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HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48

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tattergreis:
Ich hab mich ein wenig über den FPW informiert, da haben Hessen und Bayern gegen Franzosen gekämpft. Mein derzeitiges Projekt ist der TYW, da haben die Bayern auch gegen die Franzosen gekämpft. Mortaigne führt bayerische Truppen. Ich musste mehrmals nachgucken, welche Truppen von Dir geführt werden. Es ist wirklich verwirrend...

Wenn ich die Truppenzahl sehe, dann ist der Flußübergang durchaus machbar, aber irgendwie läuft was schief.

Die bayerischen Dragoner sind gegen Puebla gestürmt, hätten das auch die Kürassiere tun können? Und wäre das bei HoW ein Unterschied gewesen?

Mir erscheint der Angriff der Truppen Seckendorfs überhastet, oder täuscht mich der Eindruck?

tattergreis:
Und Seckendorf ist Österreicher, noch Fragen?

Maréchal Davout:
Prächtiges Gewusel und auch herrlich aufgeregtes Gelände (im Gegensatz zu meinem unaufgeregten Gelände) ;) :)

Pappenheimer:

Zitate tattergreis:
1.
Die bayerischen Dragoner sind gegen Puebla gestürmt, hätten das auch die Kürassiere tun können? Und wäre das bei HoW ein Unterschied gewesen?
2.
Mir erscheint der Angriff der Truppen Seckendorfs überhastet, oder täuscht mich der Eindruck?

1.
Keith Flint geht ja garnicht vom Österr. Erbfolgekrieg aus. Er bewertet die Einheitentypen von Armee zu Armee unterschiedlich. Bei mir sind alle normale bayerische Reiterei Inferior - aber die Grenadiere zu Pferd z.B. Standard. Von daher wäre es kein Unterschied gewesen. Wichtig war, dass die Dragoner eine "supporting unit" haben.

2.
Das scheint so. Aber Seckendorff hatte da auch noch ein deutliches nummerisches Übergewicht. Der Reiterangriff war vielleicht nicht überhastet aber nutzlos. Preysing und Girard hatten ja schon alleine 10 Bataillone mit denen sie alleine bereits beinahe imstande gewesen wären meinen rechten Flügel zu überrennen. Wenn Reiter nichts unmittelbar ausrichten können, stelle ich sie normalerweise in die Reserve. Sie wären ja wenn die bayerische oder französische Infanterie bei Altenstadt die Linie durchbrochen hätten gut die Batterie auf der Rideau von der Flanke nehmen können. Aber man wird sehen, was Seckendorff draus lernt...

Pappenheimer:
Montal erhielt nun den Befehl mir Weißenburg zu entreißen. Sein heranstürmendes Bataillon scheiterte aber rasch im Abwehrfeuer und musste zum Sammeln zurück gezogen werden.



Nach dem Rückzug dieser Truppe begann Montal mit der Bombardierung von Weißenburg aus 3 Batterien. "Mein Gott! was für eine Hölle für die Verteidiger!" dachte ich. Doch Forgách machte keine Anstalten zu weichen.
Im Zentrum gelang es Lt.Gén. Clermont-Tonerre endlich erste Bataillone an die Lauter zu führen. Lt.Gén. de Coigny hatte seine franz. Dragoner endlich zurück genommen, wenn das auch bei dem Gedränge am Flussübergang schwierig war.



Sehr zum Erstaunen nicht nur von Feldmarschall Seckendorff sondern sogar von mir selbst wurde ein Sturmangriff durch Waldenheims letzte Hessen von Trencks Häuflein an den Mauern von Fort St. Remy abgewiesen. In panischer Flucht rannten die Hessen in die Lauter und brachten Waldenheims letztes Bataillon - einige Bayern - in Verwirrung. Die zweite Angriffswelle gegen meinen rechten Flügel war damit zerschlagen. Aber FML Seckendorff stand ja auch noch mit 5 frischen Bataillonen dahinter um den Angriff zu erneuern!
Trenck räumte Fort St. Remy! Würde Morosz geschwind genug das zerschossene Gemäuer besetzen?



Im Zentrum wurde die Lage auch immer kritischer. Es schien als träfen meine Füsiliere garnichts mehr. Immerhin gelang wiederholt das Auswechseln der Garnison von Altenstadt und die Redoute bei der Worm-Mühle bot guten Schutz.
Die erschöpften Verteidiger von Altenstadt sammelten sich im Kirchhof des Dorfes.



Montal sah keine andere Wahl als so rasch wie möglich Weißenburg im Sturm zu nehmen und damit meinen linken Flügel zu zerschlagen, da ja meine Husaren wohl kaum den dadurch frei die Lauter passierenden französischen Bataillone wohl kaum aufhalten konnten.



Wie lange würde der Forgách durchhalten unter dem Artilleriefeuer und würden die Bayern mir am Fort St. Remy zuvor kommen?

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