Kaserne > Spielberichte
HONOURS OF WAR: 2. Minikampagne
Pappenheimer:
Am Vormittag muss ich auf die Kiddies aufpassen. Weiß nicht, ob sich das dann noch lohnt. Kann dann erst nach Mittag los. Haben 4 Stunden etwa gespielt. 8)
tattergreis:
Sehr interessantes Schlachtgeschehen mit ungünstigem Ausgang für die Guten. Macht Spaß, die franz. Einheiten zu (er)kennen. Ich find das Szenario auch ganz gut. Das werde ich mal mopsen :D
Leider nun eine Tonne von Fragen: hätte die franz. Kürassiertruppe einen Angriff auf die oysterlitschen Kolonnen vortragen können? Die Einheiten sind anscheinend sehr beweglich, es gab ja durchaus viele Flankenangriffe, oder trügt der Schein? Auch ist das ganze eher blutig, \"Die Kriegskunst\" verliert ja sehr stark an Dynamik nach den ersten Salven, bei Euch ist das nicht unbedingt der Fall, glaube ich. Habt Ihr einen Plan, wieviele Einheiten Ihr als Endziel aufstellen wollt?
cheers
Blüchi:
Die Artallerie ist da das problem. Aber einen versuch wärs wert.....wobei dann ein angriff direkt auf diese fallen sollte um sie auszuschalten...klappt meist nur in der Theorie.
Pappenheimer:
Die Cuirassiers bekamen einfach keinen \"Inspired\"- oder \"Admirable-\"Wurf. Überhaupt war es erstaunlich, dass die Franzosen so ruhig agierten, obwohl auf beiden Kavallerieflügeln Dashing Commanders waren. Denn diese erlauben auf eine 5 und auf eine 6 eine doppelte Bewegung. Ich glaube, dass Mailly nie was über eine 4 \"würfelte\". Bei einem Admirable oder Inspiring Befehl bewegt sich eine Kavallerieeinheit mit der 20mm-Tabelle gleich mal 50 cm. Hätte am Anfang reichen können.
Ja, Honours of War ist deutlich blutiger als DKK, was daran liegt, dass Nahkämpfe nur in einem Retreat oder Done Fore einer der beiden Seiten enden können. So ein hin und her wie in \"Maurice\" mit laufendem Aufeinanderprallen und Zurückfallen nur einer Partei gibt es daher fast garnicht. Mancher findet das zu heftig und will lieber auch eher die Chance, dass Nahkämpfe unentschieden oder nur mit geringen Verlusten enden (Colin Ashton behauptete mal in seinem Blog der Kavalleriekampf sei in einem Turn entschieden - sehe ich nicht so, wenn man mehrere Treffen Reiter hat). Aber das würde das Spiel zu langwierig machen.
Es gibt immer wieder Flankenangriffe. Das ist auch garnicht so schwierig, hing halt auch damit zusammen, dass die beiden Seiten keine geschlossene Schlachtlinie bildeten bzw. diese im Fall der Franzosen schon mit dem Vorgehen der Irischen Brigade zerbrach.
Was ich so plane?
Derzeit habe ich als mittelfristiges Ziel bei den Franzosen 8 Bataillone für mein Dettingen-Szenario anzumalen. 5 sind ja schon fertig. ^^ Dann noch 6 Einheiten Kavallerie, wovon mir nur noch die Mousquetaires fehlen. 3 Batterien, da hab ich schon 2 davon. Also noch 3x Inf., 1xCav., 1xArt..
Das ist dann eine Größe wie sie das Regelbuch für mittlere Schlachten vorsieht (etwas weniger als beim Lobositz-Szenario).
Langfristig: man wird sehen. Kavallerie schiebe ich sicher eh wieder dazwischen, weil nur Inf. malen finde ich öde.
Alliierte: da brauche ich noch sämtliche Hannoveraner: 2x Cav., 3x Inf., 1x Art..
Hoffe, dass das bis zum Frühsommer zu schaffen ist. :)
Viel mehr an Truppen brauche ich ja nicht, weil ich diese vollgestellten Platten nicht mag, wo kein Platz für Flankenangriffe ist.
Pappenheimer:
Hatte den Einwand von Blüchi übersehen, ist aber durchaus berechtigt. Kartätschen hauen ordentlich rein. Hätten sie die Kolonnen attackiert, wäre die Ari wahrscheinlich günstig gestanden und hätte rein gehalten. Kartätschen sind in HoW wirklich heftig. Will man eigentlich nicht riskieren. Ich stelle deswegen einfach nicht so arg viel Ari auf. Ab 8 Bataillonen pro Seite dann mal 2-3 Batterien. Aber bei nur 4-6 Bat. sind sonst 2 Batterien arg dominant.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln