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Siamtigers Log-o-rama / Chaosbunker

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SiamTiger:
Die Modelle waren schwarz grundiert. Sah nach Sprühgrundierung aus. Man hat gemerkt dass erst die obere Farbschicht abgegangen ist und dann eben die Grundierung.
Ich habe schon mit Mellerud entfärbt, da hatte ich das eher dass die Grundierung in das Plastik eingezogen ist.
Ätzend ist eher dieser smelly / sticky primer, der geht zwar großflächig ab, bleibt aber in den Vertiefungen richtig fies hängen.

D.J.:
Klasse Projekt und eine schöne Zeitreise in die Anfänge meines TT-Hobbys :)
Damals zwar eher Battletech und Warhammer Fantasy, aber man hat ja öfter mal auf die Tische mit den Space Marines und so geschaut.


--- Zitat von: SiamTiger am 25. August 2019 - 09:09:26 ---Ätzend ist eher dieser smelly / sticky primer, der geht zwar großflächig ab, bleibt aber in den Vertiefungen richtig fies hängen.
--- Ende Zitat ---

Ist das der alte Primer, den man mit dem Pinsel aufgetragen hat?
Der hat mich damals auch so einiges an Nerven gekostet, aber eher beim Auftragen ;)

SiamTiger:
Ich habe damals ja mit Blood Bowl angefangen, und aus der Sicht eines damals gerade so Teenager war Warhammer Fantasy recht erwachsen und mit den großen Regimentern auch teurer als die 2. Edition von 40k, weshalb es bei mir die Eldar wurden.
Erinnere mich aber noch ganz gut an die ganzen Sachen die bei den ersten Besuchen in den Fantasyladen angeboten und gezockt wurden. Wir hatten hier eine Restekrabbelkiste, wenn ich das damals auf'm Schirm gehabt hätte, hätte ich mir von meinen Eltern Geld geborgt und das Zeug gebunkert :D

SiamTiger:
Die Vorbereitungen weiterer Oldhammer Themen geht natürlich weiter. Ich hatte euch das Rhino das letzte Mal vorgestellt, und auch wie ich Zinnteile entfärbe. Jetzt geht es an das nächste Schwierigkeitslevel, größere Bausätze und schwierigere Materialien. Also ein passend großer Behälter muss her und es geht ans Entfärben von Plastik. Ich halte euch hier im nächsten Rhino und Oldhammer Beitrag auf dem Laufendem. Dann ist mir diese Rarität in die Hände gefallen. Das einzige Kampagnenset für die 2. Edition von Warhammer 40.000, Sturm der Rache / Storm of Vengeance. Ja, die Verpackung hat schon bessere Zeiten gesehen, aber die Gussrahmen und Druckbögen sind unangetastet. Ich werde mich in einem separatem Artikel noch mal dieser Box widmen.
Ich bin auch endlich mit den Plastikschiffen aus dem Cruel Seas Starter und den beiden Flotillas fertig geworden, sowie den Gratisgussrahmen aus der Dezember 2018 Ausgabe Wargames Illustrated. Seeeeehr zeitaufwendig, aber dazu mehr in der Review. Dennoch, das war für die paar Modelle recht viel Aufwand ... argh.
Cruel Seas ist im Maßstab 1:300 gehalten, Warlord Games stockt allerdings das Sortiment mit 1:350 Bausätzen auf, das ist immer noch moderat nah dran. Das einzige Problem bei den Modellbausätzen, diese haben keine Wasserlinie. Ich habe für kleines Geld ein deutsches Uboot Typ VII C erstanden und von den Trumpeter Flugzeugsets nur die Grumman Wildcat behalten, da diese unter dem Namen Martlets von den Briten eingesetzt wurde und das für mein europäisches Setup zwischen Briten und Deutschen passt. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Packung 1:350 JU 87 oder BF109 zuzulegen, da 10 Stück nicht mal 8 Euro kosten.
 Und da man nicht einfach nur auf dem großen, weiten Blau spielen kann, habe ich mir ein paar Inseln gezeichnet, die ich mir aus MDF schneiden lassen werde.
Ich habe dann noch etwas an Materialien aufgestockt. Das Entfärben hat meinen Bestand an Bürsten dezimiert und ziemlich zugesetzt, weshalb ich mir da noch mal zwei billige Zahnbürsten geschossen habe.
Bei Warcry geht es auch weiter. Daniel / Dino kümmert sich weiter um seine Rotfäuste für die Lord of Warcry Reihe und Christian / Fritz wird sich mit seinen Untamed Beasts anschließen. Ich kümmere mich da eher um das Gelände und sitze daher auch gerade am ersten Geländeset der Ravaged Lands Boxen, dem Shattered Stormvault.
Am Wochenende waren wir dann zum ersten Mal seit anderthalb Jahren im Kino (ja, Eltern werden verändert das Freizeitverhalten). Ich hatte mich auf den neuen Streifen von Quentin Tarantino gefreut, Once Upon a Time in ... Hollywood. Gut, es waren draußen fast 30°, ein Festival im Nachbarort und es war die 17:30 Vorstellung. In anderen Worten - Privatvorstellung.
 Das Tempo des Films war ... etwas schleppend? Es fehlte an Spannung? Ich dachte die ganze Zeit, okay, die letzten 15 Minuten muss aber jetzt noch was passieren um das einzufangen. Ist dann auch, sehr Tarantino-typisch hart überzogen. Unterhaltend? Ja, aber es ist ein langer Weg zum Ziel und meine Frau genoss die Stunde Schlaf in der Mitte des Films. Man nimmt sich was man braucht.
Also auf zurück an den Schreibtisch, die Reviews zur See abschließen und Warcry, und oh Junge freue ich mich auf Aeronautica Imperialis.

D.J.:
Danke dir für diesen Artikel und den Tipp mit dem Tarantino-Streifen :)
Ja, manchmal übertreibt der Meister übertrieben blutigen Blutbäder auch die übertrieben langweiligen Dialoge und Szenen.
Da kann man im Kino schonmal wegschnorcheln  ;D ;D ;D

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