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Kanonendonner über'm Meer - Filme mit großen Segelschiffen
Poliorketes:
--- Zitat von: Pappenheimer am 14. Januar 2019 - 14:09:56 ---
--- Zitat von: Poliorketes am 14. Januar 2019 - 13:56:21 ---Ich werfe maleinen Namen in den Raum, mit dem wahrscheinlich nicht jeder was anfangen kann:Rafael Sabatini. Man nehme einen beliebigen Piratenfilm-Blockbuster der 20er bis 50er und die Wahrscheinlichkeit, daß die Vorlage von ihm kommt, ist sehr hoch. Er war sozusagen der Dumas des Entermessers. Captain Blood / Unter Piratenflagge, The Sea Hawk / Der Herr der sieben Meere, The Black Swan / Der Seeräuber (und auch Scaramouche, aber da hat es keine Schiffe) basieren alle auf seinen Vorlagen.
--- Ende Zitat ---
Tut mir leid, aber diese Filme sagen mir alle was.
"The black swan" war als Kind sicher einer meiner Lieblingsfilme. Vielleicht weil er so kreischig bunt und die Piraten so schön piratig waren. 8) :)
--- Ende Zitat ---
Die Filme muß man kennen! Der Autor ist in Deutschland eher unbekannt.
@Grenadier Christian - natürlich hat man damals mit ganzen Schiffen gearbeitet! Aber gemogelt wurde trotzdem. Der 1924er Sea Hawk hatte so gelungene Schiffsnachbauten, daß einige Szenen für den 1935er Captain Blood oder den 1940er Sea Hawk wiederverwendet wurden.
Elfen Lothar:
"Rebellion" mit Alec Guiness, Geschichte eines englischen Linienschiffes, etwas heroisch aber sonst klasse. Der rote Korsar, zwar humoristisch angelegt aber tolle Bilder.
Elfen Lothar:
Hier sollte auch unbedingt "Der Admiral - Roaring Currents" genannt werden. Der Film zeigt die Ereignisse während der japanischen Invasion von Korea (1592-1598) und die wohl bildgewaltigste Inszenierung einer Seeschlacht die ich persönlich je gesehen habe.
Grenadier Christian:
@Poliorketes, das mit der Tricktechnik war nicht meine Aussage. Die verschachtelten Quotes sind in dem neuen Stil nicht so toll zu erkennen. Ich hab mal das irrelevante aus dem Zitat gelöscht.
Pappenheimer:
--- Zitat von: Poliorketes am 14. Januar 2019 - 18:12:53 ---@Grenadier Christian - natürlich hat man damals mit ganzen Schiffen gearbeitet! Aber gemogelt wurde trotzdem. Der 1924er Sea Hawk hatte so gelungene Schiffsnachbauten, daß einige Szenen für den 1935er Captain Blood oder den 1940er Sea Hawk wiederverwendet wurden.
--- Ende Zitat ---
Ist unterschiedlich. Das Problem waren die Kameras. Hat man gut in einer Arte-Doku zur Entwicklung der Kameras gesehen. Ton und Bild wurde z.B. getrennt aufgenommen und für Kinofilme wurden noch lange riesige Kameras verwendet.
Hier das Modell der "Victory", das für "That Lady Hamilton" ("Lord Nelsons letzte Liebe") gemacht wurde: https://en.wikipedia.org/wiki/That_Hamilton_Woman#/media/File:ChathamHDY_Victory_3109.JPG
Mich würde das mal interessieren wie die das mit dem Abfeuern der Geschütze hingekriegt haben.
Oftmals sieht man schön an den Segeln, wenn es nur Modelle sind, weil sich dann die Segel völlig irrational blähen. Z.B. Schratsegel hängen schlaff runter wie bei Flaute und Rahsegel bewegen sich leicht und das bei voller Besegelung. Es mutet auch immer wieder drollig an, wenn man auch bei recht nahen Aufnahmen der Schiffe erkennt, dass faktisch niemand an Bord ist - klar sind ja auch meistens Modelle.
Die meisten Seeszenen beschränken sich ja auch auf die Totale mit dem ganzen Schiff. Dann natürlich die Geschützdecks und Besprechungen am Steuerruder oder v.a. in der Kapitänskajüte. Solche Kamerafahrten oder wohl eher Flüge über das ganze Schiff wie in "Piraten" (1986) sind ja technisch auch heute nicht so einfach. Besonders beeindruckend fand ich von daher den Aufwand in "Master & Commander".
Ich finde auch das Recyceln von Schiffen, Städten (wie in Western) sowie Kostümen eine spannende Sache. Letzteres v.a. dann drollig, wenn es der Schauspielerin in der Drittverwendung z.B. eigentlich garnicht passt. ;D
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