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AoS und W40k neue Armeeboxen

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Taxman:
Also hier bei uns in der Gegend (Großraum Hamm) wird 40K noch sehr viel gespielt. AoS haben auch einige angetestet und für spielbar und spielwürdig befunden.

SiamTiger:
Bsp. Call of Duty X-Box One 59,99 Euro - Da ist auch alles mit drin, ach, verdammt, ist ja EA. DLC? Season Pass?

Es ging mir eher darum, dass der Betrag in dem Rahmen des regenerativen Kapitals liegt bzw. dem monatlichen Budget der Zielkundschaft. Das hat eben \'nen Grund, warum es bestimmte Preise gibt. Das ist einfach das, was drin ist. Und es gibt genügend Studenten, Azubis und Schüler die sich pro Monat ein neues Spiel für ihre Konsole \"gönnen\" / leisten können.

Ja, es gibt Steam, ja es gibt Kinguin. Aber auch bei Tabletop gibt es Mantic, gebrauchte Miniaturen usw.

Und ein kostenloses Regelwerk ist kein F2P, bei den meisten PC Spielen, wie bspw. World of Tanks kann ich auch ohne Premium irgendwann da ankommen, wo die \"Vollzahler\" sind. Tabletop mit kostenlosem Regelwerk und Papierschnipseln als Figuren ist da doch schon ein deutlicherer Abstrich.

Neidhart:
Die Boxen sind doch richtig schick geworden. Für schöne Fantasyfiguren gibt man doch sonst auch jede Menge Geld aus.
Die Zusammenstellung ist vielleicht auf Warhammer bezogen nicht so toll, das stört aber doch nur am Rande.
Der fette Dinosaurier sieht auf jeden Fall super aus um eine paar Azteken gegen Cortes beizustehen und wer kann schon sagen warum die eine Stadt in einem See gebaut haben und welche namenlosen Schrecken sich dort im Wasser verborgen hatten... \'ftaghn

@Computerspiele vergleich: Wenn ich bei einem PC was anderes spielen will als die Sachen die ich schon 2-3 Jahre habe muss ich aber ebenso fett investieren. 60€ für eine kleine Anpassung sind da meist nichts. Arbeiten und Internet geht auch auf meinem 10 Jahre alten Netbook, will ich aber irgend ein neues Spiel spielen, dann muss ich da weit mehr investieren als für eine paar Figuren. Meine Figuren veralten aber nie, da sind maximal kleine Anpassung notwendig (nagut, das hat wahrscheinlich auch wer vor hundert Jahren über seine flachen Zinnsoldaten gesagt).

Eversor:

--- Zitat von: \'Stahlprophet\',\'index.php?page=Thread&postID=211014#post211014 ---Games Workshop bringt Armeeboxen in neuer Zusammenstellung heraus.
25% Ersparnis zum Einzelkauf.
--- Ende Zitat ---
Bei einigen Boxen sind es sogar deutlich höhere Einsparungen. Die Skitarii-Box ist z.B. sogar um mehr als 40% günstiger als der Einzelkauf.


--- Zitat von: \'Stahlprophet\',\'index.php?page=Thread&postID=211014#post211014 ---Was mich dazu interessiert:
Wie ist denn Age of Sigmar in den regionalen Clubs, Vereinen und Ladenlokalen so angelaufen ? Es sind ja nun einige Monate vergangen.
--- Ende Zitat ---
Das ist unterschiedlich. Ich bin in zwei Clubs aktiv. Im einen setzt AoS die Tradition von WFB der letzten Jahre fort, will heißen, dass es den Pulsschlag einer Mumie hat. Im anderen Club malen zur Zeit sieben Leute an neuen Armeen für AoS, wobei außer mir und einem anderen Clubkollegen keiner WFB gespielt hat.

severus:

--- Zitat --- die \"eigentlichen Spiele\" finden aber sicher nicht statt wenn es kein Balancing gibt.
--- Ende Zitat ---
Gewagte Aussage. Wenn sich zwei Kumpels entschließen, AOS anzufangen und sich jeweils eine oder zwei Boxen mit Standardeinheiten kaufen und sich dann Szenarien ausdenken, die nicht primär auf einen Schwanzvergleich hinauslaufen, dann ist Balancing obsolet. Es ist nur notwendig bei generischen Spielen zwischen vermeintlich gleichstarken Armeen. Soblad man sich aber über Szenrien Gedanken macht, ist Asymetrie und fehlendes Balancing kein Problem mehr.
Ein weiterer Punkt, der mir an AOS gefällt, ist der gehörige Tritt in die Eier, den GW den Turnierspielern( Achtung keine Verallgemeinerung, ich weiß durchaus, dass es höchst faire und auch am Hintergrund interessierte Turnierspieler gibt, die ich hier nicht meine) verpasst hat. Nicht weil ich Turnierspielern ihr Hobby nicht gönne. Sondern weil gerade bei GW Systemen die Turnierspieler zumindest im Internet absolut dominant sind und damit der Eindruck entsteht, die GW- Spiele wären irgendwie jemals geeignet gewesen, damit ein faires Turniersystem zu betreiben. Die Aspekte des Hobbys, die für mich persönlich zum Beispiel viel wichtiger sind als das Daddeln mit den Figuren( Bemalen, Umbauen, im Hintergrund schwelgen, sich schöne Szenarien ausdenken) ist bei einem Turniersystem allerhöchstens nettes Beiwerk und oft genug auch Klotz am Bein.

Die klassischen Turnierspieler, die sofort nach Balancing schreien, sind wohl eher abgewandert. Und nach dem, was man so auf der GW Fanworld so liest, bisweilen nicht ohne einen kultischen Scheiterhaufen mit ihren alten Figuren anzuzünden. Fürs Hobby, was ich darunter verstehe, ist es besser so.

ICh mag keineswegs den neuen Hintergrund. Dafür bin ich zu alt und zu sehr historisch geprägt. Das Spielsystem selbst ist aber klasse. Man kann mit schmalem Budget einsteigen und muss nicht mehr die Geduldsprobe bestehen, erst mal gefühlt hunderttausend Speerträger oder so bemalen, die man dann am Spiletisch sowieso gleich wieder wegräumt. AOS zwingt die Spielr dazu, eine Spielweise zu pflegen, die darauf hinausläuft, dem Anderen auch seinen Spaß zu gönnen. Das heißt, man muss miteinander reden. Eine Kampfansage an diejenigen unter den GW Jüngern, die primär dafür gespielt haben, ihr schwaches Selbstwertgefühl auf Kosten Anderer zu streicheln. Diese Sorte Spieler scheinen bei historischem Tabletop eher niht vorzukommen. Laut den Foren, in denen sich mit GW Systemen befasst wird, waren die dort aber omnipräsent.

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