Hier mal meine Einschätzung der Lage im letzten Zug:
Beurteilung der Lage und Entschluss...................................12.Zug 1629
Empfänger:
Großmarschall Jan Sapieha,
Feldmarschall von Arnim...................................................persönlich und per Olt Poniatowski
Werter Großmarschall Jan Sapieha,
Werter Feldmarschall von Arnim,
Danke für Eure Schilderung der Lage,
hier meine Beurteilung der Lage und Entschluss:
Vorgeschichte:
Durch die Schlachten bei Marienburg und Simonsdorf (G 6) konnten wir den Gegner erheblich schwächen.
Beurteilung der Feindlage
1.Schwedischer Verband Graf von Thurns:
Stärke: ca. 100 Mann
Ort: westlich von Dworek= E 4
Verhalten: in Schanzen
2. Schwedischer Verband unter Feldmarschall Hermann Wrangel:
Stärke: ca. 4000 Mann
Ort: unbekannt, zuletzt von Dirschau aus nach Süden marschierend (vor ca. 1 Woche)
Mögliches Verhalten: Könnte auch die eigene Basis Starograd sichern
3. Schwedischer Verband unter dem Grafen von de la Gardie
Stärke: geschätzt 1500 Mann
Ort: unbekannt, Fühlung verloren, zuletzt vor Marienburg = I 5
Mögliches Verhalten:
- könnte über Dworek zurückgegangen sein 80 %
- steht noch bei I 4 um Marienburg anzugreifen 20 %
4. Schwedische Besatzung von Fort Marie
Stärke: geschätzt 1500-2000 Mann
Ort: Fort Marie, gut befestigt
Verhalten: in Schanzen
4. Schwedische Reserven
Stärke: geschätzt 3000 Mann
Ort: vermutlich in Starogard
Verhalten: vermutlich in Schanzen
Der Feind ist in einer schwierigen Lage.
Das könnte dazu führen, dass er alles auf eine Karte setzt.
Den größten Schaden kann er uns zur Zeit zufügen mit einer Eroberung unser Basis in Marienburg.
Eigene Lage:
Das Kaiserliche Kavallerie unter Feldmarschall von Arnim:
Stärke: ca. 1500 genaues nicht bekannt
Ort: Dirschau
Verhalten: in Stellung
Die Kaiserliche Infanterie (ohne Kommandeur):
Stärke: ca. 2000 genaues nicht bekannt
Ort: G 6
Verhalten: in Stellung
Das Polnische Korps unter Kastellan Potocki:
Stärke: 4930 Mann
Ort: Dworek
Verhalten: in Stellung
Das Polnisch- Litauischem Kavallerie unter Großmarschall Jan Sapieha:
Stärke: 800-900 Mann
Ort: Dworek
Verhalten: in Stellung
Das Polnisch- Litauischem Infanterie unter Golova Tiroslaw (Offizier):
Stärke: 3000 Mann
Ort: Marienwerder
Verhalten: in Stellung, in Schanzen (so hoffe ich )
Die Polnischen Reserven:
Stärke: 0 Mann
Danziger Geschwader:
Stärke: 1 Galeone, 3 Transportschiff mit 200 t Transportkapazität
Ort: Danzig und I 4
Verhalten: segelt zwischen den Orten
Die wichtigsten Aufgaben zur Zeit:
1. Fühlung mit dem Feind wiederherstellen
2. Unsere Basis sichern
3. Fort Marie erobern
4. Kampfkraft erhalten
Entschluss:
Der Angriff auf Fort Marie wird verschoben, bis die Flotte eintrifft.
Das Fort habe ich zur Kapitulation aufgefordert.
Die Basis ist zu sichern.
Die Kampfkraft ist zu erhalten, überlegenem Feind ist bei zu starkem Feinddruck auszuweichen,
auch wenn eine wichtige Stellung dabei aufgegeben werden muss.
Aufträge:
Nordabschnitt:Die Kaiserlichen unter Feldmarschall von Arnim führen ihre Kräfte wieder zusammen und halten Dirschau.
Die Polnisch- Litauischem Kavallerie unter Großmarschall Jan Sapieha sichert Dworek.
Das Danziger Geschwader wird angewiesen, mit der Beschießung von Fort Marie zu beginnen.
Mittelabschnitt:
Das Polnische Korps unter meinem Befehl
marschiert nach Marienburg, sucht den Feind und versorgt.
Südabschnitt:
Das Polnisch- Litauischem Infanterie unter Golova Tiroslaw (Offizier) sichert Marienwerder.
Möge das Glück uns hold sein.
gez.
Kastellan Stanislaus Potocki