Nach langem Ladevorgang -der Trick ist, die Seite gleich nachdem das Laden der großen Dateien abbricht, immer wieder die Seite aufzurufen, bis es vollständig ist- muss ich sagen: :thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.
Sehr beliebt war eine Spiralförmige Schildverzierung. Das waren keine einfachen Bretterschilde, wie man auf einigen zeitgenössischen Darstellungen sehen kann. Das Holz war -meist wohl leicht gewölbt- auf einem leicht flexiblen Rahmen angebracht, ganz ähnlich wie die Planken der Wikingerschiffe an die Spanten geflochten waren. Das soll die Stabilität erhöht haben. Dabei verliefen Bögen vom Zentrum zum Rand.
Nun ist es eine weitverbreitete magische Praxis, dass die angestrebte Ordnung künstlerisch dargestellt wird. Daher wurden diese Bögen auf den Schilden wiederholt. Auf Zeitgenössischen Darstellungen sieht das oft wie verunglückte Kreuze aus, hat aber einen heidnischen Hintergrund. Ob man dieser strukturalistischen Theorie folgt oder nicht, ist solche Schildverzierung oft dargestellt und auch von Schriftquellen bezeugt. Es ist nicht immer zu erkennen, ob die Flächen zwischen den Bögen farblich unterschiedlich gestaltet waren und es gab auch Abarten.
Das ist sogar noch auf christlichen Normannenschilden dargestellt und für die christlichen Franken ausdrücklich erwähnt. Richtig gemacht sieht es gut aus und ist wohl wesentlich einfacher, als der von Dir toll nachgeahmt es Tierstil. Da es zudem zu den meißten Völkern passt, würde ich zusätzlich zu den einfachen Flächengestaltungen und den kunstvolleren Schilden solche einfügen.
In der Größe brauche ich solche Freehands wie den Drachen nicht versuchen. Da hoffe ich mit den \'Spiralzeichnungen\' der Buchmalereien etwas mehr Eleganz zu erreichen.