeiten.

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