Ich kenne die Bücher nicht, hatte auch noch nie von denen gehört, bis mich jemand auf die Fernsehserie aufmerksam machte.
(und das war kein Freund und Nerd, sondern mein Schwiegervater

)
Ich mag die Serie jedenfalls echt gern. Und sie ist tatsächlich, in gewisser Hinsicht, anspruchsvoll.
All den Kritikern hier würde ich das raten, was ich auch einem Freund erst vor wenigen Tagen geraten habe:
beurteile die Serie nicht nach ihrer ersten Staffel.
Die \"billigen\" Elemente, die ich persönlich garnicht so billig find (verglichen mit anderen Sendungen), schwinden mit der Zeit.
Je weiter die Serie voranschreitet, desto weniger gehts um plumpe Nacktheit.
Und desto mehr gehts auch um die (in meinen Augen sehr fesselnde) Entwicklung der Charaktere.
Außerdem hat das Ganze eine Tiefe, die anscheinend viele Leute einfach völlig übersehen:
Es geht um Risiko, Ambition, Nichtigkeit, Stolz und den Preis, den man für bestimmte Dinge im Leben zu zahlen bereit ist.
Es ist doch so, dass jeder, der das \"Game Of Thrones\" mitspielt, ein enorm hohes Risiko eingeht. Und eigentlich verliert jeder, der das tut, am Ende.
Deshalb auch dieser hohe Death Count

\"Und die Moral von der Geschicht? Mächtig und zugleich glücklich gibt es nicht!\"
PS:
Die Sache mit Hodor macht mich immer noch fertig... absoluter Geniestreich. Sorry, Leute... aber wer das nicht zu schätzen weiß, der hat einfach keine Ahnung.