Hallo erstmal,
Ich habe eine Frage bezüglich der Ausrüstung der kaiserlichen Kürassiere während des Französisch-Schwedischen Krieges.
Soweit ich weis, war zu diesem Zeitpunkt die Nutzung des kompletten 3/4-Harnisches ziemlich selten geworden, wärend die Reiterei zunehmend auf die leichtere Arkebusierausrüstung zurückgriff. Der Grund hierfür liegt in der Zusammenlegung von Arkebusiereinheiten mit Kürassieren, der Neuanschaffung des preisgünstigeren Arkebusierausrüsting für Neuanwerbungen und der Tatsache, daß die Kürassiere die für die langen Märsche unbequemen Ausrüstungsteile einfach in die Büsche schmissen. Und genau da setzt meine Frage an: Ich habe vor, eine solche späte Kürassiereinheit nachzubauen und werde dazu wohl einen Mix aus Warlord-Plastikreitern und frühen Metallkürassieren verwenden. Allerdings würde ich gerne einige teilgerüstete Figuren bauen, die mehr als Helm und Kürass tragen, aber weniger als die 3/4-Rüstung, indem ich der einen oder anderen Figur das Armzeug oder Beinzeug belasse, ähnlich wie bei den GW-Pistolieren, oder dem einen oder andere einen einen Armet spendiere. Aber wie sieht es mit der historischen Authentizität aus?
Gruß,
Gunther von Kessel