Epochen > Science Fiction

Welcome to Coronado!

<< < (2/11) > >>

AEON:
Kommen wir zum Eingemachten - mein Kumpel Johann, den ich im GW München kennengelernt habe, hat bei Gesichtsbuch diese Ecke eingerichtet, wo er alles reinpackt, was ich so vom Stapel lasse - und das ist bei Weitem noch nicht alles:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.771502689551229.1073741848.548553398512827&type=3

Ich war mal bei Gesichtsbuch - denn ich wollte Norman Jankowski, meinen guten alten Kumpel und Schlagzeuger wiederfinden, der nun irgendwo in Spanien leben soll - den fand ich aber nicht. Stattdessen wollten plötzlich Heinz-Achmed und Klaus-Bärbel und Hinz und Kunz meine Freunde sein - das wurde mir dann doch `ne Kleinigkeit zuviel - und dann gab´s erst mal...



Und dann entschied ich mich für...



Soviel dazu. Nun gut - wie unschwer zu sehen, hat´s bei mir auch jede Menge ausgefallenes High-Tech-Zeugs - was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie lange es auf Coronado schon Menschen gibt - und was man dort alles finden kann. Zudem gibt es kein Adeptus Mechanicus hier - ebensowenig wie die vier großen Assassinenschreine nicht. Also fibt es... Firmen, die technischen Klüngel herstellen - und die sich rasant entwickeln, weil sie in Konkurrenz zueinander stehen. Und es gibt den ORDO PENVMBRA, welcher MEINE Spezialagenten und Assassinen stellt. Doch dazu später - mein extraordinärer Feld-Wald-und-Wiesencharakter ist sie hier:



Ramira Cortez, professionelle Schatzjägerin und Abenteurerin, Küchenguerilleira und begnadete Mechanikerin und Scharfschützin. Sie ist es, die man anheuern kann, wenn man als absoluter Gringo in´s Outback von Coronado reisen will. Und sie ist der Garant dafür, daß man wieder zurückkommt - das liegt sicher an ihrem netten Gesicht.



Fakt ist: NICHTS schlägt gute, alte Projektilwaffen in Punkto Zuverlässigkeit. Und Coronado ist berühmt für wirklich dicke Revolver - oder `Meknumz´, wie die Brawns sie nennen. Man steht auf den .666 Magnum Opus Hellbringer oder den .577 Mendoza Holdout. Niemand ist breiter, keiner schießt weiter! Je dicker, desto Bumm - alles unter .357Magnum kriegt der Kammerjäger.



Natürlich gibt es auch Energiewaffen - und Typen wie Dr. Destiny (mein Avatar. by the Way) von Destiny Labz forscht daran - unter Anderem. :wos_armee_070: Ändert nichts an der Tatsache, daß es eine schlechte Idee für Gringos ist, auf dieser `Hinterwäldlerwelt´ den Breiten raushängen lassen zu wollen. Denn hier lernt man schnell, wie man sich mit Schusswaffen verteidigt - was auch für diverre dubiose Schützenvereine gesorgt hat, gegen die die NRA ein Pfadfinderclub ist:

AEON:
Velo Coty

Gelegen in den Staked Plains, einer weitläufigen Salzpfanne, die nur von pfahlartigen Sukkulenten begrünt wird entstand diese hochmoderne Stadt eigentlich eher aus dem Zufall heraus. Vor einiger Zeit landeten mehrere heuzakulte der Evil Sunz in diesen Salzebenen - und sofort waren diverse Milizen zur Stelle - mit ihren handgeschraubten und -getunten Fahrzeugen. Nur, um der Armee zu sagen, daß sie ihren Hintern nicht aus´m Sand gezogen bekommen, wenn´s brenzlig wird. Dazu muss man wissen, daß Milizen stets ihrer Distriktsfarben haben. Val Verde ist lindgrün, Guadalajara ist knallblau, Montalban ist weiß - und Santo Domingo ist... rot.
Wer hat´s erraten?
Als die Miliz von Santo Domingo auf die Orks traf, gab es kein gekloppe - sondern ein Rennen. Und seitdem kamen die Orks öfters vorbei - zum Rennen fahren -. und das sprach sich rum. So hat sich rund um das alte Raumschiff eine brandneue Stadt etabliert - ein stationärer Rennzirkus. In Velo City dreht sich alles um Rennsport. Tunen, aufbohren, tieferlegen und so weiter, und so fort... HIer gibt es natürlich auch halbseidene Buchmacher, Schmugglerbanden und sogar Spione! Hey, hier kommen sie aus dem Tau-Raum vorbei - sogar einige gelangweilte Dark Eldar nehmen an den Rennen teil - High Tech, wohin das Auge reicht! Und hier nun einige Werbebanden für die Rennstrecken, die wie in Monaco auch mal quer durch die Stadt führen:

















With friendly Regards from the Hell´s Gate Racing Associación.

Ab und an kommen auch die Exoditen von den panthalassischen Archipeln und testen hier ihre neuen Fahrzeuge:









Man weiß eben gerne, was das jeweilige Gefährt so zu leisten imstande ist. Rennen sind sehr beliebt auf Coronado.

