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Autor Thema: AoS und W40k neue Armeeboxen  (Gelesen 3781 mal)

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Stahlprophet

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« am: 02. Januar 2016 - 19:56:45 »

Games Workshop bringt Armeeboxen in neuer Zusammenstellung heraus.
25% Ersparnis zum Einzelkauf.
Die Frage ist bei AoS, wieviel Punkte beinhaltet die jeweilige Armeebox ?  :laugh1:

Was mich dazu interessiert:
Wie ist denn Age of Sigmar in den regionalen Clubs, Vereinen und Ladenlokalen so angelaufen ? Es sind ja nun einige Monate vergangen.
Auch wenn Warhammer Fantasy zum Schluss nur wenig in \"Bewegung war\" hat AoS zumindest das Niveau (Frequenz) erreicht (?), sogar übertroffen(?) .... oder ist es der \"Sargnagel\" geworden der oft Prophezeit wurde ?


Kontext / Bilder / Inhalt unter folgendem Link.

http://www.magabotato.de/tabletop/item/pre-order-neue-streitmachtsboxen
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1451769025 »
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Eisenbrecher

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #1 am: 02. Januar 2016 - 20:39:46 »

In unserem Club ist Warhammer und AoS komplett gestorben. Wir waren früher ein reiner Warhammerclub. Mittlerweile spielen wir Saga, Bolt Action und xWing.
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AndréM

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #2 am: 03. Januar 2016 - 13:54:17 »

AoS hat eigentlich ein gutes Regelgrundskelett, aber das Fleich haben sie versaut. Also Preisgestaltung, Fluff, \"witzige\" Regeln, etc.
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keckse

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #3 am: 03. Januar 2016 - 14:18:30 »

Bei mir im Bekanntenkreis ist nicht EINER auf AOS umgestiegen - entweder wird weiterhin Warhammer gespielt (teilweise wie schon vorher nach Regeln aus älteren Editionen) oder GW hat es geschafft Leute die Jahre im Hobby waren so vor den Kopf zu stoßen das die ganz aus WH raus sind und zu Warmachine, Saga, X-Wing usw. übergewechselt sind.  Ein Bruchteil hat an Kings of War gefallen gefunden aber die Spielfrequenz ist zu gering im Vergleich zu den anderen genannten Spielen um da von nem Trend zu sprechen, denke da ist es eher das Figurenrecycling

PS: zu den neuen Boxen die 25% hattest du früher auch schon bei den Armeedeals gespart also NEU ist da nix dran & für manche Armeen macht die Zusammenstellung halt mehr oder weniger Sinn
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Schmagauke

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #4 am: 03. Januar 2016 - 14:46:19 »

Ich kenne niemanden mehr, der noch 40k oder AoS spielt.

Unser hiesiger Händler führt GW nur noch auf Bestellung, das sind absolute Ladenhüter geworden, totes Kapital.
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Fertige Minis 2017:
28mm gebastelt: 13
28mm bemalt: 88

Fertige Minis 2016:
28mm gebastelt: 271 Figuren
28mm bemalt: 198 Figuren
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Mandulis

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #5 am: 03. Januar 2016 - 15:42:11 »

Die Zusammenstellungen der Boxen sind merkwürdig. Die Vampirbox besonders. Abgesehen davon kann ich 10 Marines, nen Cybot und einen Captain für 80 Euro haben, oder 10 Marines, einen ehrwürdigen Cybot und einen Captain für 65 Euro. Die sollten ihren eigenen Shop mal aufräumen....
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severus

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #6 am: 04. Januar 2016 - 08:11:35 »

Zitat
AoS hat eigentlich ein gutes Regelgrundskelett, aber das Fleich haben
sie versaut. Also Preisgestaltung, Fluff, \"witzige\" Regeln, etc.
Preisgestaltung ist egal, wenn man zig Minis auf Halde rumstehen hat. Das Regelwerk ist kostenlos. Damit kann auch über die pseudoepischen Formulierungen hinweg lesen. Ich finde AOS sehr fetzig. Weil es möglich ist, nach diesen Regeln auch meinen sechsjährigen Sohn zum Spielen zu animieren. In der GW Fanworld wird hauptsächlich darüber geklagt, dass es kein Balancing gibt. Naja die Turnierspieler halt. Sowas braucht man eigentlich nicht, um loszulegen.

Vielleicht macht sich aber auch das durchschnittliche Alter der Fantasyveteranen bemerkbar und die eigentlichen Spiele finden jetzt unter jungen Spielern statt.
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keckse

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #7 am: 04. Januar 2016 - 08:45:22 »

@Severus

die \"eigentlichen Spiele\" finden aber sicher nicht statt wenn es kein Balancing gibt. Die alten Hasen sehen eher mal über so was hinweg aber wenn ich zurückdenke wie geduldig man in jungen Jahren war da war es eben nicht egal das die eigene Armee keinen Schuss Pulver wert ist weil sie einem thematisch gefällt da wollte man dem Gegner gut einschenken können ^^  GW hat mit der Balance ja eh ein Thema siehe 40k wenn das bei AOS was auf 1 Wurf neu rausgekommen ist dito so ist dann gute Nacht, dachte immer bei 40k es liegt daran das die Codize zeitversetzt kommen und zuviele Köche beteiligt sind

PS: Die Minis auf Halde kann man ja auch anderweitig verbraten & Warmachine ist auch z.B. mit Kids 1A spielbar ;)
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SiamTiger

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #8 am: 04. Januar 2016 - 10:04:20 »

Erfüllen aber genau ihren Zweck. Für ~60 Euro (was einem Videospiel entspricht) einen Einstieg finden mit einer überschaubaren Anzahl an Miniaturen. Die sind auch nicht zum multiplen Kauf gebaut, wegen des Charaktermodells gegenüber den alten Armeeboxen. Daher kaufmännisch nicht dumm.

MonsterDreizehn

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #9 am: 04. Januar 2016 - 11:26:38 »

Der Vergleich mit Videospielen hinkt etwas. Free to play Spiele entsprechen dem noch am ehesten. Sprich: Kostenloses Spiel. Viel Geld nötig wenn man später was erreichen will. Früher legte man für ein Spiel seine 50 Flocken hin und konnte das komplette Spiel genießen. Bei F2P kann man entweder hunderte Stunden Farmen / Grinden, oder man kauft sich halt den Zutritt zu entsprechenden Inhalten / Verbesserungen. Und weil diese Spiele fast immer so entwickelt sind, dass man ohne die Mehr Investition nichts erreichen kann, zahlen sich die Leute dumm und dämlich. Ähnlich ist es ja leider wenn man GW Systeme spielt. Man kauft (oder erwirbt kostenlos) einen Grundstock, aber nach spätestens 2-3 Jahren kann man wieder Neues dazukaufen, weil es noch viel geilere Modelle mit viel tolleren Waffen / Sonderregeln etc. gibt. Wobei ein kostenloses Regelwerk in Ordnung ist. Wären nur nicht die Figuren so teuer.
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Taxman

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #10 am: 04. Januar 2016 - 11:48:19 »

Also hier bei uns in der Gegend (Großraum Hamm) wird 40K noch sehr viel gespielt. AoS haben auch einige angetestet und für spielbar und spielwürdig befunden.
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SiamTiger

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #11 am: 04. Januar 2016 - 11:52:08 »

Bsp. Call of Duty X-Box One 59,99 Euro - Da ist auch alles mit drin, ach, verdammt, ist ja EA. DLC? Season Pass?

Es ging mir eher darum, dass der Betrag in dem Rahmen des regenerativen Kapitals liegt bzw. dem monatlichen Budget der Zielkundschaft. Das hat eben \'nen Grund, warum es bestimmte Preise gibt. Das ist einfach das, was drin ist. Und es gibt genügend Studenten, Azubis und Schüler die sich pro Monat ein neues Spiel für ihre Konsole \"gönnen\" / leisten können.

Ja, es gibt Steam, ja es gibt Kinguin. Aber auch bei Tabletop gibt es Mantic, gebrauchte Miniaturen usw.

Und ein kostenloses Regelwerk ist kein F2P, bei den meisten PC Spielen, wie bspw. World of Tanks kann ich auch ohne Premium irgendwann da ankommen, wo die \"Vollzahler\" sind. Tabletop mit kostenlosem Regelwerk und Papierschnipseln als Figuren ist da doch schon ein deutlicherer Abstrich.

Neidhart

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #12 am: 04. Januar 2016 - 12:26:25 »

Die Boxen sind doch richtig schick geworden. Für schöne Fantasyfiguren gibt man doch sonst auch jede Menge Geld aus.
Die Zusammenstellung ist vielleicht auf Warhammer bezogen nicht so toll, das stört aber doch nur am Rande.
Der fette Dinosaurier sieht auf jeden Fall super aus um eine paar Azteken gegen Cortes beizustehen und wer kann schon sagen warum die eine Stadt in einem See gebaut haben und welche namenlosen Schrecken sich dort im Wasser verborgen hatten... \'ftaghn

@Computerspiele vergleich: Wenn ich bei einem PC was anderes spielen will als die Sachen die ich schon 2-3 Jahre habe muss ich aber ebenso fett investieren. 60€ für eine kleine Anpassung sind da meist nichts. Arbeiten und Internet geht auch auf meinem 10 Jahre alten Netbook, will ich aber irgend ein neues Spiel spielen, dann muss ich da weit mehr investieren als für eine paar Figuren. Meine Figuren veralten aber nie, da sind maximal kleine Anpassung notwendig (nagut, das hat wahrscheinlich auch wer vor hundert Jahren über seine flachen Zinnsoldaten gesagt).
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Eversor

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #13 am: 04. Januar 2016 - 12:41:38 »

Zitat von: \'Stahlprophet\',\'index.php?page=Thread&postID=211014#post211014
Games Workshop bringt Armeeboxen in neuer Zusammenstellung heraus.
25% Ersparnis zum Einzelkauf.
Bei einigen Boxen sind es sogar deutlich höhere Einsparungen. Die Skitarii-Box ist z.B. sogar um mehr als 40% günstiger als der Einzelkauf.

Zitat von: \'Stahlprophet\',\'index.php?page=Thread&postID=211014#post211014
Was mich dazu interessiert:
Wie ist denn Age of Sigmar in den regionalen Clubs, Vereinen und Ladenlokalen so angelaufen ? Es sind ja nun einige Monate vergangen.
Das ist unterschiedlich. Ich bin in zwei Clubs aktiv. Im einen setzt AoS die Tradition von WFB der letzten Jahre fort, will heißen, dass es den Pulsschlag einer Mumie hat. Im anderen Club malen zur Zeit sieben Leute an neuen Armeen für AoS, wobei außer mir und einem anderen Clubkollegen keiner WFB gespielt hat.

severus

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AoS und W40k neue Armeeboxen
« Antwort #14 am: 04. Januar 2016 - 12:57:10 »

Zitat
die \"eigentlichen Spiele\" finden aber sicher nicht statt wenn es kein Balancing gibt.
Gewagte Aussage. Wenn sich zwei Kumpels entschließen, AOS anzufangen und sich jeweils eine oder zwei Boxen mit Standardeinheiten kaufen und sich dann Szenarien ausdenken, die nicht primär auf einen Schwanzvergleich hinauslaufen, dann ist Balancing obsolet. Es ist nur notwendig bei generischen Spielen zwischen vermeintlich gleichstarken Armeen. Soblad man sich aber über Szenrien Gedanken macht, ist Asymetrie und fehlendes Balancing kein Problem mehr.
Ein weiterer Punkt, der mir an AOS gefällt, ist der gehörige Tritt in die Eier, den GW den Turnierspielern( Achtung keine Verallgemeinerung, ich weiß durchaus, dass es höchst faire und auch am Hintergrund interessierte Turnierspieler gibt, die ich hier nicht meine) verpasst hat. Nicht weil ich Turnierspielern ihr Hobby nicht gönne. Sondern weil gerade bei GW Systemen die Turnierspieler zumindest im Internet absolut dominant sind und damit der Eindruck entsteht, die GW- Spiele wären irgendwie jemals geeignet gewesen, damit ein faires Turniersystem zu betreiben. Die Aspekte des Hobbys, die für mich persönlich zum Beispiel viel wichtiger sind als das Daddeln mit den Figuren( Bemalen, Umbauen, im Hintergrund schwelgen, sich schöne Szenarien ausdenken) ist bei einem Turniersystem allerhöchstens nettes Beiwerk und oft genug auch Klotz am Bein.

Die klassischen Turnierspieler, die sofort nach Balancing schreien, sind wohl eher abgewandert. Und nach dem, was man so auf der GW Fanworld so liest, bisweilen nicht ohne einen kultischen Scheiterhaufen mit ihren alten Figuren anzuzünden. Fürs Hobby, was ich darunter verstehe, ist es besser so.

ICh mag keineswegs den neuen Hintergrund. Dafür bin ich zu alt und zu sehr historisch geprägt. Das Spielsystem selbst ist aber klasse. Man kann mit schmalem Budget einsteigen und muss nicht mehr die Geduldsprobe bestehen, erst mal gefühlt hunderttausend Speerträger oder so bemalen, die man dann am Spiletisch sowieso gleich wieder wegräumt. AOS zwingt die Spielr dazu, eine Spielweise zu pflegen, die darauf hinausläuft, dem Anderen auch seinen Spaß zu gönnen. Das heißt, man muss miteinander reden. Eine Kampfansage an diejenigen unter den GW Jüngern, die primär dafür gespielt haben, ihr schwaches Selbstwertgefühl auf Kosten Anderer zu streicheln. Diese Sorte Spieler scheinen bei historischem Tabletop eher niht vorzukommen. Laut den Foren, in denen sich mit GW Systemen befasst wird, waren die dort aber omnipräsent.
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