Epochen > Tabletop allgemein
Wie wichtig sind deutsche Übersetzungen?
Mad Mö:
Ein paar Gedanken...
Immer die englischen Regeln, das übt und ich bin inzwischen so fit, daß keine Probleme auftauchen.
Übersetzungen strotzen häufig vor Fehlern, da beim Gehalt des/der Übersetzer gespart wurde.
Von vielen Spielregeln gibt es gar keine deutsche Übersetzung.
Sollten deutsche und englische Regeln zusammen benutzt werden gibt es ein sehr charmantes Denglisch-durcheinander, lieber beim Original bleiben.
spueli:
Wenn vorhanden bevorzuge Ich ebenfalls die Deutschen Regeln,klar mit der Zeit wird man immer besser mit dem Englischen.Aber man kann als Anfänger sehr schnell die Lust verlieren und man läßt es ganz bleiben was Schade wäre.Ja gibt immer wieder Übersetzungsfehler aber dafür gibt es ja Foren wie dieses wo man fragen kann.
Amfortas:
ich habe kein problem mit englischen texten, nehme aber dennoch die deutsche version, wenn die qualität vergleichbar ist.
bestes negativbeispiel ist die deutsche FoW-version, die ist wirklich unterirdisch...
Bukowski:
sm_party_graete ooohhh jaaaaa !!!
Ursus Maior:
Ich hab mal \"nur im Original\" angekreuzt, weil mir \"ich bevorzuge Englisch\" in der Liste fehlt. Das käme der Sache näher. Ich bin nicht firm in Italienisch und Französisch, daher stellt sich die Frage für Fremdsprachen außer Englisch nicht. Bei mir hat das aber viel mit meinem Einstieg ins Hobby zu tun. Ich haben 1994/5 angefangen mit 40k 2nd Ed. und es gab praktisch keine deutschen Materialien, in meiner Gruppe waren aber schnelle alle Bücher im Englischen vorhanden. Damals hätte ich noch keine Filme mit viel Dialog flüssig verstanden, aber in der 8. Klasse kann man Regelwerke schon verstehen, die sind ja nicht schwer geschrieben, sondern man muss höchstens mehrere Sachen im Kopf haben, aber das ist sprachunabhängig.
So ca. 1998 hab ich mit Battletech angefangen und meine Gruppe und der Verein haben nur Deutsch gespielt. Als dann die 3rd Ed. für 40k kam waren einige Übersetzungen sehr, sehr lausig, vor allem aber auch manchmal falsch. Da habe ich schnell gemerkt, dass die neue Spielgruppe \"nach dem Wort\" spielt und nicht \"nach dem Sinn\". Da die Leute die deutschen Regeln hatten und mir der Sinn aus dem Englischen her wichtig war, sind wir ein paar Mal aneinander gerasselt. Unschön, aber eben eine Typfrage.
Ich bevorzuge nach wie vor englische Regeln, sehe aber ein, dass man als normaler Englisch-in-der-Schule-und-dann-nie-wieder-Typ da auch an Grenzen stoßen kann. Mit gefällt aber ein Produkt wie es vom Autor gemacht wurde, eine Übersetzung ist immer eine Neuinterpretation und dazu kommen technische Probleme. Das Deutsche ist länger, Übersetzer vielleicht fachfremd, zumindest aber nicht immer \"Kenner\" des Systems etc. Im RPG-Bereich ist es ja ganz ähnlich. Mit meinem Englischstudium und meiner Erfahrung mit Übersetzungen hab ich da dann Glück gehabt.
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