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Germanen für Swordpoint (Update: Berserker)

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Riothamus:
:thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.

Nimm weniger Äxte. Die sind in der Zeit nur in ganz geringem Maße als Waffe belegt. 25% trugen als Seitengewehr Schwerter. Die Mehrheit wohl große Messer. Und Fustes (römische Holzknüppel) haben sie wohl liegen lassen, um andere Beute aufzusammeln.

Ich weiß ja, die Kneter folgen den alten germanophoben Vorurteilen, aber Waffen würde sogar ich entsprechend tauschen.

Edit: Bei den Schwertern habe ich gerade nicht berücksichtigt, dass die Speerträger noch welche haben können und den zweiten Schwertträger übersehen. Bei der Infanterie geht das schon mit 15-20%, da die Reitergräber alle Schwerter aufweisen.

Sorandir:

--- Zitat ---LANGSAM setzt eine Art \"Sättigung\" ein...
--- Ende Zitat ---

Aha, wär hätte das gedacht ....  :rolleyes:
Germanen in 15mm wären ja schon eine Heiden-Arbeit (sic!) und Aufwand gewesen und in (diesem sehr gut bemalten) 28mm natürlich umso mehr, hätte ich dir gleich sagen können  :P  :P  ;)  ;)  :)  
Ich finds auch krass, dass du dich für diese(s) Völkchen entschieden hast, wo doch der Unterschied beim Bemalen zu deinen gefühlten 10.000 Dark Age Kriegern bestimmt nicht wesentlich anders ist; nuja.

Generell aber wieder: sehr coole Minis, klasse Bemalung und spitzenmäßige Inszenierung (letzteres sieht man hier im Forum in letzter Zeit auch immer seltener)
Top !  :thumbup:

Wraith:
Viiiielen Dank euch!


--- Zitat --- Nimm weniger Äxte. Die sind in der Zeit nur in ganz geringem Maße als Waffe belegt. 25% trugen als Seitengewehr Schwerter. Die Mehrheit wohl große Messer. Und Fustes (römische Holzknüppel) haben sie wohl liegen lassen, um andere Beute aufzusammeln.
--- Ende Zitat ---
Ist mir bekannt, aber so sind die Modell nunmal. Grade die Germanen von Black Tree bedienen da alle Klischees mit Fellen, Keulen, teilweise ohne Hosen, dafür lange Bärte etc... Aber orientiert man sich wirklich an dem was man glaubt über die Bewaffnung zu wissen, wird es ECHT langweilig. Spielerisch bietet die Armee schon wenig Auswahl bei viel Masse. Wenn ich jetzt bei den ganzen Stammeskriegern nur Framen, Wurfspieße und Langmesser anmale, dreh ich durch. Die Äxte gehen also in Ordnung für mich. Genauso wie ich eine Einheit mit Bögen haben werde, auch wenn es heißt, dass das für frühe Germanen eher eine Jagd als eine Kriegswaffe war. Ich nehme trotzdem jedes bisschen Abwechlsung was ich kriegen kann, und werde auch noch eine Einheit Fanatiker machen, die ziemlich \"spekulativ\" ist.
--- Zitat --- Ich finds auch krass, dass du dich für diese(s) Völkchen entschieden hast, wo doch der Unterschied beim Bemalen zu deinen gefühlten 10.000 Dark Age Kriegern bestimmt nicht wesentlich anders ist; nuja.
--- Ende Zitat ---
Das ist doch etwas vollkommen anderes... also... die Schilde sind ja anders und die Klamotten nicht ganz so bunt... ;( :rolleyes: :blush2:




Noch bin ich aber lange nicht am Ende, hier jetzt endlich mal was, das auch einigermaßen Punkte kostet, nämlich germanische Reiterei, die erste Einheit mit 4 Basen (sind allerdings alle einzeln basiert, bis auf das Base mit dem \"Horserunner\"):






 

Beorn:
Oh Gott, und Du hast ja wahrscheinlich auch noch ein paar Sachsen für das Arthus-Projekt übrig, da wartet also noch mehr \"Abwechslung\" auf Dich. :D

Mir gefallen die Reiter bisher am besten! Schön, mal wieder mehr von Dir hier zu sehen. Die bunten Schilde bringen viel Kontrast rein, insgesamt wirkt das deutlich farbenfroher als so mancher Dark Age-Schildwall, was ich positiv meine.

Riothamus:
Erst zu den Bögen, dann zu mehr Abwechslung:

Wenn die Listen Bögen vorsehen und die Armee sonst schlecht spielbar ist, ist das wieder so ein Problem wie mit den Figuren. Aber es ist ja immer besser, zu wissen, was man verfälscht. In dem Sinne interessiert Dich das Folgende vielleicht. Vor einiger Zeit habe ich mal nach den Belegen für die Nutzung von Bögen nur als Jagdwaffe gesucht. Dabei habe ich festgestellt, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nicht einmal zur Jagd verbreitet waren, was die geringen Funde von Wildtierknochen unter dem Abfall erklärte. Der einzige gefundene, aber hervorragend gearbeitete Bogen aus dem Germanicum der Zeit um Christi Geburt stellt ein Opfer dar und war wohl ein Beutestück, wie aufgrund der guten Verarbeitung vermutet wird.

Aber da gibt es auch eine Idee für mehr Abwechslung: Als Fernwaffen kamen Wurfhölzer und Wurspieße vor. Vielleicht lassen sich Knüppel zu Wurfhölzern umarbeiten? Das wäre dann auch mehr Abwechslung.

Was die Pelze angeht: Gegen Regen nahm man eine Art kurzer Fellcapes, die eigentlich nur die Schultern bedeckten. Zwar im Kampf so wie die Mäntel eigentlich abgelegt, aber vielleicht sind Deine Minis ja gerade überrascht worden. Ansonsten war Fellkleidung eher für die Armen.

Tacitus erwähnt in der Germania verschiedene Kriegerbanden, die sich durchaus als Fanatiker beschreiben lassen. Bei den Lugiern gibt es sogar eine recht exotische Beschreibung, ich meine für die Harier. Natürlich wurde das oft ins Reich der Phantasie verbannt, aber es wäre durchaus ein realistischer Kriegerbund, wenn man es aus der Warte der Ethnologie betrachtet. Es ist ja ein Problem der Geschichtswissenschaft, dass ethnographische Beschreibungen ohne genügend ethnologische Kenntnisse interpretiert werden, da Historiker meist von der Philologie oder der Literaturwissenschaft geprägt sind. Mal sehen, dass ich Dir das heute Abend herausschreibe.

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