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PBM-Kampagne: Die italienischen Kriege (Ende der Kampagne)
Pappenheimer:
Dorias Strategie fand ich prima - nicht aus spanischer ;) - aber aus spielerischer Sicht. :thumbup:
Mein rascher Vormarsch war von der Erfahrung aus dem letzten PBM dominiert, wo ich niemals zusammen mit meinen Verbündeten, den königl. Polen hatte wirken können. Da Frundsberg nicht nach Süden konnte, weil er sonst seine Nachschublinien aufgegeben hätte, musste ich nach Norden. Außerdem war die Gefahr größer, dass die beiden Franzosen sich über den allein dastehenden Frundsberg hermachen würden. Die einzige Option war die, dass ich Bologna belagert hätte. Als ich dort war, wurde es aber gerade von Medici belagert, den ich für meinen Verbündeten hielt und der mich auch über Florenz hatte ziehen lassen. Die übrigen Informationen über den Standort der Franzosen waren etwas verworren. Ich wollte auf keinen Fall überrascht werden. Wozu hätte ich nahe Rom Politik betreiben sollen, wenn ich nur davon hörte, dass es Frundsberg an den Kragen gehen konnte?
Insgesamt hat mich mein gutes Abschneiden dann doch auch überrascht, v.a. weil ich ja im Prinzip zwei Schlachten (Mailand und Venedig) verloren hatte.
Ähnlich wie in der Polen-Kampagne hatte ich mir vorgenommen zuerst meine Verpflichtungen gegenüber dem Verbündeten zu erfüllen und danach ans Erobern der Städte und andere leichte Beute zu gehen. Die Topographie mit der einzigen kurzen Route über Florenz-Bologna schuf ein gewisses Nadelöhr, wo ja ab Runde 2 laufend die beiden Hauptkontrahenten Hasche spielten.
Doria hat sicher richtig entschieden. Hätten wir die Schlacht bei Mailand für uns entschieden, wären wir wie die Heuschrecken in seinem Gebiet geblieben. Um nicht wieder durch das Nadelöhr Bologna/Florenz zu müssen, wäre ich am Golf von Genua entlang gezogen.
Der Weg über Venedig schien mir gut durchdacht, da ich hoffte dort viel Tribut einsammeln zu können. Ich hätte auch mal ein paar GM dem Frundsberg geschenkt, aber dann bekam ich leider fast nix - hatte mal nur 5 GM auf der hohen Kante! - und musste nochmal gegen die Franzosen ran.
Gratulation an Doria für den Sieg und seine offensichtlich richtige Strategie.
Utgaard:
Hehe Hindu, da hat dich Sorandir wohl veräppelt, oder beim Copy&Paste ist was schiefgegangen :D
Hindu:
Naja ich hatte auch gedacht, dass Sorandir da etwas nachgeholfen hat, um das Spielgleichgewicht zu wahren. Es war mir da unten aber einfach zu heiß nochmal zuzuschlagen, deshalb bin ich lieber zurückgewichen. Außerdem wollte ich ja noch ein paar Ruhmpunkte einsammeln, das hatte ich etwas vernachlässigt.........
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'Hindu\',\'index.php?page=Thread&postID=215329#post215329 ---Außerdem wollte ich ja noch ein paar Ruhmpunkte einsammeln, das hatte ich etwas vernachlässigt.........
--- Ende Zitat ---
Bei der letzten PBM-Kampagne hieß es doch, man kriegt die meisten Ruhmpunkte durch Schlachten. :thumbsup:
Sorandir:
@ Hindu und Utgaard:
Ich verwahre mich dagegen, dass ich nachgeholfen habe bzw. sich bei der Spielzugauswertung Fehler eingeschlichen haben :evil: ;)
Utgaard verwechselt was: im 6.Spielzug sah er Alencons Truppen (nicht die von Montmorency, aka Hindu) bei Bologna, die ihm durchaus 1,5fach überlegen waren.
Im 7.Spielzug sahen sich Montmorency und Frundsberg bei Ravenna/Rimini und da habe ich es euch beiden richtig mitgeteilt: Die Franzosen sind fast anderthalbfach unterlegen.
Grund ist: Frundsberg hatte paar gute Tribute und Neuauffüllungen/ Rekrutierungen und hatte sich wieder etwas berappelt, während Montmorency Pech beim Geldeintreiben hatte und sein Trupp nahezu so klein blieb, wie nach dem verlorenen 1.Gefecht bei Mailand. Frundsberg hätte gegen Montmorency auf offenem Feld durchaus gute Chancen auf einen Sieg gehabt, clevererweise ging Montmorency nur langsam vor und verschanzte sich immer, was seinen Nachteil (mehr als) ausgeglichen haben dürfte.
Die komplette Spielauswertung kommt noch die Tage, aber vielleicht erst nach der TACTICA. Mal sehen wie ich dazu komme.
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