AEON:
Fahrzeuge sind mannigfaltig - und das sollten sie überall sein! Hey, da tischt man uns Stories auf von Millionen bewohnten Welten - und dann kommt man mit ein paar verschiedenen Fahrzeugen hin? Nicht mit Mir!



Dies ist ein typischer Überlandbus - sogar noch ein recht moderater - manche haben ihren gesamten Hausrat auf dem Dach vertäut. Mit diesen Roadbustern kann man also gemütlich über weite Strecken reisen - auch in andere Länder - wie zet Be die U.S.C. Dies sind die United States of Coronado - gegründet von niemand Geringerem als einigen Brawns. Ihr Motto ist ganz simpel: \"We run dis Cuntry - so we protect dis Cuntry, got dat?\"
Brawns sind orkoide Mutanten - entstanden durch so etwas Eigenwilliges wie `Sporenflug´ - mutmaßt man. Wie dem auch sei, sie sind groß, breit und gar nicht grün. Sie wissen sehr wohl, weshalb sie solche Schränke sind - und sie werden nicht gerne daran erinnert. Also kompensieren die wohlorganisierten Brawns dies, indem sie einen straffen Staat führen - die United States of Coronado. Brawns lieben alles, was hochoffiziell, sehr professionell oder aber auch einfach nur aussieht, als würde es was taugen: \"When it loox right - it is right!\"
Also haben sie alles in ihrer Macht stehende getan, um ein Land aufzubauen, das vor Symbolik und Tatendrang nur so strotzt - dies ist die Staatsflagge:



Brawns schwören sogar auf eine Art Demokratie - alle vier Jahre wird ihr Anführer gewählt, der einfach nur kurz `Da Prez´ genannt wird. Dennoch kam es auch schon vor, daß manch ein Prez zwei oder auch drei Amtszeiten hatte.



Die Infrastruktur dieses Staatenbundes ist verblüffend - es gibt unzählige Behörden, Firmen und Organisationen - hier die wichtigsten:

BASA mit Hauptsitz in Cape Krawall (Brawn Aerospace Association - Das Reketengenie Werner Van Brawn arbeitet dort)

BIA in Wrongley (Brawn Intelligence Agency)

BARPA in Khamazootra (Brawn Advanced Research Projects Agency)

BRUMMAN in Edward´s Fields (Flugzeughersteller - beliefert die C.S.-Air Force)


(Eine typische Brumman F-13 Hellraider)

BRAWNING, Porta Metallica (Waffenmanufaktur - siehe oben)

Natürlich leben Brawns nicht nur dort - es gibt sie überall auf Coronado - viele sind sogar ganz große Caballeroz und Freebootaz. Sie sind abenteuerlustig und draufgängerisch, aber auch zuverlässig - denn Brawns sind `die echtn Kerlz´. Und so gibt es die VIER DINGE, auf die jeder Brawn abfährt:

Schnelle Karren.
Dicke Knarren.
Laute Gitarren.
Große Zigarren.

Oh ja - und etwas Tequila darf natürlich auch nicht fehlen...

Man kann private Brawnfahrzeuge ganz einfach erkennen - es sind meistens Bigfooz. Je dicker die Reifen, desto breiter das Grins. Gerne werden die Motoren getunt bis zum Anschlag - oder haufenweise Krimskrams an die Karre getackert - oder aber auch etwas völlig Unmögliches gebaut. Aber: Es hat gefälligst professionell auszusehen - und wenn möglich getönte Scheiben zu haben. Das kommt cool. Mit ein Grund, weshalb Brawns Sonnenbrillen lieben.

Joerg Bender:
Dein (Schreib)stil ist ja - sehr speziell  8)
Ehrlich gesagt konzentriere ich mich mehr auf die Bilder  :)  Und die sind wirklich absolute Spitze. Was Du hier an Fahrzeugen inklusive Bemalung zeigst, ist schon nicht von schlechten Eltern!
Bitte weiter so...

AEON:
YESS!



Ich bilde mir ein, wenn ich in einem einigermaßen ungewöhnlichen Stil schreibe, wird man sich daran erinnern - und eventuell sogar etwas mehr Spaß am lesen haben, als es für gewöhnlich der Fall ist. HIer noch ein paar Bigfooz - sie haben sogar Federung und einen Darda-Motor, harhar...



Trotz der Ballungszentren, die es zweifellos gibt, ist Coronado, etwas größer als die Erde, relativ dünn besiedelt. So kann es sein, daß man tage- oder gar wochenlang keinem Menschen (oder Brawn) begegnet. Und man kann schon von Weitem genau sagen, wie der Bewohner eines abgelegenen Hauses gestrickt ist. Ist das Haus untenrum blau gestrichen, ist der Besitzer fest davon überzeugt, daß diese Farbe Pech und Dämonen fernhält (tatsächlich konnten einige Aspekte orkischer `Kultur´ auf Coronado Einzug halten). Und ist der Türrahmen eines Hauses weiß gestrichen - ist man sehr kontaktfreudig und freut sich über Besuch. Es gibt ein umgekehrt proportionales Ggefälle in der Gastfreundschaft zwischen Landbewohnern und Leuten in den Großstädten - was kein Wunder ist bei kriminellen Straßengangs. Und als Außenweltler ist man oft verblüfft, wo und bei wem hier überall bewaffnete Panzerfahrzeuge zu finden sind...



