Epochen > Frühes Mittelalter bis zur Renaissance

SAGA - Die Sachsen gegen Karl den Großen

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D.J.:
Würde ich machen, aber es ist mit Marbod fest vereinbart, dass wir mit SAGA einsteigen :)
Ich habe mich da an ihn drangehangen, weil er auch noch ausgerechnet das Thema anspielen möchte, das mich neben der Napoleonischen Epoche sowieso sehr reizt (Sachsen, Karolinger Franken, die Sachsenkriege von Karl dem Großen)
Soweit ich es bisher sehe, habe ich meine Sachsen gleichzeitig so aufgebaut, wie ich sie sehe und wie es Regelkonform ist. Da ist also kein "Brennpunkt" für mich. Ich denke auch, dass Marbod nichts dagegen hat, wenn der standartentragende Skalde als Zierde ohne Funktion auf dem Feld der Ehre mit dabei ist :)

tgsrt:
das Saga Regelwerk schreibt einem nicht mehr Gruppenzusammensetzung vor wie das Lion Rampant Regelwerk. Der Pferdefuß ist beide male schlicht die Frage wie historisch genau man das ganze aufbauen möchte.

Es macht auf Grund der BB Fähigkeiten bei Saga halt nur Sinn bestimmte Einheiten in bestimmter Ausrüstung zu Spielen, da diese teils bevorteilt werden.

D.J.:

--- Zitat von: tgsrt am 07. Februar 2019 - 15:31:08 ---das Saga Regelwerk schreibt einem nicht mehr Gruppenzusammensetzung vor wie das Lion Rampant Regelwerk. Der Pferdefuß ist beide male schlicht die Frage wie historisch genau man das ganze aufbauen möchte.
--- Ende Zitat ---

Dann ist alles halb so wild :)
Eine Annäherung an die Originale von knapp 90% ist absolut ausreichend. Es muss ja schließlich auch noch Luft für das epische Element bleiben :D


--- Zitat von: tgsrt am 07. Februar 2019 - 15:31:08 ---Es macht auf Grund der BB Fähigkeiten bei Saga halt nur Sinn bestimmte Einheiten in bestimmter Ausrüstung zu Spielen, da diese teils bevorteilt werden.

--- Ende Zitat ---

Da muss ich noch hinterkommen. Aber ich denke, die Sachsen sind da ganz straight forward und Kopf durch die Wand zu spielen :P

tgsrt:
Naja, das steht dann schon dabei, wenn es nur für bestimmte Einheiten ist.


edit meint,

dass Saxon zwei Fähigkeiten haben die nix für Bauern sind.

Riothamus:
Bei den Angelsachsen ist da ja gerade umgekehrt. Die sind stärker, je mehr Minis auf dem Tisch stehen.

Aber Saga ist da wirklich wenig kompliziert. Was es kompliziert macht, ist das wenige überlieferte Wissen zu den Sachsen. Und, falls da ein falscher Eindruck erweckt wurde: Meine Erklärungen beziehen sich auf den historischen Hintergrund, nicht auf die Regeln, da ich nur die gute alte Saga-Version kenne.

Das Osprey-Heft zur Zeit Karls, dass 300 Jahre umfasst, wird, da der schon genannte Band zu den Sachsenkriegen ebenfalls von David Nicolle ja gut gelungen ist, eher etwas für Leute sein, die weniger recherchieren wolle. Aber da würde ich dem englisch lesenden Publikum immer noch Ian Heath, Armies of the Dark Ages 600-1066 von der Wagames Research Group empfehlen. Auf den 220 Seiten sollten sich mehr und dichtere Informationen finden als in einem Osprey-Heft. Altsachsen fehlen, was nachzuvollziehen ist. Bei Bayern und Alemannen ist es wohl nur auf der Insel zu verstehen. Aber sonst sollte es reichen eine Warband für das Wikinger-Saga zu bemalen. Für die Sub-Roman-Britain und die frühen Angelsachsen wird diese Zeit sogar erweitert. Geographisch reicht es über Byzanz und Arabien bis in den Sudan und im Westen über Spanien zu den Berbern. Auch wenn für Einigen den klaren Zeichnungen die Farbe fehlen wird, ist der Preis für so ein "Handbüchlein" mehr als gerechtfertigt. Für Sachsen, Bayern, Alemannen, Thüringer und Friesen wird sich der deutsche Wargamer sowieso eher eigenständige Monographien gönnen wollen, aber sonst sind sogar noch späte Sassaniden und Steppenreiter behandelt. Das wird durch die systematische Einteilung ermöglicht: Organisation (in erster Linie militärisch, aber meist auch sozial), jeweilige Taktik, große Schlachten des Zeitraums, Kleidung und Ausrüstung und eine Auswahl-Bibliographie. Dadurch, dass in diesen Kapiteln die einzelnen Ethnien nacheinander behandelt werden, entfällt der Großteil der sonst notwendigen Wiederholungen. Und auch, wer ungern Englisch liest, mag sich durch die 2 bis 3 Seiten, die die längeren Abschnitte umfassen, kämpfen können, wenn er gezielt nachschlägt. (2015 erschien ein Nachdruck der 2. Auflage von 1980. Also keine Mondpreise bezahlen. Trotz des Alters ist es immer noch brauchbar.) (Auch der Band von Phil Barker zu den Armies and Enemies of Imperial Rome ist immer noch empfehlenswert -zu meiner Zeit wurde es Geschichtsstudenten an den Unis empfohlen, um die Militärgeschichte der Zeit abzudecken- und ebenfalls als Nachdruck wieder verfügbar. Nur ist da natürlich die Sache mit dem von DBA bekannten Barkerese. Es ist eines der wenigen Werke eines Laien, die es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu wissenschaftlicher Anerkennung gebracht haben, selbst wenn wir Illustratoren wie Connolly und Sumner einbeziehen.)

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