Kaserne > Geländebaumeister bei der Arbeit
IngoisT™ Terrain
IngoisT:
Ich hatte noch ein paar Gipsquader liegen. In die habe ich die Treppenstufen gesägt und die einzelnen Teile verklebt, um auf die Geschoßhöhe zu kommen. Natürlich müssen sie noch bearbeitet werden. Steine und Struktur fehlen noch.
In ein Kreissegment von ca 30° habe ich Pflastersteine geprägt und das Ganze wieder mit Latexmilch abgeformt. Nach unendlichen Tagen des Gießens hatte ich dann genügend Bodenplatten. Sie konnte ich nach minimaler Nachbearbeitung auf die mittlere Etage kleben. Fugen werden noch verspachtelt und die Steine nachgeritzt.
Ein kleines Problem habe ich dennoch. Die Optik der gegossenen Teile unterscheidet sich sehr von denen, wo ich die Fugen einritze.Um mal zu verdeutlichen, was ich meine.
Das ist die Wand des linken Treppenaufganges. Die Wand ist gegossen, die innere Seite, das gemauerte Geländer habe ich geritzt.
Um das Ritzen komme ich nicht ganz drumrum (Übergänge usw). Die Frage ist wie beides zusammen wirkt. Meiner Meinung nach paßt es nicht wirklich zusammen. Die geritzten Fugen sind deutlicher zu sehen, als bei den gegossenen Wänden. Wirkt irgendwie \"sauberer\".
Bei den Bodenplatten, die ich selbst gefertigt habe, sind die Unterschiede nicht so gravierend.
Ich habe die Treppen angefangen. Mit einem Zahnsteinwegkratzding und einer Kupferdrahtbürste.
Die 2. Treppe ist fertig. Zu blöd zum Schnitzen ist gar nicht schlimm. Ein paar Schnitzfehler mit kleinen Steinen kaschiert. Gefällt mir gut
IngoisT:
Ich habe ein 6 Stützpfeiler für die Außenwände gebaut. Ich habe sie schlicht gehalten. Die genauen Positionen lege ich später fest. Ich habe die ersten 3 auf die Mauerplatten der Außenwande eingearbeitet. D. h. die Abstände stehen fest. 6 Pfeiler, also alle 60° mittig. Angezeichnet und mit der Feile die weiter überstehenden Steine abgefeilt. Dann 2Löcher übereinander gebohrt mit ca 2,5cm Abstand. Die Pfeiler wieder auf ihre Position gehalten und von hinten durch die Löcher ein Stück in die Pfeiler gebohrt. Diese Löcher sind für Stifte gedacht, die ich zusammen mit den Pfeilern angeklebt habe. Innen habe ich sie länger gelassen. Sie sollen den Pfeiler etwas zusätzlichen Halt geben und gleichzeitig das Wandstück im Styrodurkern verankern.
Das war vielleicht nicht unbedingt notwendig, jedoch nicht viel Mehraufwand. So kann ich aber auch die Wandteile probehalber anstecken, ohne daß etwas verrutscht oder umfällt.
Dareios:
Schaut super aus. Die Steintextur ist sehr realistisch und die Variation zwischen Mauer und Geländer empfinde ich nicht als Problem. Es ist ja nicht gänzlich abwegig, dass hier andere Steine benutzt wurden bzw. dieser Teil später nochmal verstärkt bzw. ausgebaut wurde.
IngoisT:
Du hast schon Recht.
Ich habe aber alles doch nochmal nachgearbeitet. Der Aufwand hielt sich in Grenzen.
Die meisten Probleme hat mir der Eingang gemacht.
Die obere Etage wollte ich im Treppenbereich offen gestalten, damit man hineinsehen kann. Aber ich habe keine akzeptable Lösung gefunden. Mir fehlt eine Etage. Einen Wehrturm so weit unten offen zu lassen macht keinen Sinn, finde ich.
Hier ein verworfener Versuch. Zu pompös. Der Baustil paßt auch nicht recht.
Weniger ist manchmal mehr. Dennoch verworfen.
Hier eine Stellprobe für den oberen Turm mit der drehbaren Kanone. Die Höhe der Zinnen ist 1,5cm. Hinzukommen sollen noch Abdeckplatten (ca 1mm).
Die Höhe der Zinnen des unteren Turmes habe ich erstmal auf 3cm festgelegt (erkennbar am Waagerechten Strich außen) Die Breite werde ich noch ausrechnen. Momentan baue ich an der Außenansicht der Zinnenmauer
Die Ansicht von oben und ein paar Varianten für den Eingang.
Mit kurzen oder langen Stützmauern, und eine offene Variante, die mir eigentlich am Besten gefällt.
Die Außenmauern würde ich hier links und rechts noch bis an die Treppe heranziehen. Allerdings nur ungefähr halb so hoch. Also eine Etage plus Zinnen. Jeweils begehbar vom Turm aus.
Dareios:
Das ist ja ein schönes Bollwerk. Das wird immer besser. Es kommt drauf an ob das quasi ein Burgfried sein soll oder freistehend. Wenn es eine freistehende Anlage ist, dann macht ein Eingang auf Bodenebene natuerlich Sinn. Als Burgfried bietet sich ein Zugang an, der nur via Leiter erreicht werden kann.
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