Das hat einen simplen Grund: In all der Zeit, die man hier nach der Reconquista schon lebt, kamen des Öfteren Orks, Chaoten und anderes Gezuppel vorbei und hat sich kräftig danebenbenommen - und es sprach sich schnell rum: Viel... hilf viel. Wenn Du Stress hast mit randalierenden, großen Typen - walz´ sie einfach platt - und das MARABUNTA-System war geboren. Eine Marabunta ist simpel gesagt eine gewaltige Kolonne von Kampffahrzeugen. Manchmal so gewaltig, daß sie Invasionstruppen tatsächlich ´im Vorbeigehen´ ausradiert. Auf dieser Welt voller Stadtstaaten und Nationalstaatsgebilden wie der U.S.C. ist also allerhand los. So kann es auch ab und zu zu Revolutionen kommen, wenn ein Distriktsgouverneur sich zuviel herausnimmt. Die letzte große Revolution wurde von Pancho Vanilla angeführt, der während einer großen Dürreperiode die Bauern von Veracruz zum Sieg über die Distriktsverwaltung geführt hatte. Irgendwas ist eben immer - und man revolutioniert hier und da mal gerne´n wenig vor sich hin. Nach etwas Nachdenken (und einer etwas größeren Menge Chérez und Tequila) fällt einem da sicher auch rasch was ein. Und so kommt es, daß selbst viele Rancheroz ihren eigenen, kleinen Gelegenheitspanzer besitzen, die bei passender günsdtiger Gelegenheit irgendwo abgefallen sind - oder sonstwie organisiert worden sind.

Oh, man ist trotz allem tiefgläubig auf Coronado - tatsächlich WEISS man, daß es den Imperator gibt - und man ist sich sicher, daß dieser nach annähernd 10000 Jahren bestimmt jede Menge - uhhm... `göttliche Dinge´ zu tun hat. Also ist der Imperator ein Gott - und man solle sich nicht anmaßen, sein Tun hinterfragen, analysieren oder gar interpretieren zu wollen. ER ist THE LORD. Und man findet viele und zum Teil sehr alte und riesige Kathedralen auf Coronado - oft direkt oben auf den überbauten Stadtpyramiden. Die größte ist die NUESTRA SENORA DE LA CONSTELLACIÓN. Sie ist mehrere Kilometer hoch und ist der Sororita gewidmet, die es geschafft hat, einen Kompass zu bauen, der IMMER direkt auf das Astronomicon weist. Dieser Apparat wird in der Kathedrale immer noch verwahrt - und noch etwas Anderes: Der 14 Tonnen schwere , schwarz angelaufene Silbersarkophag der SCHWARZEN MADONNA, der unheimlichen, immer noch aktiven Schutzheiligen des Planeten.







Diese Person, die schwarzlederne, scharfzähnige und schattenschnelle DONNA DIANA, stammt ursprünglich von der Welt THARGOVISZTE - und verdankt ihre übernatürliche, jahrtausendelange Existenz einem durchgeknallten Space Marine vom Orden der Blood Angels. Inzwischen sind ihre lichtlosen Fähigkeiten so enorm, daß sie zusammen mit Inquisitor Tomaso Ortiz de Cabral einen eigenen Assassinenschrein gegründet hat - den ORDO PENVMBRA. Es gehen unheimliche Gerüchte draüber um, wie diese Leute ausgesucht und ausgebildet werden - doch erstaunlicherweise haben manche sogar die Eigenheit... bei Bedarf Flügel zu entwickeln. Assassinen wie Special Agent Lita oder Special Agent Consuela haben nur einen Einstellungstest: \"Ihr braucht was? Holt´s euch.\"
Da diese Agenten an sich schon unerhörte Waffen sind, werden sie dazu angehalten, sich ihre Werkzeuge und Ausrüstung selber zusammenzustellen und anzupassen - und eine Frage des Styles ist eine Vorliebe für diese vollverspoegelten Vidocq-Helme der Dark-Eldar-Piloten.







Und es heißt, daß es wirklich teuflisch schwer ist, diese nospheratischen Assassinen abzuschütteln - oder sie einfach nur zu töten - so, als wolle selbst der Tod sie nicht haben. All diese Geschichten, denen ein eklatanter Mangel an Licht, eine Düsternis, die kein Dämon jemals erreichen kann und eine üppig-barocke bordeauxrote und träge Walzerhaftigkeit zu eigen ist, hatebn sogatr zu einem Phänomen geführt, das der Jugend auf Coronado das Geld aus den Taschen zieht: Abenteuerromane, Comics, Accessoires und ein finsterer Modestil mit viel Silberschmuck, der sich an das anlehnt, was Donna Diana selber gerne trägt - ond sogar ein eigener Musikstil: Der hypnotisierend-somnolente Madonnen-Rock. Ja, Donna Diana ist einfach nicht totzukriegen - in mehrererlei Hinsicht.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln