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Silberflotte - Segelschiffe im Eigenbau
hallostephan:
ganz schön aufwendig, diese Schichten, aber sehr sinnvoll-weitermachen, supiß
Koppi (thrifles):
\"Steuerbordbatterien klar zum Gefecht...... :minigun: \"
Die Geschützpforten der Steuerbordseite sind fertig. Ich liebe freie Tage an denen man sich mit etwas sinnvollem beschäftigen kann. :rofl:
Als Maßstabsvergleich habe ich mal eine 28mm Arthurian Figur von Gripping Beast dazwischengestellt.
Anmerkung: Ein zeitgenössisches Dokument (ca. 1596) gibt folgendes Verhältnis für die Faktoren Kiellänge : Breite : Raumtiefe an --> 3:1:2/5.
Mein Modell ist nicht absolut maßstabsgetreu, weil eine genaue Normierung für die Schiffe dieser Zeit nicht vorlag. Es gab genügende Abweichungen. Die Maße meines Schiffes 6 cm (die Vorder- und Achtersteven mitgerechnet 7,5 cm): Breite 2 cm : tiefste Stelle des Hecks (also ohne Aufbauten) 6 mm.
Also ungefähr stimmen somit die Proportionen.
Tankred:
Ich rate Dir zu einem Bemaltest der Geschützpforten. Ich tippe mal, dass diese sich weigern Farbe drauf zu behalten, da die Folien doch sehr glatt sind. Ansonsten sehr schick. Ich dachte allerdings, dass die Schiffchen kleiner sind. So kann man sich irren.
Koppi (thrifles):
--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=22133#post22133 ---Ich rate Dir zu einem Bemaltest der Geschützpforten. Ich tippe mal, dass diese sich weigern Farbe drauf zu behalten, da die Folien doch sehr glatt sind. Ansonsten sehr schick. Ich dachte allerdings, dass die Schiffchen kleiner sind. So kann man sich irren.
--- Ende Zitat ---
Guter Hinweis Frank. Allerdings habe ich noch so schöne alte Revellfarbe hier: Die hat bisher alles zugekleistert, was sie zukleistern sollte.
Für kleinere Schiffe würde im übrigen meine motorische und visuelle Fähigkeit nicht ausreichen. :fie:
Koppi (thrifles):
So: Mal ein Test mit dem Mast und den Rahen.
Ich werde die Marsstenge und die Bramsstenge nicht einzeln darstellen (das sind die Verlängerungen des Mastes nach oben. Wußte ich vorher auch nicht. Dachte immer, daß der Mast ein dicker Baumstamm ist, der bis zur Spitze durchgeht). Damit orientiere ich mich an vielen zeitgenössischen Darstellungen, wo der Mast durchgehend dargestellt ist.
Beim Mast handelt es sich um einen auf 6 cm gekürzten Schaschlikspieß. Ist maßstabsgetreu, denn die Länge des Großmastes (die Stora Krafvel - ein schwedisches Schiff aus der Mitte des 16. Jhd.- hatte eine Kiellänge von 39,62 und einen Mast von 38,40 m) entsprach der Länge des Kiels.
Die Länge der Rahen (also der Querhölzer für uns Landratten, an denen die Segel festgemacht werden) ist geschätzt: \" .... Bei englischen Schiffen aus der Zeit vor den 1580er Jahren muß die Rahlänge Bildern entnommen werden und ist daher mit Vorsicht zu genießen ... \" (Howard, Frank: Segelkriegsschiffe etc.).
Es gibt eine Formel, daß die Länge der Großrah etwas weniger als die Summe der halben Kiellänge plus der Schiffsbreite sei. In meinem Fall wäre das knapp unter 5 cm, na und so lang ist sie dann auch.
Der Schaschlikspieß wurde von mir an zwei Stellen durchbohrt (der Hauptmast trägt zu dieser Zedit meistens 2 Rahsegel), danach eine Plastikborste aus einem handelsüblichen Besen durchgesteckt.
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