Allgemeines > Sweetwater Tabletop Guide
Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt
Angrist:
Nach einer langen Diskussion in einem anderen Forum kam man dort zu dem schluss,
das ein Grund wieso viele den weg zum historischen nicht finden sein könnte, dass es sehr schwer möglich ist, einen kurzen und schnellen Überblick über die Systeme zu bekommen (also nicht 5 Seiten review lesen wie beim Brückenkopf, denn sowas liest eben nur wer wirklich interesse hat, nicht der der sich einfach mal nen überblick über mögliche systeme verschaffen will)
Solche Reviews sollte natürlich jemand schreiben der das System kennt,
Ein positives Bild dazu wäre auch gut(3 farben 15mm 2ter WK mag zum Spielen funktionieren, schreckt aber eher ab)
Ich dachte auch das in der Art hier im Forum schon mal ein Thread existierte, aber ich fand beim Suchen gerade nichts.
Ich bin sicher, ein paar Leute hier könnten sowas zu ihren systemen schnell schreiben
Ich werds mal mit Legends of the Old west probieren,
Wer dort nicht angemeldet ist, kanns ja hier posten, dann post ichs mit quellenangabe von wems ist,
Das ganze ist ja auch hier für uns verwertbar,
Dort im thread seht ihr schon ein paar Beispiele wie das ganze Ungefähr aussehen soll,
http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=122460
Z.B.
FOW
Maßstab: 15mm (1:100)
Verfügbare Sprachen: Englisch (Grundregelwerk auch deutsch)
System: historisch (WWII), Kompanieebene
Links: http://www.flamesofwar.com / http://www.flamesofwar.de
Vertrieb: Battlefront Miniatures
BILD
Beschreibung:
Flames of War ist ein rundenbasiertes, historisches Tabletop vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs. Es findet auf Kompanieebene statt, d.h. es werden größere Verbände aus Infanterie, Panzerzügen und Unterstützung (Artillerie, Luftunterstützung etc) eingesetzt, ähnlich zu Warhammer 40K.
Die Hauptfraktionen sind Amerikaner, Briten und Russen auf Seiten der Alliierten, sowie Deutschland und Italien bei den Achsenmächten. Zeitlich werden im Augenblick die Jahre 1942 bis 1945 abgedeckt.
Grundsätzlich gibt es drei Typen von Armeen, Infanteriearmeen, mechanisierte Infanterie (Panzergrenadiere) und Panzerkompanien. Diese kann man sehr flexibel aufstellen, und zusammen mit einigen spezielleren Armeetypen (Armoured Cars, Commandos etc) lässt sich eine große Vielfalt auf den Tisch bringen.
Beurteilung:
Flames of War ist wie 40K eine Lösung „aus einer Hand“, d.h. man kann bei Battlefront sowohl die Bücher, als auch Spielmaterialien (Marker, Gelände etc) und Miniaturen bekommen. Dieses ist im historischen Bereich nicht üblich.
Der Maßstab vom 15mm bietet gewisse Vorteile für weniger versierte Bemaler, trotzdem lassen sich wunderbare Ergebnisse erzielen.
Zum Spielsystem:
Das Grundsystem von Flames of War ist recht simpel. Im Rahmen der Kombination von Einheiten und Gelände bietet es aber eine sehr große Tiefe.
Der große Vorteil zu den GW Systemen ist ein höherer Realismus. Die Beewegungsfähigkeit von Fahrzeugen ist dank des geringeren Maßstabs realistischer, wodurch die taktischen Möglichkeiten (Stichwort Flankenbewegungen und Durchbrüche) erweitert werden. Zudem unterscheiden sich Infanterie und Fahrzeuge in ihrer Einsatzweise wesentlich stärker, was sehr differenzierte Strategien zulässt.
Aufwand:
Der Aufwand bewegt sich etwa im Rahmen von 40K. Die Armeen sind nicht klein, allerdings schnell aufgebaut. Dafür ist der Geländeanteil wesentlich höher als bei 40K. Wer nicht selber bauen möchte, findet mittlerweile eine große Anzahl an fertigen Gebäuden (teil fertig bemalt). Weitere Geländeteile lassen sich teils mit geringem Aufwand selber herstellen. Trotzdem bewegt sich Flames of War in finanzieller Hinsicht auf dem Niveau von 40K, wobei man mit Infanteriearmeen auch recht günstig einsteigen kann.
Angrist:
damit das oben kein durcheinander wird, posts ich extra,
hier mal mein Erguss zu LOTOW, bin kein so großer Schreiber (wenigstens hier gerade nicht)
Wer sinnvolle kürzungen oder wichtige Anmerkungen hat, bitte melden.
da ich im andern thread immer fest mit dabei war, kann ich natürlich hier nicht zurückstehen,
auch wenn ich nicht wirklich ein großer schreiber bin
Wer was an meinem Bericht kritisieren oder verbessern will, darfs gerne vorschlagen.
