Epochen > Absolutismus und Revolution
[Black Powder ] was ändert sich durch die Regeländerungen in Albion triumphant konkret?
Dirk Tietten:
Ich habe es ja schon im anderen Post geschrieben,bin mir ja nicht sicher ob BP überhaupt was für dich ist Olaf
Du kommst ja auch den 7jährigen Krieg mit der Linieartaktik und auch bei Napi möchtest Du es eigentlich sehr historisch haben.Und das kann BP überhaupt nicht leisten und will es auch nicht.Wie hier ja auch angemerkt deckt BP ca 300 Jahre ab.Was natürlich nicht korrekt hist.funktionieren kann.Aber vom Spielen her funktioniert es und man große Schlachten damit ausfechten.
Und ja ich will gewinnen,aber erwarte das auch von meinen Gegnern.Will schließlich das die mir auf dem Schlachtfeld das Leben schwer machen.Und das Wir nach BP spielen lag nicht an mir sondern hatte vor Jahren ein anderer Mitspieler \"eingeführt\".Ich nutze halt nur die Möglichkeiten aus die das Regelwerk erlaubt.Wenn das die anderen nicht machen dann ist das in meinen Augen schade aber nicht zu ändern.Wie auch schon geschrieben stelle ich ja meist alle Figuren aber sich um das Regelwerk zu kümmern bzw.sich die Zeit dafür zu nehmen regelmäßig zu spielen um eine gewisse Routine zu bekommen das muss jeder selber machen.
Aber vielleicht bringen die beiden Zusatzbände ja Abhilfe.
Grüße Dirk
Driscoles:
Ich würde einfach weiter probieren und versuchen meine Armee und die Regeln in Einklang zu bringen bis ich beides verstehe.
Beherrsche ich ein Regelwerk selber sehr gut ist mir bei Anfängergegnern wichtig, daß sie Spaß am Spiel haben, egal ob ich gewinne oder verliere damit sie mir auch später noch als Spielpartner zur Verfügung stehen.
tattergreis:
--- Zitat von: \'Driscoles\',\'index.php?page=Thread&postID=211172#post211172 ---Ich würde einfach weiter probieren und versuchen meine Armee und die Regeln in Einklang zu bringen bis ich beides verstehe.
--- Ende Zitat ---
Ich bin mir nicht sicher, ob ich genau verstehe, was Du meinst ?(
Wie eine Armee historisch gegliedert war, ist sehr einfach nachzulesen, z.B. bestanden sowohl die brit. als auch die franz. Brigaden zumeist aus 4 Bataillone. Dirk hat mir erklärt, warum es besser ist, 6 Btl in eine Brg zu packen. Ich erkläre diese Brigade dann insgeheim zu einer Division aus zwei Brigaden à 3 Btl und hab dann eine fast elegante Lösung, allerdings hatte ich gestern Probleme, eine gesamte Brigade in Angriffskolonnen in Kommadoreichweite zu behalten. :blink_1:
Dirk hat auch vorgeschlagen, dass ich genauso aggressiv mit Angriffskolonnen arbeiten soll wie er. Als Preuße, Franzose oder Ösi ist das meines Erachtens legitim, als Spieler mit einer engl. Armee möchte ich andere Möglichkeiten vom Regelset zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich denke, die beiden Bände \"Albion triumphant\" (übersetzt \"Der dreibeinige Albino-Elephant\" :whistling: ) gehen da in die richtige Richtung.
Jean-Armand schrieb:
--- Zitat ---Mir ist nicht so ganz klar worauf Du hinauswillst.
--- Ende Zitat ---
Genau darauf:
Dirk schrieb:
--- Zitat ---Aber vielleicht bringen die beiden Zusatzbände ja Abhilfe.
--- Ende Zitat ---
Ich schlage vor, in einem weiteren Probespiel oder Monatsspiel diese Regelungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszuprobieren.
ich fand den Beitrag von Jean-Armand übrigens hervorragend und inspirierend.
cheers
tatter
ps sorry dass ich manche Argumente mehrfach wiederhole, passiert mir häufig wenn ich nachts nicht penne :smiley_emoticons_pirate_confused:
Driscoles:
Ich meine, daß die Fähigkeiten verschiedener Truppentypen von Spielregeln zu Spielregeln schwanken oder man auch erst die Fähigkeiten der Einheiten in Verbindung der Regeln erlernt. Spielpraxis halt.
( ich habe erst am Wochenende wieder mal gelernt, daß man Leichte Mittlere Infantry bei lart De La Guerre auf keinen Fall in einem Kampfblock aufstellen sollte - eigentlich logisch - aber kennt man die Regeln nicht so gut macht man sowas trotzdem und im Spielverlauf sagt man Achja....hätte ich wissen müssen )
Taktisches Vorgehen aus der historischen Realität funktioniert nicht immer im Spiel oder manchmal zu gut. Ich persönlich finde, daß eine frz. Kolonne durchaus Schwierigkeiten gegen eine britische Linie haben sollte. Spielt der Gegner allerdings so elegant, daß er die Linie vorher zerpflückt z.B. mit Ari, siehts halt doof aus Vielleicht sollte man, wenn die aggressive Spielweise des Gegners bekannt ist, für gehörig Unterstützung sorgen. Z.B. aus der Flanke.
khde:
--- Zitat von: \'Jean-Armand\',\'index.php?page=Thread&postID=211125#post211125 ---Was ich zwischen den Zeilen aber lese ist das Problem daß Dein Mitspieler über seine riesige Sammlung die Deutungshoheit und die Wahl der Regeln an sich gerissen hat. Das Phänomen ist nicht unbekannt im Hobby, es redet nur keiner darüber.
--- Ende Zitat ---
Schöner theoretische Einwand, in Zusammenhang mit der Berliner Nappi Runde aber in keinster Weise zutreffend. Dirk spielt einfach sehr konsequent und zielorientiert. Übrigens unabhängig von der Fraktion. Wie ihr unseren Spielberichten entnehmen könnt, gewinnt Dirk auch mit den Allierten oder verliere ich auch mit den Franzosen, je nachdem wie ihr es sehen wollt. Die Hausregel haben wir im Laufe der Zeit gemeinsam entwickelt.
Falls jemand ein Nappi Regelwerk kennt, das perfekt die Epoche und die verschiedenen Nationen abseits von irgendwelchen Vorlieben abbildet bitte gerne kurze Rückmeldung. Ansonsten haben wir BP mittlerweile mit vielen Hausregeln gespickt, fast alle Regelteile sind mehr oder weniger getunt und die Reise geht da stetig weiter. Das geht bei BP leicht und das ist einer der seiner Vorteile. Der andere Vorteil von BP für uns ist, daß man hier recht flott große Mengen an Truppen bewegen kann. Unser Monatsspiel bestreiten wir zu viert aber auch oft zu zweit, jede Seite mit ca. 2000 Punkte und in nach ca. 5-6 Stunden haben wir ein meistens eindeutiges Ergebnis und einen unterhaltsamen Abend.
Wie jedes Regelwerk gibt BP bestimmte Mechanismen vor. Nationale Besonderheiten oder Doktrin kann man immer mit Sonderregeln oder mit einem ausgeklügelten Szenario begegnen. Ich bin mir auch nicht sicher ob eine britische Linie gleichwertig zu zwei französischen Kolonen sein sollte.
Ansonsten ist Dirk aber auch sehr gut. Das muß man einfach festhalten.
LG aus Potsdam
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