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Bauernkate

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Skirmisher:
Nach dem Abschluss meiner Hütte habe ich nun mit dem Bau einer Mühle (ebenfalls nach Tabletop-World-Vorbild) begonnen.


Als Grundform dient diesmal ein Stück einer äußerst robusten Versandrolle, an der ich – für eine konische Form – angeschrägte Hartschaumleisten befestigt habe.


Anschließend wurde dieses Skelett mit Malerkrepp ummantelt und dient mir nun als Grundform, auf der die Hartschaum“steine“ nun in fummeliger Feinarbeit Stück für Stück aufgetragen werden.


Über ausgeschnittene und – in weiser Voraussicht – bereits eingefärbte Bereiche (später kommt man da nur sehr schwer und auch nur oberflächlich mit dem Pinsel ran)habe ich auch schon Fenster geklebt.


Toll mehr Text und Bilder im Blog  :laugh1:

DonVoss:
Sieht schon sehr geil aus....;)


--- Zitat --- in weiser Voraussicht – bereits eingefärbte Bereiche
--- Ende Zitat ---

So ein bisschen Verschlagenheit und Vorplaung hätte mir bei meinen Steinchen auch geholfen.... :thumbsup:

DV

Frank Bauer:
Ganz toll!
Ich halte die Gebäude von Tabletop World auch für das Maß der Dinge - und daran hast du dich im positiven Sinne sehr gut orientiert.

Schmagauke:
Ui, noch so\'n Thread, den ich übersehen habe...

Die Hütte ist allererste Sahne  :thumbsup:

Skirmisher:
Dieser Mühlenbau ist schon ein Projekt – richtig zeitaufwendig.

Die letzten Tage habe ich damit verbracht, die Rundfassade Stück für Stück mit den ganzen einzelnen „Steinen“ zu bekleben. Könnte man vermutlich auch an einem Tag durchziehen, aber zumindest ich würde dabei irgendwann die Vollmeise bekommen.

Stattdessen habe ich Tag für Tag immer mal wieder zwischendurch und nebenbei rund ’n knappes Dutzend Steinattrappen angebracht, was meinem Gemüt imho zuträglicher war.

Und auf einmal war ich dann auch fertig damit!


Mit Details hielt ich mich diesmal eher zurück: Ein Getreidesack, Türbeschläge und -schloß sind die einzigen großen Highlights.


Schließlich wurden den glatten Hartschaumsteinchen noch etwas verwitterte Struktur verpasst und der ganze Unterbau nach der Basebesandung ordentlich mit leimhaltiger Farbe grundiert.

Fertig war der erste Bauabschnitt, jetzt kam das Dach an die Reihe!

Wie der Zufall es so will, passen die von mir gern verwendeten Aldi-Eisbecher genau auf die Röhre, welche im Inneren des Mühlenunterbaus steckt – und auch proportionstechnisch erinnerte der umgedrehte Becher oben aufgesetzt schon gut an ein passendes Dach, wenn auch noch etwas flach (*reiming*).


Daher bekam der Becher noch einen spitzzulaufenden Abschluss aus Styropor, der Dank meines selbstgebauten Hartschaumrundschneidebrettes schnell fertig war.

Jetzt hatte ich also eine grobe Dachform, welche zur Hälfte aus Plastik und zur Hälfte aus Styropor bestand:
Da ich die aus Hartschaum bestehende Dachverkleidung per Leim auftragen würde (selbst lösemittelfreier Klebstoff hat bei mir schon Ätzspuren im Hartschaum hinterlassen), dieser aber auf Plastik nicht hält, kamen vorher noch per Uhu ein paar Pappstreifen als Trägerschicht auf den Eisbecherteil.


Zudem hatte ich schon zu Beginn des Dachbaus eine Öffnung für die Achse des Windrades in den Plastikbecher geschnitten und nun mit einem kleinen Giebelerker verkleidet.


Ob die Achse letzendlich darin fest montiert, einfach reingesteckt oder magnetisiert befestigt wird, weiss ich noch nicht – das hängt vom Endgewicht der Flügel ab, welche aber noch nicht exisieren.


Bislang schaut das alles noch recht gut aus, mal sehen, wie das mit den Flügeln wird, denen ich mich im dritten Bauabschnitt zuwenden werde, jetzt, da auch das Dach grundiert ist.




1-2 Bilder mehr gibt es direkt im Artikel.

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