Epochen > Absolutismus und Revolution
Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
Pappenheimer:
Eine Frage hätte ich. Die Artillerie besteht ja bei HoW aus nur einem Geschütz, welches dann eine Batterie repräsentieren soll (ähnlich wie in Maurice). Dennoch werden Haubitzen gesondert aufgeführt. Dabei waren ja damals nur wenige Haubitzen im Einsatz und diese wurden doch nicht zu einer kompletten Batterie aufgefahren oder doch? Schwere Artillerie, also 12-Pfünder, war wenig zahlreich. Die Pragmatische Armee verfügte 1745 über 6 12-Pfünder, 14 6-Pfünder, 9 Haubitzen und 61 3-Pfündern. Ich habe jetzt bei meiner Recherche noch nicht so ganz erschlossen wie damals die Organisationsform war, also ob Haubitzen jeder (offensichtlich nicht möglich) Batterie beigegeben wurden. Dass die weitaus überwiegende Anzahl der Geschütze 3-Pfünder waren, macht die Abbildung im TT mit den vielen Geschützen dieser Größe auf dem Markt (z.B. 3 3-Pfünder bei der österr. Revell-Ari, 3 3 od. 4-Pfünder bei der schwed. Ari von Zvezda) recht angenehm. :thumbsup:
Wie sind somit die Haubitzen gemeint? Doch ne Ausnahme - also soll eine Haubitze einfach alle der Armee abbilden?
zieten:
Liebe HoW-Interessenten,
hier ein link zu dem kleinen Honours of War Test den ich gerade solo durchführe: http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html
Horrido
Pappenheimer:
--- Zitat von: \'zieten\',\'index.php?page=Thread&postID=215344#post215344 ---Liebe HoW-Interessenten,
hier ein link zu dem kleinen Honours of War Test den ich gerade solo durchführe: http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html
Horrido
--- Ende Zitat ---
Super Schritt für Schritt erklärt. So macht das Spaß und viel Laune HoW auch mal auszuprobieren. :thumbsup:
DonVoss:
Großartig, Zieten, dass du wieder da bist...:)
Doller Bericht. Wenn der nur halb so unterhaltsam wie der alte \"Songs...\"-Bericht wird, ist meine Mittagspause gerettet.
Die 3x-Blau-Jungs sind auch cool geworden... :thumbup:
Cheers,
Don
Pappenheimer:
Zu Deinen Fragen:
Ich denke, das vorsichtige Vorgehen der Preußen ist überaus einleuchtend. Wären sie mehr vorgegangen, so hätten sie nur dem Feind die Möglichkeit geliefert ihnen in die Flanke zu fallen. Ich würde vermuten, dass die Preußen nun auf überlegene Feuerkraft setzen und sich aus einem erfolgreichen Feuergefecht ergebende Vorteile ausnutzen, evtl. auch mit einem Nahkampf.
Zu den Gebäuden:
Mir scheinen die 15mm-Häuser von den Proportionen her nicht arg zu klein für 28mm-Minis. Das Problem für mich wäre eher, dass sie vom Erscheinungsbild nicht nach Deutschland passen. Von der Größe her würden sie am ehesten zu einer Köttnerbehausung (Kleinlandwirte, die nicht von ihrem Grund leben konnten, sondern mehr oder minder als Tagelöhner oder Kleinhandwerker ihr Brot verdienten) passen. Aber auch dabei gilt m.W., dass es solche Blockhäuser nicht in Mitteleuropa gab, mal vom alpinen Bereich abgesehen. Im Schwarzwald haben wir auch noch manche große Gehöfte rein aus Holz. Die Regel ist im Gebiet, wo sich der Siebenjährige Krieg abspielte, aber eher Fachwerk und dann auch eines, das ein bisschen komplexer ist als das an dem Modell, was Du verwendet hast. Vielleicht lässt sich aber auch mit überschaubarem Aufwand noch ein bisschen was machen. Für 25mm - tata! - müsste ja der Maßstab der Häuser noch besser hinhauen. :smiley_emoticons_pirate_shocked: So kleine Hütten sind natürlich sexy, weil die normalen Stadthäuser wie von Italeri schon sehr die Spielfläche vollstellen.
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