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DBA - tiefer basieren für 28mm

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Kniva:
Mit Deiner Doppelbasierung in die Tiefe hinein bist Du mit Deiner Armee automatisch prädestiniert für \"Art de la Guerre\"!

Gruß

Kniva

Decebalus:

--- Zitat von: \'Kniva\',\'index.php?page=Thread&postID=269250#post269250 ---Mit Deiner Doppelbasierung in die Tiefe hinein bist Du mit Deiner Armee automatisch prädestiniert für \"Art de la Guerre\"!

--- Ende Zitat ---

Danke für den Hinweis. bestätigt ja meinen Punkt \"Verwendbarkeit\".

Decebalus:

--- Zitat von: \'sven\',\'index.php?page=Thread&postID=269166#post269166 ---Ich finde super, das hier ein passenter Threat eröffnet wurde, passt prima zum meinem Projekt.

Ich habe mal eine Frage zu doppelter Kavallerie.Base (6Kn, 6 Cv) und doppelter Infanterie-Base (8Sp, 6Bd, 8Bw,Cb,Lb). Wird hier auch die Basentiefe verdopplet oder nur für 1,5-fach vergrößßert?
Ich habe bei meine 6Kn die Basentiefe 1,5 fach größer gemacht, d.h. 12 cm statt die Basentiefe zu verdopplen, d.h. 16cm. Bei doppleter Infanterie-Base würde ich zu 8cm tendieren, bei 7Hd auch.

Ich hoffe das der, der den Threat eröffnet hat, auch meine Frage beantwortet, da er ja hier der Fachmann ist  ;)  :D
--- Ende Zitat ---

\"Fachmann\"  :D Netter Titel. Tatsächlich kann ich Dir nur meine Überlegungen sagen. Amtlich ist daran garnichts. Und für unser Wochenende werden wir für jede Größe eine Lösung finden.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ja die offiziellen Doppelbasen eigentlich nur eine Truppentyp-Modifikation sind. D.h. ich wollte eigentlich garnichts ändern. Tief genug sind ja die Basen jetzt schon.

Bisher haben wir ja nur Antike gemacht. Für die klassischen 8Bw Basen hätte ich einfach eine erste Reihe aus großen Schildern gemacht (denn das ist das ja etwa so bei persischen Sparabara). Und dann hätte man schon gewusst, dass das 8Bw sind.

Ich habe für unser Syrakus-Szenario eine Horde gebastelt, die habe ich 6cm tief gemacht und 9 Figuren dreireihig draufgestellt (naja, eher ziemlich durcheinander). Momentan habe ich noch thebanische Hopliten rumliegen, die haben ja auch 8Sp Elemente. Auch da wollte ich eigentlich 6cm Tiefe nehmen und dreireihig aufstellen. Also das ganze eher symbolisch als wirklich doppelt so tief wie meine anderen Basen machen.

Jetzt spiele ich ja für Spätmittelalter auch Deutsche. Im Unterschied zu Euch habe ich noch keinen Strich gemalt. Mein Plan war:
Horden-Element: Wie beschrieben 6cm tief und 8-9 Figuren. Irgendwie ein Anführer mit etwas lumpigen Bauern/Soldaten dahinter.
6 Knight-Element: Tatsächlich wollte ich garnichts ändern, d.h. 8cm tief basieren und vielleicht einen rennenden Fußsoldaten hinter die drei Ritter stellen (als Erinnerungsfigur).

Optisch finde ich super, was ihr gemacht habt. Mit wirklich 6 Rittern macht das schon was her. Tatsächlich ist 16cm aber doch sehr tief. Ich würde also auf jeden Fall 12cm vorschlagen. Und selbst da sollten wir vielleicht so spielen, als wäre das Element 8cm tief. Denn beim Schwenken ist sicher ein kleiner Unterschied zwischen 4 und 8cm. Aber zwischen 8 und 12 (oder gar 16cm) wird der Unterschied immer gewaltiger.

Tatsächlich habt Ihr mich so angefixt, dass ich vielleicht auch 12cm tiefe Basen mache. Allerdings wahrscheinlich nicht mit vollen 6 Reitern. Erkennen würde man trotzdem, was es ist.

Die Antwort ist also etwa: Jeder so, wie es gefällt. Das ist ja überhaupt meine Philosophie bei dieser Basierung. Wahrscheinlich wird durch das Abschauen beieinander schließlich doch Einheitlichkeit kommen.

(Und für die, die das mitlesen: Offizielle Doppelelemente sind in DBA eine ziemliche Ausnahme. Bei spätmittelalterlichen Deutschen sind sie halt etwas häufiger. Deswegen die Diskussion.)

Riothamus:
Ein schöner Anblick: :thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.

Da fällt mir nur ein Missverständnis auf: Bei DBA geht es um Elemente einer Schlachtreihe, nicht um Einheiten. Das ist beileibe keine theoretische Unterscheidung. Zunächst entstanden Einheiten zwar auch aus der Schlachtlinie, aber später war es ein guter Teil der Arbeit des Feldherrn, wie die Einheiten auf die Schlachtreihe verteilt wurden. Denn mit der Römischen Legion gab es spätestens seit Marius verschiedene Möglichkeiten. Andere wie Pyrrhos oder Hannibal mussten verschiedene Systeme zusammenbringen und hatten aufgrund von Söldnern und Verbündeten weiterer Einheiten zu integrieren. (Worin dann auch der Grund liegt, dass das Element eben durch die Base und nicht die Figuren dargestellt wird, wie in anderen Systemen.)

Stärker zu visualisieren sehe ich, wie gesagt, nicht als Problem. Aber es sind eben Elemente und keine Einheiten:

In der Antike galten als ideal einer Armee 4 Elemente schwere Infanterie, 4 Elemente leichte Infanterie und 2 Elemente Reiter. Natürlich hatte jede Armee Besonderheiten: Viele leichte Reiter, Elefanten, Katapulte, ... Das kann man recht gut mit 12 Elementen wiedergeben. Eine andere Möglichkeit war z.B. die Einteilung der Infanterie in 2 oder -mit dem Zentrum- 3 Flügel. Die Einteilung mit 5 Blöcken leichter und schwerer Infanterie und 2 Blöcken leichter und schwerer Reiter, also mit 14 Elementen -wenn ich es recht im Kopf habe aus der Spätantike überliefert- ist schon das Feinste, was vorkam. Auch ein Caesar konnte kleineren Gruppierungen nur vor der Schlacht besondere Anweisungen geben, allenfalls während der Schlacht noch eine Einheit oder eine zurückgehaltene Reserve beeinflussen, was aber selten vorkam. So gesehen ist der Abstraktionsgrad von DBA nicht einmal besonders hoch, wenn man es von der Warte des Feldherrn sieht, was Phil Barker ja ausdrücklich auch so gedacht hat. In den letzten Jahren konnte auch an überlieferten Ordre de Bataille und Marschordnungen, die so formiert waren, dass sie schon richtig für den Aufmarsch zur Schlacht standen, gezeigt werden, dass das sogar bei den Feinheiten keine bloße Theorie war, wie früher angenommen. Im großen Gegensatz zu DBMM wird bei DBA nur in etwa das bewegt, was ein Feldherr in der Realität hätte beeinflussen können.

Die Größe der Basen -abgesehen von der einheitlichen Breite- sind dann Fragen der Formation. Und das betone ich, weil bei größeren Basen darauf geachtet werden sollte, dass die Verhältnisse der Flächen in etwa gleich bleiben, um diesen Faktor nicht zu verändern. Ich habe das jetzt nicht an Euren Bildern nachgemessen oder aufgrund der Angaben nachgerechnet, es viel mir nur gerade noch auf, weil sich Flotter Otto offensichtlich daran gehalten hat. Es ist ja ein sehr geometrisches Spiel.

Edit: Doppelelemente sind in der Tat ein eigenes Thema. Aber warum wollt ihr nicht proportional zu der Originalbasierung bleiben? Die Probleme werden ja nicht größer. Und wenn ihr dann doch den Faktor 1,5 statt 2 für die Tiefe nehmen wollt, warum dann nicht durchgehend?

sven:
@ Decebalus Danke für die Antwort. Da du das offen lässt  wie man doppelte Basen tief basiert, werde ich meine Doppelbase folgendermassen tief basieren: Kavallerie 12cm und Infanterie 8cm mit entsprechende Anzahl von Figuren (inkl. 7Hd). Werden uns da schon einige werden, sind ja keine kleine Kinder. Egal was der eine sagt, er ist ja nicht dabei :D .

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