Maßstab: 28mm
Verfügbare Sprachen: Englisch (aber kinderleichtes, und nicht viel)
System: halb\"historisch\" Wilder Westen ( der Hintergrund ist historisch, aber es werden sehr viele Anleihen aus Western genommen
Links: http://www.warhammer-historical.com/tow/books.asp offiziell
http://www.sweetwater-forum.de deutsches forum mit sehr vielen Spielern
Vertrieb: Warhammer Historical/ Forgeworld (wird gerade umgeändert)
Legends of the old West, erlaubt es einem Spiele und Filme in der Welt seiner Kindheit und Jugend nachzuerleben
Es handelt sich um ein Rundenbasiertes Skirmishsystem in der Zeit des Wilden westens mit ca 8-15 Miniaturen pro Spieler.
Die grob festgelegten Fraktionen des Grundregelwerks sind Cowboys, Gesetzeshüter,Banditen.
Zusätzlich zu den \"Figuren\" die die Fraktion erlaubt, können auch noch so genannte \"hired guns\", wie Kopfgeldjäger, Barmädchen, oder z.B. berühmte Persönlichkeiten angeheuert werden.
Die Erstellung einer Gruppe erfolgt nach einem Kaufsysteme (Charaktere und Ausrüstung etc kosten xx Gold), natürlich mit Einschränkungen
die Miniaturen
Die Regeln sind frei, das heisst, man muss nicht bestimmte Miniaturen benutzen.
Da es sich um ein System in 28mm handelt, gibt es eine Reichhaltige auswahl an Figuren, die sich da es ein Skirmish ist, auch meist problemlos zwischen den Herstellern mischen lassen.
Gute Hersteller sind z.B. Wargames Foundry, Black Scorpion, Artizan, um nur drei Bekannte zu nennen. Preise bewegen sich meist im Rahmen von 2-4€ je Zinnminiatur, gebraucht natürlich günstiger.
Das System
Das System ist ähnlich anderen Skirmishsystemen, es ist quasi alles möglich, was realistisch erscheint (rennen, hinlegen, klettern, schwimmen, fallen, verstecken)
Und da es ja eine kurzrezension werden soll, kann ich nur sagen, es funktioniert.
Die Würfe erfolgen mit dem normalen 6seitigen Würfel.
Gespielt werden Szenarios (im Regelbuch eine vielfältige Auswahl), wobei es auch kein Problem ist, in der klasischen Showdown Variante Gegeneinander anzutreten, oder einfach sich eigenen Missionen zu Überlegen
Das System ist sehr schnell, was auch zum Hintergrund und dem Geschehen auf dem Feld passt, großes Rechnen von Boni etc ist quasi unnötig, und mehr als eine Tabelle (schiessen z.B.) wird für eine Aktion nie benötigt.
Aufwand:
Man braucht zum Beginnen nur ein Regelbuch, ca 15€
Erweiterungsbände existieren, enthalten aber nur Zusatzoptionen, weitere Fraktionen, Szenarios etc (Us kavallerie, Trapper, Indianer, Mexikaner, etc)
sind jedoch nicht nötig. Die Zusatzbände sind voll kompatibell zum Hauptband
Von der Figurenseite ist der Aufwand sehr gering, da man nur 8-15 Figuren pro Seite braucht, so dass sich 2 Freunde sehr schnell etwas zusammenstellen können.
Ein gewisser Aufwand stellt die Gebäudeseite dar, da die wenigsten Westerngebäude bzw eben Gebäude im Stil von USA 1850-1880 besitzen.
Jedoch gibt es auch hier inzwischen eine Reichhaltige Auswahl an Gebäudebausätzen (Preisrahmen 20-30€ für Resinbausätze), die von der Qualität durchaus mit GW konkurrieren können, wenn nicht sogar besser. Doch ist das selberbauen auch nicht Übermässig schwer, wenn man sich an einfache Gebäude dieser Zeit hällt.
Wenn man jedoch viel Naturgelände und Zäune etc nutzt, kommt man auch mit 3-4 Häussern aus, und theorethisch kann man auch mit zusammengeklebten Papierhäusern spielen
Angrist:
Alle begierig am schreiben , oder wieso sagt keiner was? ;(
Es heisst doch immer, das es zu wenig spieler gibt,
und durch den Thread haben sich zb schon 2 Spieler gefunden die dort was fanden was sie interessierte,
Hier ist die Chance bestimmte Systeme auch im GW Lager bekannt zu machen
vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo die Kurzrevies (ich bin sicher das die hier irgendwo waren. Oder war das noch im alten`?) sind
hwarang:
na gut, ich schreib Dir so ein ding für (Basic) Impetus und für Fantasy Rules!
drpuppenfleisch:
Die Idee, Überblicke kurz und knackig zu halten, finde ich gut. Das Sweetwater würde ich nicht als Link für LOTOW angegeben, weil es auf den ersten schnellen Blick nicht ergiebiger ist als Google.
Noch eine kleine Frage: was soll der Hinweis auf \"rundenbasierte\" Spiele?
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