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Autor Thema: Trump  (Gelesen 10255 mal)

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Nischenspieler

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Trump
« Antwort #30 am: 09. November 2016 - 11:47:14 »

Ich habe im www sage und schreibe einen sachlichen Text mit Inhalt dazu gefunden:

Trump gewinnt in den USA – und auch bei uns ist das Entsetzen in den etablierten Parteien riesengroß. Um ehrlich zu sein: Allzu sehr ĂŒberrascht mich dieses Ergebnis nicht. In den USA liegen die mittleren Löhne heute unter dem Niveau von vor 40 Jahren, das Wachstum landet seit Jahrzehnten in den Taschen der oberen Zehntausend, wĂ€hrend immer mehr Menschen abgehĂ€ngt werden. Dass die Menschen sich in dieser Situation nach VerĂ€nderung sehnen, ist mehr als nur verstĂ€ndlich. Die Demokraten hĂ€tten den Unzufriedenen mit Bernie Sanders ein Angebot fĂŒr eine soziale und friedliche Alternative machen können. Sehr wahrscheinlich hĂ€tten sie damit einen PrĂ€sidenten Trump verhindert. Clinton dagegen war die Kandidatin des Establishments und des \"Weiter so\", die die Unzufriedenen und EnttĂ€uschten natĂŒrlich nicht erreicht hat.
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opa wuttke

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Trump
« Antwort #31 am: 09. November 2016 - 11:48:23 »

Nellie Hilly the elephant packed her trunk and
said goodbye to the circus
off she rode with a trumpety trump,
Trump! Trump! Trump!

Jeder bekommt das, was er verdient. Und die haben den sowas von verdient  :diablo:
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Mandulis

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Trump
« Antwort #32 am: 09. November 2016 - 11:53:41 »

Trump ist wahrlich kein SympathietrĂ€ger, aber er hat den Amerikanern glaubwĂŒrdig verkauft, sich fĂŒr sie einzusetzen. Clinton hingegen hat von Anfang an an jeder Stelle beschissen und signalisiert, dass sie auch ohne WĂ€hler PrĂ€sidentin wird. Das hat sich anscheinend gerĂ€cht.
Man kann jetzt hoffen, dass sich Trump an sein großes Versprechen hĂ€lt und international weniger Soldaten rumschickt. Innenpolitisch wird das meiste von ihm wohl eh im Senat geblockt wie ja bei Obama auch.

Leider ging meine Wette nicht auf. Kurz nach der SiegesverkĂŒndung von Trump hĂ€tte dieser seine Maske herunterreißen sollen und Hape Kerkeling hĂ€tte alle angelacht. Naja, schade.


P.S.:
Anhand der aktuellen Berichterstattung kann man auch sehr schön sehen, welche Medien einen Pfifferling wert sind und welche nicht. Die Welt will Trumps Wahlsieg doch tatsÀchlich Putin in die Tasche schieben.....
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BlĂŒchi

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Trump
« Antwort #33 am: 09. November 2016 - 12:02:02 »

Da die beiden HĂ€user seit Heute republikanisch Mehrheiten haben denke ich der kann alles durchsetzen was ihm diktiert wird....freihandelsabkommen mit China , Krankenversicherung fĂŒr jedermann , Mauerbau an der Grenze. ....evtl garnet mal so schlecht da in der WĂŒste jedes Jahr hunderte verdursten die versuchen rĂŒber zu machen.....und und und....

Wird aber sicherlich amĂŒsant. ...Erdogan , Putin, Trump....na da haben die kolumnisten viel spaß dran und uns wirds sicherlich nicht langweilig. ...
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Bayernkini

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Trump
« Antwort #34 am: 09. November 2016 - 12:24:44 »

Auch Deutschland ist mittlerweile \"zweigeteilt\"
aber im Klima der sogenannten \"politischen ErwĂŒnschtheit\"
wird das von unseren sog. etablierten Parteien gerne ignoriert bzw.
schön geredet.
Dann sich immer wundern wenn die Wahlergebnisse ganz anders sind als die Umfragen.
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Soldat Ryan

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Trump
« Antwort #35 am: 09. November 2016 - 12:26:00 »

Jedes Land bekommt den regierungschef, den es sich sleber einbrockt. Die halt Trump, die Briten halt May und wir halt Merkel...

Und wie sagte Oma schon immer: Man schlÀft halt so wie man sich bettet...

Zumindest wird unser Hobby wieder im Stellenwert steigen. Er hat ja schon in seiner Rede stÀndig die Veteranen gelobt... ;)
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khde

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Trump
« Antwort #36 am: 09. November 2016 - 12:37:14 »

Wenn ich das richtig verstanden, möchte T. u.a  Produktion aus den Ausland wieder zurĂŒck in die USA bringen, außerdem illegale Einwanderer wieder zurĂŒckschicken, um in den USA möglichst viele freie Jobs zu schaffen  .. . und das obwohl die Arbitslosenqoute in den USA seit 2010 sinkt und sich immer mehr in Richtung Vollbeschöftigung bewegt. Dann will er SteuersĂ€tze senken und öffentliche Ausgaben erhöhen. Bin gespannt auf die Ergebnisse.
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Mandulis

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Trump
« Antwort #37 am: 09. November 2016 - 12:48:16 »

Ich hĂ€tte ja fĂŒr Vermin Supreme gestimmt. Der hatte wenigstens vernĂŒnftige Forderungen.

