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Tabletop im Jahr 1975 - eine kleine persönliche Geschichte
Frank:
Ps.:
--- Zitat ---Gnade der spaeten Geburt. :--)
--- Ende Zitat ---
Gnade? Nix Gnade, aber mein Mitleid hast Du.
Du hast das Beste verpasst! Wie kann ein Tourist aus Europa der in einem Hotel in Florida eincheckt die Gefühle eines Kolumbus oder der Wikinger nachvollziehen, als diese das erste mal Neuland sahen? :D :D :D
Nikolai:
Mein TT begann mit der Lego Ritterburg. Oh man hab ich mir die gewünscht und es kamm Weihnachten und ich hatte die Burg immer noch nicht und dann packte ich dieses Riesen Paket aus und ich war das Glücklichste Kind auf der Welt. Da war sie die neue Lego Ritterburg. Die gute aus gefühlten tausenden gelber Lego Steinen. Ned das neue Zeug mit vorgefertigten Mauermodulen wie bei einem fertig Haus. Ich war Wochen lang nicht mehr ansprechbar und meine Oma hatte sehr lange ruhe vor mir.
Dann war lange nichts und dann kam die Lehre und dann bin ich jeden Tag an so einem komische Laden vorbei gegangen mit Comics und so Figuren. Bis ich mich da dann mal rein getraut habe und dann ging in den Laden sehr viel von meinem Lehrlinksgehalt verloren. An diese guten alten Plastik GW Imperialen Soldaten. So 40 Stück zum zusammen bauen im Gussrahmen in einer Box. Waren die geil. Ah ja, die gute alte Zeit.
Yogsothoth:
Hallo!
Oh, großartig! Meine relevanten Kindheits- und Jugendjahre lagen eher in den 80er, aber das tolle Buch \"Ritter, Waffen. Reiterspiele\" hatte ich auch! Das war auch für mich eine prägende Kindheitserfahrung. Ich habe damals sogar angefangen, ähnliche Spiele mit Papierfigürchen selbst zu machen, für Römer usw. :)
Leider sind die Bücher heute sehr schwer zu kriegen, ich habe schon für meinen Sohnemann danach gesucht.
Ein anderer wichtiger Impuls auf meinem Weg zum Tabletop-Hobby damals waren die Jugendbücher von Wolfram zu Mondfeld in unserer Dorfbücherei. Die hatten sehr ähnliche schwarz-weiße Zeichnungen von allen jeweils beteiligten Truppentypen, wie die \"Armies and Enemies\"-Reihe von WRG. Vor allem den Band \"Der sinkende Halbmond\" über die Schlacht von Lepanto 1571 hatte ich permanent entliehen. Wir haben das dann wie besessen mit Playmobil oder im Garten mit Holzschwertern nachgespielt.
Bis heute befällt mich regelmäßig immer wieder mal die Idee, endlich mal mit heutigen Mitteln etwas mit Renaissance-Galeeren im Mittlemeer zu spielen....
Gruß,
Yogsothoth
Frank Bauer:
Koppi,
der Text ist der KNALLER! Ich habe ihn eben hier im Büro gelesen und musste mich extrem beherrschen, nicht vor Lachen unter den Schreibtisch zu purzeln. Eine wunderbare Reise in unsere Jugend, auch wenn ich Jungspund 4 Jahre jünger bin als du. Daher gingen diese Bücher leider auch an mir vorbei. Was für ein Verlust! Mein Leben hätte viel früher viel toller werden könnene, wenn ich diese Bücher besessen hätte.
Ich mußte meine Airfix Waterloo Männchen zwar nach einer epischen Choreographie von Angriffen und Gegenangriffen, Artilleriebombardements und Kavalleiregefechten umwerfen, aber leider ohen Regeln. Briten und Franzosen-Männlein waren übrigens immer zusammen auf der Guten Seite, also der britischen. Die Briten waren viel bessere Soldaten, denn sie haben ja Waterloo gewonnen. Die Franzosen waren nur Verlierer und konnten nix. Dafür mußten schlechtere Männchen herhalten. WWII Engländer, Russen und Amerikaner von Atlantic. Die waren nicht so gut und perfekt für die Verliererseite.
Und ich hatte erst ab 1983 keine Zeit mehr. Sie hieß Beate.
Driscoles:
Ich war auch mal mit einer Beate zusammen.
Nächster 70`s old school thread.
Mädchennamen.
Kann jemand Helga toppen ?
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