Kaserne > Spielberichte

Die Schlacht aus dem Nebel

<< < (2/5) > >>

preussischblau:
Das mit der Kavallerie im Wald hätte klappen können, wenn...
... der Gegener seine Plänkler nicht ebenfalls dort in der Nähe platziert hätte
... die Infanterie schnell hinterhergekommen wäre

Aber stimmt schon, der Österreicher hat etwas langsam reagiert und auch die Artillerie, die später einges bewirkt hatte, zu lange hinten stehen lassen. Man merkt schon wozu Reserverven gut sein können. Wobei der rechte Flügel der Österreicher dank Anwesenheit der Dragoner schon sicher war. Die Gefahr einer Überflügelung hat die Preußen da vorsichtig bleiben lassen.

Was wieder eine große Rolle spielte war, dass Kommandowürfe wiederholt werden konnten. Verkackte Kommandowürfe waren immer eine große Bremse und Quelle von Frustration. Mal sehn, irgendwann werde ich die 2. Edition BP besorgen, mal sehen, ob da ein paar Hakeleien des Regelwerkes ausgebügelt wurden.

@chris6: Mach mal, genau das passende Wetter dafür :-)

Pappenheimer:

--- Zitat von: preussischblau am 12. Dezember 2019 - 14:55:57 ---Was wieder eine große Rolle spielte war, dass Kommandowürfe wiederholt werden konnten. Verkackte Kommandowürfe waren immer eine große Bremse und Quelle von Frustration. Mal sehn, irgendwann werde ich die 2. Edition BP besorgen, mal sehen, ob da ein paar Hakeleien des Regelwerkes ausgebügelt wurden.

--- Ende Zitat ---
Eine gute Variante liefert HoW. Wenn man auch den Kommandowurf versemmelt, darf man sich immerhin IMMER zurückziehen (außer Einheiten, die sich gerade sammeln). Das ist schon ganz gut. Denn das bedeutet, dass man zumindest eine gewisse Chance hat der Gefahr zu entgehen von der Flanke angegriffen oder sonstwie in ungünstiger Lage attackiert zu werden.

preussischblau:
So eine Notlösung ist immer hilfreich. Ich fings allerdings auch sehr frustrierend, wenn ein Angriffsplan steckenbleibt, weil ein Blunder gewürfelt wird. Mein Rekord waren sechs (6!) in einem Spiel. Bei aller Liebe zu den Unwägbarkeiten von Schlachten, am Ende isses ein Spiel, das Spaß machen soll. Aber dazu habe ich ja in diversen früheren Spielberichten schon ausführlich gejammert.

https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,23489.0.html
https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,22339.0.html

Ich finde, ein guter Indikator ist es, wenn man nach dem Spiel nicht über Würfelglück, sondern Taktik spricht.

D.J.:
Ein wunderbarer Spielbericht mit (wie immer) viel Eye-Candy :)
Sehr gut gefällt mir auch hier wieder der Einblick in Black Powder, das ich bisher mangels Masse noch nicht anspielen konnte.
Die Idee der Re-Rolls für die Kommandowürfe scheint mir sehr wichtig gewesen zu sein, denn wie du sagst: Es soll ein Spiel sein das Spaß macht, trotz all der Unwägbarkeiten einer Schlacht. Udn wenn man nur dank "Würfelglück" keinen Zug geplant durchbringt, hat das weder was mit Spielspaß noch mit Unwägbarkeit zu tun. Da bin ich voll bei dir.
Das scheint eine Schwäche von BP zu sein, die ihr aber diesmal super in den Griff bekommen habt, wie es scheint :)

Nochmal vielen lieben Dank für deine Mühen und diesen wundervollen Bericht :D

preussischblau:
Danke für die bunten Blümchen!

Die Kommandowürfe lassen sich in BP ja konfigurieren. Es wird am Anfang eine "Kommandeurs-Kompetenz" festgelegt, irgendwo zwischen 6 und 11 (oder so). Geht ein Wurf mit 2 W 6 drüber, ist der Zug wegen gescheiterter Befehlsübermittlung schon zu Ende. Nicht nur die Bewegung der betroffenen Einheit, alle Befehle dieses Kommandeurs (wie haben inzwischen 2 Chefs pro Seite). Geht er darunter, dann gibt es 1-3 Bewegungen, je nachdem, wie viel drunter. wir nehmen immer 9 als Kommandowert, so dass bei einer 9 und 8 eine Bewegung, einer 7 zwei Bewegungen und einer 6 und darunter drei Bewegungen möglich sind. Es gibt auch Modifikatoren und Regeln für einzelne Einheiten, außerdem spielt es eine Rolle, wie weit der Kommandeur entfernt steht, pro 12 Zoll gibt es einen Abzug. Macht aus "sportlichen" Erwägungen Sinn, aber kann schon ganz schön bremsen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln