Epochen > Altertum
Watt´n los mit Impetus/ Tabletop überhaupt?
tattergreis:
--- Zitat von: Strand am 06. Oktober 2019 - 19:55:09 ---
Aus meiner Sicht:
...
2.) An der fehlenden Eingängigheit des Systems (nur gerade Bewegungen, überlappende Einheiten, Support-Würfel, etc.)
--- Ende Zitat ---
Ups, gerade die Möglichkeit der obliquen Bewegung von Cavalerie Legere und skirmishern fand ich genial, und meine schwere Inf (sowohl Pezetairoi als auch Legionäre) latscht eh nur gerade aus
Support-Würfel: bei mir kämpft immer eine Einheit gegen die vor sich, wenn es keine gibt, supportet man seinen Nachbarn. Ich gebe zu, dass ich Regeln immer als Vorschläge betrachte, nicht als Gebote 8) Die support-Regel fand ich auch zu kompliziert.
--- Zitat ---1.) An der Beliebigkeit des Cohesion Tests
--- Ende Zitat ---
Da hatte ich bisher Glück, bei mir hab es keine seltsamen/unkomische Ausreißer :) Und da das ganze Kampfgeschehen beim Cohesion-Test eh ad absurdum geführt werden kann, braucht man auch vorher nicht lange nach der richtigen Regelauslegung suchen. Ich such mittlerweile lieber den Flaschenöffner als ne Seite im Regelbuch. Cheers!
Cheers
chris6:
Es gibt einfach zu viele Alternativen und immer wo sich 2 zum Spielen zusammenfinden bevorzugen Sie ein anderes System, weil dieses eben den Aspekt mehr herausarbeitet, den die Spieler als wichtig erachten.
Ich habe insgesamt das Gefühl, daß Wargaming sich mittlerweile durch ein Überangebot selbst langsam tot läuft. Aber das ist nur MEIN Eindruck.
D.J.:
--- Zitat von: chris6 am 07. Oktober 2019 - 10:17:06 ---Ich habe insgesamt das Gefühl, daß Wargaming sich mittlerweile durch ein Überangebot selbst langsam tot läuft. Aber das ist nur MEIN Eindruck.
--- Ende Zitat ---
Ich denke eher, es greift eine allgemeine I-Net-Müdigkeit um sich, sofern sie Foren und teilweise auch social media betrifft.
Was nicht umgehend (!) und massenhaft geliked wird, und sei es nur mit einem Smiley, verliert sofort an Reiz. "Booah wofür mache ich mir denn die ganze Arbeit wenn doch keiner jubelt?"
Ergo lautet die Gleichung
Kein Reiz = keine Bilder, keine Spielberichte etc. = der Eindruck, Wargaming wäre tot.
Der zweite Grund könnte sein:
In den 80er und 90er Jahren war es so, dass Pen&Paper öffentlich nicht stattfanden. Man kannte die Leute aus seiner Gruppe und nur dann, wenn für jemanden gebürgt wurde wie bei der Mafia, kam dieser Jemand in solche Gruppe rein.
Heute gibt es Whatsapp als Bannmeile, um die in sich abgeschlossenen Kreise. Kennst du da keinen aus der Gruppe, weißt du auch gar nicht dass es sie gibt und was sie so spielen.
Ergo hast du den Eindruck, das Spiel findet nicht statt ;)
Ich denke, das ist insgesamt eine Mischung aus beiden Gründen, die bei diesem (und vielen anderen Systemen) da rein spielen.
Da brauche ich nur an meine Whatsapp-Gruppen denken ...
- SAGA
- Star Trek Attack Wing / Cruel Seas / Bolt Action
- Shootout in Dingstown
- Warhammer Underworlds, evtl. demnächst Warcry
4 Gruppen, in jeder Gruppe andere Leute mit Interessen, welche die Mitglieder der anderen Gruppen so gar nicht reizen ... ;)
Königskinder, die nie zusammenkommen und deren einzige Öffentlichkeit die Treffen im Laden sind.
Und da sind dann auch andere Whatsapp-Gruppen zugegen, wo man höchstens mal gelangweilt auf die anderen Tische ein Auge wirft aber nie großartig zusammenkommt und was Größeres auf die Beine stellt.
Wofür auch?
Läuft doch alles.
;)
Bommel:
Hier in Recklinghausen ist es aus mir Sicht auch etwas tot. Die wöchentlichen oder monatlichen Treffen bei mir im Keller finden nicht mehr statt. Vielelicht woanders, daher sag ich etwa tot, weil ich es halt nicht mitbekomme. Eine regelmäßige zombicide Runde läuft wöchentlich. Tabletop aber halt nicht. Auch in unserwe WhatsApp Gruppe geht leider nicht mehr um Spieletreffen, sondern um andere Dinge. Vielleicht liegt es wieder am Lebensabschnitt und Lebensalter der Spieler, dasd nun andere Dinge wichtiger geworden sind. Oder das alle ein anderes System spielen wollen. Es gibt ja wiederum viele WhatsApp zu den einzelnen Spielesystemen, wo es manchmal zu Spieletreffen kommt.
Daher denke ich es ist beides, ein Rückgang und ein spielen wieder im Verborgenen.
Impetus hatten wir ein Jahr jeden Donnerstag gespielt. Der reizendes Spiels war aus mei3nr Sicht, dass die Figuren sehr lange auf dem Feld blieben und es trotzdem spannend war. Aber nach einem.jahr exzessiven spielens sind wir damit durch.
Nischenspieler:
Ich habe zwei Spielrunden (beides keine verbreiteten Spiele), die monatlich stattfinden. Ich könnte sicher mehr haben, aber da könnte ich nicht regelmäßig bei sein. Von daher minimiere ich meine Spielrunden auf das, was wirklich klappen kann.
Zugegeben, Der Raum Frankfurt ist schon recht lebhaft was Wargaming angeht. Auf der anderen Seite sei aber auch gesagt, dass vieles an einem selbst liegt. Man muss schon aktiv (Mit-)Spieler suchen, gut präsentieren um die Leute auf das Spiel scharf zu machen und man braucht auch ein großes Entgegenkommen, gegenüber anderer Interessen.
Unterm Strich macht es die Mischung und regelmäßige Treffen sind immer schwer lange bei zu behalten.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln