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Fighting Sail Szenario - Seeschlacht von Santo Domingo

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Bayernkini:
Da ich zur Zeit gerade die "Hornblower" Serie lese, war ich natürlich auch gleich wieder versucht, ein kleines Szenario für mein Lieblings-Napo-Seeschlacht-Regelwerk zu erstellen.

Die Seeschlacht bei Santo Domingo



Schiffsmäßig habe ich genug Modelle, somit kann ich mich auf die Szenarioregeln konzentrieren und ggf. bischen Geländebau, da ich ggf. ich meine zweite Seemattenhälfte "Basques Roads" benutze, siehe da



Die kleinere Fregatten/Korvetten waren tatsächlich an den eigenen Kämpfen nicht beteiligt, wer das Szenario daher ebenfalls testen will, kann diese weglassen. Nix desto trotz werden sie bei mir aufgestellt nach dem Motto "Was wäre wenn" :)

Quellen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_San_Domingo
https://en.wikipedia.org/wiki/Order_of_battle_at_the_Battle_of_San_Domingo
http://coladores.lima-city.de/1806domingo.html

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San Domingo – 6 February 1806

Eine Schwadron frz. Schiffe unter Admiral Leissegues, welche nach Sturmschäden ihre Schiffe auf Santo Domingo reparieren ließen, wurden von einer britischen Jadgflotte unter Admiral Duckworth überrascht und zum Kampf gestellt. Nachteilig für die Franzosen war nicht nur das plötzlichen Auftauchens der britischen Schiffe da dadurch noch nicht alle Schife voll bemannt waren, sondern auch die Windverhältnisse waren ungünstig für die Franzosen.

Szenario Verfolgung und Flucht: Die Franzosen müssen sich dem Angriff einer britischen Jagdflotte under Admiral Duckworth erwehren und versuchen, mit sovielen Schiffen wie möglich, zu entkommen.

Angreifer: Briten (Startspieler)

Setup: Siehe Grafik, die Franzosen sollten zum Spielbeginn „Close-Hauled“ im Wind stehen (Segelwert = 5) und die Briten in „Reaching“ (Segelwert = 4).


Spieldauer: Sobald eine Flottenmoral auf 0 Punkte gesunken ist, ist das Spiel zu Ende.

Siegbedingungen: Die Franzosen erhalten für jedes Schiff, das über die gegenüberliegende Spielfeldseite entkommt eine Punktzahl, die dem Hull-Wert des frz. Schiffes entspricht. Für beschädigte Schiffe (mit „crippled“ Marker zu Spielende) erhalten sie den halben Hull-Wert als Punktzahl (aufgerundet).

21 und mehr Hullpunkte gerettet = Französischer Sieg
18-20 Hullpunkte gerettet = unentschieden
17 und weniger Hullpunkte gerettet = Englischer Sieg
 

Die Flottenlisen:

Bayernkini:
Nach einer ersten Stellprobe die Aufstellung (sieh Setup Grafik) eingefügt.
Die angegebenen Entfernungen sind erstmal nur ein Anhaltspunkt, die Spieler sollten es ggf. dem persönlichen Spieltisch anpassen.

Wichtig ist, daß die Franzosen segeltechnisch mit einer \"5\" in Windrichtung starten und die Briten in Windrichtung \"4\" (mit den Fighting Sails Regeln gesprochen).
Wie auch schon geschrieben, waren die Fregatten beider Seiten nicht in den eigentlichen Kämpfen involviert, wer will, kann sie daher auch weglassen.

Auch das \"Landstück\" kann weggelassen werden, aber da ich ja meine zweite Hälfte der Basques Roads Matte benutzen werde, ist hier halt ein bischen Land vorhanden. Und ich kann dies auch wieder in 3D nachbilden ;)

Das endgültige Setup wird nach einer Reihe Testspiele erst wieder festgelegt.

Bayernkini:
 Werde die nächsten (Winter-) Monate gleich dazu verwenden, die Hauptinsel/Festland dieser Matte auch in 3D nachzubilden, wie ich es auch schon bei meiner ersten (Teil-) Matte für Basques Road gemacht hab.
 Als erstes also eine durchsichtige dicke Folie draufgelegt und das Festland nachgezeichnet dann das ganze ausgeschnitten.
 
Mit dieser "Schablone" schneide ich dann die Grundebene wieder aus einer "Guttagliss" Platte aus.  Danach werden hier und da Hügelchen usw. mit Styrodur modelliert, bemalt und wieder beflockt, wie gehabt.
 Dann muß ich gucken, wieviele "2mm" Gebäude ich noch über hab, damit ich nicht nur Wald und Wiese auf dem Festland darstellen kann.
 Aber das kommt dann alles nach und nach die nächsten Monat

Bayernkini:
 Bevor ich zur "Weihnachtspause" übergehe, habe ich noch die Grundplatte (das schwarze Teil) für die Insel ausgeschnitten, wie üblich aus einer "Guttagliss" Platte.
 Das wird sozusagen die Grundebene.
 Dann habe ich noch ein Stück Styrodur gepackt und die erste Ebende aus- und grob zugeschnitten.
 
 Diese erste Ebene wird "zentral" angebracht, so daß teilweise an den Rändern, Ebenen für die späteren "Hafen-/Stadtteile" am Meer übrig sind
(das was jetzt noch schwarz zu sehen ist.). 


Später werd ich nich eine oder zwei kleinere Ebenen für kleinere "Gebirge" dazu machen, dann wird alles passend zugeschnitten ggf. mit Spachtelmasse ergänzt,  dann grundiert.
Wobei natürlich vorab schon überlegt werden sollte, welche Teile größere "Waldflächen" werden, bzw. wo ich einen Fluß und ggf. einen kleinen See anbringe, wo kleinere Ansiedlungen stehen sollen bzw. auch eine kleine Burg.

 Da hats mir die neue modulare Burg von Brigade Models
 http://www.brigademodels.co.uk/SmallScaleScenery/Modular Castles.html
 angetan, sowas kann man dann auf so einer größeren "Festlandfläche" unterbringen
 

Blüchi:
Bin gespannt auf das Ergebnis .

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