Habe mir jetzt die Regeln und die Anpassungen nochmal durchgelesen. Bin damit einverstanden bis auf den Punk 6. Wünsche an das Hauptquartier.
Die Reparatur findet ja in der Phase davor statt, das heißt wenn ich als Wunsch an das Hauptquartier Reparaturpunkte habe, verfallen die Ungenutzt.
Ich fände es besser wenn sie eine Runde lang bestehen, ich also quasi Reparaturpunkte anfordere und sie mir entsprechend zum Ende der nächsten Phase gewährt wurden. Was denkt ihr?
Mein Fehler, weil ich die Reihenfolge in der Endphase nicht beachtet habe. So wie du es beschrieben hast macht es Sinn. So machen wir das.
Und noch eine Sache: wenn jemand ein Systeme angreift das nicht angrenzend ist, kann er es auch nicht erobern, oder?
Was passiert wenn ein Spieler kein eigenes System mehr hat?
Wir hatten schon zu Anfang festgelegt, dass wir nicht mit der Piratenregel spielen. Sonst hätten nur Imperium und Chaos Welten erobern können und Eldar und Orks nur Überfälle durchführen können. Dann hatte ich mir überlegt, dass es etwas hart sein könnte, wenn jemand aufgrund des Würfelwurfs, mit dem die Reihenfolge festgelegt wird in der die Angriffe angesagt werden, kein benachbartes System mehr verfügbar hat und ergo nur ein Scharmützel spielen darf und das System nicht erobern kann.
Der Vorteil ist, dass jeder in jeder Runde die Möglichkeit hat bei einem Wurf von 3-6 auf W6 eine Schlacht zu spielen und bei Sieg ein System erobern kann.
Der Nachteil ist, dass sich so die Hegemonie nicht über angrenzende Systeme ausbreitet sondern ein Flickenteppich entstehen könnte.
Wie findet ihr anderen das? Wollen wir festlegen, dass nur angrenzende Systeme bei Sieg in einer Schlacht erobert werden können? Und falls ein Spieler kein angrenzendes System verfügbar hat, kann er nur ein Scharmützel aber beliebig auf der Karte (in einem System das sonst noch keiner in der Runde angegriffen hat) spielen? Um den Spielern mit wenig Auswahlmöglichkeiten für Angriffe (also Anzahl der angrenzenden Systeme) einen Vorteil zu geben, schlage ich vor, dass sie einen Bonus auf den Würfelwurfs bekommen, mit dem die Angriffsreihenfolge festgelegt wird.
Bei einem Wurf auf W100 (einfach um Die Notwendigkeit von Wiederholungswürfen bei Gleichstand zu minimieren)
Spieler mit den meisten angrenzenden Systemen +0
Spieler mit den zweit meisten angrenzenden Systemen +10
Spieler mit den dritt meisten angrenzenden Systemen +20
...
Spieler mit den n meisten angrenzenden Systemen +n*10
In der ersten Runde, mit den Startsystemen so wie sie jetzt stehen bedeutet das (Spieler/Anzahl angrenzender Systeme/Bonus)
[table=\'Jocke,Thor,Sebion,Valois,Brummbär,Aggressor,crabking]
[/li][li] 3 [/li][li] 1 [/li][li] 2 [/li][li] 3 [/li][li] 3 [/li][li] 3 [/li][li] 3
[/li][li] 0 [/li][li] +20 [/li][li] +10 [/li][li] 0 [/li][li] 0 [/li][li] 0 [/li][li] 0 [/table]
Mittlerweile tendiere ich eher dazu. Ich hatte es anfangs anders vorgeschlagen um die Möglichkeiten der Systemeroberung ausgeglichener zu machen.
Damit der Verlust des letzten Systems den Spieler nicht davon ausschließt Systeme zu erobern, schlage ich vor, dass in diesem Fall ein beliebiges verfügbares System gewählt werden kann. Falls dann eine Schlacht gespielt wird und der Angreifer gewinnt, ist das sein System und er muss wieder über angrenzende Systeme seine Eroberung fortführen.
Grundsätzlich versuche ich die Kampagnenregeln so zu gestalten, dass die Kampagne für alle Spieler über die Gesamtelaufzeit der Kamapagne spannend und chancenreich bleibt.