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Utgaard

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Trump
« Antwort #38 am: 09. November 2016 - 12:48:41 »

Zitat von: \'Darkfire\',\'index.php?page=Thread&postID=237464#post237464
Ach, das hĂ€tt SĂ€chsisch sein sollen ...ich hĂ€ts jetz eher dem \"Öch bin wida da..\" zugeschrieben..aber um meinen Landsmann zu entschuldigen: So eps kennama do in Bayern ned
Dann nehm ich alles zurĂŒck und behaupte das Gegenteil ;) 8)

Dave

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Trump
« Antwort #39 am: 09. November 2016 - 12:50:41 »

Wenn man bei google \"us wahl 2016\" eingibt, erscheint direkt eine Live-AuszÀhlung der Stimmen...

09.11.2016, 12.49:

Clinton

58.879.687 Stimmen

Trump

58.844.144 Stimmen

Insgesamt angeblich 96% ausgezÀhlt.

Das Ergebnis der WahlmĂ€nner lautet 276 zu 218 fĂŒr Trump...


Finde den Fehler...
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Darkfire

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Trump
« Antwort #40 am: 09. November 2016 - 12:52:51 »

Zitat von: \'khde\',\'index.php?page=Thread&postID=237481#post237481
außerdem illegale Einwanderer wieder zurĂŒckschicken, um in den USA möglichst viele freie Jobs zu schaffen


Na ja, ob irgendein Amerikaner nicht-mexikanischer Herkunft als Haushaltskraft, GÀrtner oder als ZimmermÀdchen in Hotels arbeiten möchte...das glaub ich ned. Die \"Illegalen\" sind ja schon seit Jahrzehnten ein bekannter und bedeutender Wirtschaftsfaktor....in Jobs die sonst keiner will.
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Trump
« Antwort #41 am: 09. November 2016 - 12:56:19 »

Kein Fehler...wer in einem Bundesstaat die Mehrheit hat, bekommt alle WahlmÀnnerstimmen des betreffenden Staates(Winner takes it all). Ist nur in 2 Bundesstaaten anders
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Trump
« Antwort #42 am: 09. November 2016 - 13:24:20 »

Ich bin mir sicher, daß der Dave das weiß  Darkfire  :)

Ich kann mich auch nicht mit diesem Wahlsysthem anfreunden.
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Trump
« Antwort #43 am: 09. November 2016 - 13:28:39 »

Ist nicht die erste PrĂ€sidenten Wahl in den USA in welcher der Kandidat mit den meisten Stimmen die Wahl verliert. Die \"One-Man-One-Vote\" Bewegung gibt es in den USA schon seit lĂ€ngerem, zumal die ursprĂŒnglichen GrĂŒnde fĂŒr das WahlmĂ€nner System lĂ€ngst nicht mehr tragen.
Was mich erschĂŒttert ist eher 1. der geringe unterschied zwischen Clinton und Trump und 2. die augenscheinlich erbĂ€rmliche Wahlbeteiligung.
Wenn ich mich nicht irre sind weniger als 50% der WĂ€hler erschienen. So was gab es zuletzt vor 20 Jahren.
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Trump
« Antwort #44 am: 09. November 2016 - 13:40:21 »

Man muss ihn sich genauer ansehen.

Illegale abschieben und die Grenzen kontrollieren? Ab einer gewissen GrĂ¶ĂŸe der Zuwanderung eine Notwendigkeit und nichts Böses. Allein schon, da illegale Einwanderer=Schwarzarbeit.

Auch andere NATO-Mitglieder sollen einen angemessenen Wehretat haben oder Geld zahlen? Hat Obama auch versucht und nach ein paar Jahren und Lippenbekenntnisse aufgegeben.

Weniger Kriege? Ok.

Atomdeal rĂŒckgĂ€ngig machen? Nun, da gibt es zwei unterschieliche Ansichten.

Steuern? Nach oben Deckeln und unten sozialer gestalten? Das deutsche Prinzip, wenn er das Versprechen mit dem \'unten\' hÀlt?

Strafverfolgung fĂŒr Hillary? Entscheiden letztendlich Gerichte, nicht er. Mein Tipp: Er bringt ein Gesetz ein, welches Korruptionsregeln etwas verschĂ€rft.

Krankenversicherung? In den USA umstritten.

Muslime draußen lassen? Abwarten, ob da nicht eher eine Gewissensforschung eingefĂŒhrt wird. Aber ja, sympathisch ist das trotzdem nicht.

Man kann das harmlos so lesen, aber auch ganz schlimme Vorstellungen evozieren. Das war ja gerade seine Strategie. Radikale Änderungen in Aussieht stellen und trotzdem wĂ€hlbar bleiben.

Was macht er wirklich? Nun, die Rede heute morgen klang schon anders, Secretary Clinton statt crooked Hillary. Dennoch können wir nur abwarten, was er wirklich will, und ob er ĂŒberhaupt diesbezĂŒgliche Vorstellungen hat.

Wir reden von jemanden, der bei seinem letzten, missglĂŒckten Anlauf auf die Kandidatur so verspottet wurde, dass er sagte, dass er es unns schon noch zeigen wird. Ohne sich wirklich festgelegt zu haben, kann er vieles machen. Ein Verfechter der freien Marktwirtschaft kann unter Schaffung von Jobs die Abschaffung des Mindestlohns verstehen. Aber er redet bisher auch von Protektionismus. Was macht er Regelung oder Freiheit der Wirtschaft?

Nur: Unberechenbarkeit ist schlecht fĂŒr Wirtschaft, Diplomatie und Vertrauen. Das dĂŒrfte er nicht ewig durchhalten.
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Gruß

Riothamus