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Kurzrezensionen von Regelwerken, Mithilfe benötigt

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Diomedes:
Ich finde die Idee und deinen Review sehr gut, denke allerdings, daß der Review schon eher ein richtiger Review als ein Kurzüberblick ist.

Für Kurzüberblicke sollten wir ein festes Schema haben, damit sie vergleichbar werden. Idealerweise sollten sie auch nach Themen sortiert sein so das man verschiedene Systeme zu einem Thema Überblicken und vergleichen kann. Einges in deinem Review gilt für alle Cowboy TT Regeln und ist nicht spezifisch für LOTOW (Figurenauswahl und Gelände etc). Soetwas wäre vielleicht besser in einem allgemeinen guide zu Cowboy TT aufgehoben.

Wir können ja mal überlegen was für Kategorien wir für vergleichbare Kurzreviews gebrauchen könnten.

-Sprache
-Maßstab (15mm, 28mm, variable usw)
-Länge der Grundregeln in Seiten (finde ich als Anhaltspunkt für die Komplexität immer ganz gut)
-Besonderheiten (z.B. Kampagnensystem für LOTOW)
-Spieldauer
-Kurze Angaben zu den Regelmechanismen ggf Einteilung in einfach, mittel oder komplex.
-Tischgröße

Wir können das ja mal diskutieren und dann entprechende Vorgaben festlegen, an die sich die Kurzreviewschreiben halten sollten. Für lange Reviews kann natürlich jeder so vorgehen, wie er es gerne hätte.

Ich trenne die Posts dann ggf vom Legends Review ab.

Shinkansen:
Die Idee an sich ist gut, was ich noch vorschlagen würde sind:
Bilder, Bilder und noch mal Bilder.
Nennung ähnlicher Regelwerke, denn letzen Endes will ich ja aus mehreren Regelwerken eine Kaufentscheidung extrahieren.
Eine grobe Zerlegung des Regelwerkes: Für XX Euro bekommt man yy Seiten, die sich gliedern nach...,
Seitenanzahl der Grundregeln wie schon gennant und was die Zusatzregeln grob abdecken.
Die Pros und Cons auch im direkten Vergleich mit Konkurrenzprodukten,
Bei Tischgröße auch ungefähr wieviel Gelände man braucht.
Die Würfelbasis.
Die wievielte Edition, Support (z.B. yahoogroup) Szenarien
Bei Skirmish z.B. die gefühlte Sterblichkeitsrate, Deckung, Glücksfaktor.

Angrist:
Leute, sorry wenn ichs sage,
aber ihr verkompliziert das ganze zu arg,

schaut euch den thread, an,
es wird kein Anspruch auf vollständigkeit etc erhoben,
es dient wirklich nur dem Überblick,
und eben darum, das jemand in 2-3 Minuten das gelesen hat, und dann eben entweder wenns ihn wirklich interssiert weiterschaut, oder eben nicht,
Wer sich einen überblick verschaffen will, will nicht 20 x 5 seiten rezension lesen

hwarang:
Basic Impetus und Impetus
Maßstab: 28mm, 20mm (1/72), 15mm, 6mm. 15mm dürfte am üblichsten sein
Verfügbare Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch. Bsaic Impetus auch auf Deutsch.
System: historisch (Antike, Mittelalter und Renaissance)
Links: http://www.dadiepiombo.com/impetus.html
Vertrieb: Dadi e Piombo


Beschreibung:
Impetus ist ein actiongeladenes und recht einfach zu erlernendes Spielsystem für Schlachten der Antike, des Mittelalters und der Renaissance. Grob gesagt für alles von 300 vuZ bis 1500 uZ. Basic Impetus ist der kostenlos erhältliche \"kleine Bruder\" des Systems, der mit lediglich 7 bis 12 Einheiten (ca. 30 bis 60 Miniaturen) pro Seite spielbar ist

Beurteilung:
Impetus ist schnell zu erlernen und hat viele sehr elegant gelöste Regeln. Einheiten können während des Spiels geschwächt werden, in Unordnung geraten und aufgerieben werden. Dabei verhalten sich die verschiedenen Einheitentypen (alles von Schwerer Infanterie über Plänkler und berittene Bogenschützen bis hin zu Exoten wie Sichelstreitwagen) sehr unteschiedlich und geben eine Große taktische Tiefe.

Zum Spielsystem:
Das Spielsystem mag Warhammer-Spielern schnell einleuchtend erscheinen, da die meisten Kämpfe mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von w6 ausgefochten werden (diese werden aber per Einheit berechnet, nicht nach Einzelfiguren).
Das richtige Manövrieren der eigenen Armee und das geschickte Ausnutzen von Schwächen in der Schlachtordnung des Gegners sind ausschlaggebend. Dabei ist die Taktik aber je nach Epoche und Armee sehr verschieden. Eine französische Armee des Hochmittelalters hat die taktische Herausforderung potentiell ungestüme Ritter ohne größere Verluste durch Beschuss bis ins Gefecht zu bekommen, während eine leichte Reiterarmee wie die Mongolen eine taktik des hit-and-run versuchen werden. Kaiserzeitliche Römer haben einen langsamen, aber unglaublich standfesten Infanteriekern (Legionäre), während Stammeskrieger zumeist in wildem Blutrausch anstürmen. Schwer manövrierbare Streitwagenarmeen wie die Ägypter bringen gaz andere taktische Herausforderungen als die auf ihren Schildwall angewiesenen Armeen des Frühmittelalters. Dies alles wird durch wenige Werte sehr elegant dargestellt. Bei Fernkämpfern wird deren Bewaffnung berücksichtigtund der Trainingsgrad einer Einheit entscheidet darüber, ob sie komplexe Manöver ausführen kann ohne in Unordung zu geraten.

Aufwand:
Der finanzielle Aufwand hängt vom gewählten Masstab und der gewünschten Armeegröße ab. Eine Basic Impetus-Armee in 15mm wird wohl mit ca. 40 Euro zu Buche schlagen, während eine volle 500 punkte Impetus-armee eher bei ca. 100 Euro anzusetzen sein wird. Das hängt aber sehr von den aufgestellten Truppentypen etc. ab.
Eine sehr ökomnomische Lösung ist das Spiel mit 1/72 (20mm) Plastikfiguren. Eine volle 500 Punkte-Armee sollte dann mit schon mit etwa 30 Euro zu realisieren sein.
Wer bereits für andere Systeme Armeen der entsprechenden Epoche hat, der kann einfach diese benutzen.

Angrist:
habs mal dort gepostet (natürlich mit quellenangabe)

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