Epochen > Alternative Geschichte

\"The little grey cells\" - Poirot als Tabletop. Ideensammlung

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Rusus:
Hm, ich finde ja, dass bei den Agatha Christie Stories eher die logische Kombination und Deduktion im Vordergrund steht. Punkte, die man durch Püppchenverschieben jetzt nicht unbedingt abhandeln kann. Schau mal in \"Sherlock Holme\'s Criminal Cabinett\" von Franckh Kosmos, das war glaube ich sogar mal Spiel des Jahres. Da muss man Hinweise sammeln und mit Zeugen sprechen usw.. Eine paar der Geschichten spielten in einem großen Herrenhaus. Das könnte man noch nachbauen.

Ein Ripper Szenario habe ich in Mache. Wird vermutlich auf der nächsten Tactica gezeigt.

Ich hatte mir auch mal Gedanken über ein Drei Fragezeichen Szenario gemacht, bin da aber auch noch nicht weiter. Insb., weil die Bewegen, die ja charakteristisch für\'s Tabletop ist, eher nebensächlich ist.

VdW, finde ich, ist ein reines Brettspiel und im Prinzip ne Mischung aus Heroquest und Cluedo.

Pappenheimer:
Räuber und Gendarm passt m.E. auch besser zum Tabletop als eine Kriminalgeschichte mit Ermittler.

Wenn schon Kriminalgeschichten, dann wäre Bruder Cadfael nicht zu verachten. Da können manche auch gleich ihre Normannen-Minis verwursten.  :D  Manchmal würden da zumindest die Verhaftungen was tabletopmäßig hergeben, wenn die Verbrecher von Männern des Sheriffs umzingelt werden mussten.

Ich versuche mir gerade auszumalen wie groß, wenn dann wirklich maßstäblich gearbeitet die Spuren sein müssten, denen Sherlock Holmes, Hercule Poirot und Co gefolgt sind: Weinrückstände in Gläsern, Tabakasche auf dem Boden etc..  :smiley_emoticons_outofthebox:

Strand:
Ich sehe nicht wirklich das Potential, denn auf dem Tabletop braucht es Action, damit es nicht langweilig wird. Wenn Du nur Figuren von Hinweis zu Hinweis ziehen möchtest, reicht ein Brettspiel.
Natürlich sind die Schauplätze tolles Bastelgebiet (Mord im Orient Express, Tod auf dem Nil anyone?), aber die tatsächlichen Szenen daraus, die sich für eine Spiel mit Miniaturen eignen, sind sehr überschaubar und lohnen den Aufwand m.E. nicht.

Decebalus:
Rusus hat das Problem ja schon deutlich gemacht. Tabletop hat Bewegen und Kämpfen im Mittelpunkt - Krimi halt eher nicht.

Andererseits bewegt man sich auch im Sherlock Holmes Kriminal Kabinet - nämlich von Punkt zu Punkt um Indizien zu sammeln. Und die räumliche Verteilung spielt auch eine Rolle, um den Fall zu lösen. (Weil man etwa herausbekommen muss, wie der Mörder sich bewegt hat, usw.)

Von daher könnte man tatsächlich ein simples Deduktionspiel konzipieren, bei dem der Tabletop und die schönen Figuren mehr oder minder nur Ästhetik sind, man aber die Infos etwa über Karten bekommt. (Die übrigens durchaus Tabletop/Figuren integrieren könnten, Z.B. eine Aussage \"Habe einen Mann mit roter Hose gesehen.\" oder \"Geh in die Bakerstreet\" und die Spieler müssen erstmal alle Straßenschilder absuchen.) Und passend kann man ja eine Verhaftung am Ende haben, die als kleiner Kampf funktioniert.

Decebalus:

--- Zitat von: \'Strand\',\'index.php?page=Thread&postID=191979#post191979 --- reicht ein Brettspiel

--- Ende Zitat ---

Ein Brettspiel reicht immer. Auch antike Schlachten kann ich wunderbar mit Commands and Colors spielen. Tabletop macht man wegen der speziellen Optik. Und für was man die haben will, ist jetzt wirklich Geschmackssache,

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