Kaserne > Spielberichte

HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48

<< < (29/60) > >>

tattergreis:
Da wollte wohl jemand die Seiten wechseln und etwas ist schief gelaufen...

D.J.:
Aber ganz fürchterbar  ;D
Dafür gefallen mir Platte, Minis und Bericht vorzüglich! Danke für deine Mühen  :)

Pappenheimer:
Es war offensichtlich, dass nun die Marschälle Coigny und Seckendorff Gewinn aus meiner Blamage schlagen wollten.

Lt.Gén. de Balincourt formierte seine Massen an Reiterei in Kolonnen und setzte mit ihr über die Lauter um Trips in den Rücken zu fallen. Doch steckte er dabei von Weißenburg her Flankenfeuer ein.
Auch hatte er die Wendigkeit von Trips Husaren unterschätzt, die nun sogleich kehrt machten und Richtung Weißenburg preschten, um das Aufrollen meiner linken Flanke zu verhindern.

Preysing sendete seine Grenadiere so nah an den Fluss, dass sie ein Feuergefecht mit meinem Zentrum unter GFWM Puebla aufnehmen konnten.
Waldenheims Hessen allerdings erlitten angesichts meiner Batterien so heftiges Kartätschenfeuer, dass eines der Bataillone den Rückzug antreten musste, während Mortaignes Kavallerie ebenfalls Verluste hinnehmen musste.



Balincourt war zu weit vorgegangen, um Trips zu entgehen, der sich mit seinen Husaren auf die führende Einheit seiner Kavallerie stürzte. Erschüttert vom vorigen Beschuss hatten die französischen Reiter keine Chance.



Die fliehenden französischen Kavalleristen fluteten zurück in die nachfolgenden Truppen. Balincourt nahm seine verbliebenen drei Regimenter zurück auf die Anhöhe bei Weißenburg.



Gleichzeitig während sich Balincourt bei Weißenburg ordnete, setzte Mortaignes frischere Regimenter bayerische Reiterei über die Lauter!

Pappenheimer:
Während die französischen Dragoner noch immer Lt.Gén. de Clermont-Tonerre daran hinderten seine Infanterie ordentlich zu entwickeln, überwand Mortaignes Kavallerie die Lauter und stürzte sich auf eines von Pueblas Bataillonen.



Der Kampf wird hitzig geführt, doch ist er für die bayerischen Dragoner ausweglos. Ein geordnetes Infanteriebataillon lässt sich nicht so einfach brechen.


Preysing nimmt derweil 2 seiner gescheiterten Trupps Grenadiere zurück, während eines aushalten muss, weil es dahinter zu wenig Platz zum Rückzug gibt. Immer mehr Bataillone drängen die Anhöhe herab gegen die Lauter.

Trenck versucht mit seinen Panduren Fort St. Remy zu halten.



Während die erste berittene bayerische Einheit zerschlagen wird, beginnt auch ein Drittel von Preysings Grenadieren die Flucht zu ergreifen. Obendrein hat meine Artillerie eines der hessischen Bataillone getroffen, das sich sammelte und so ebenfalls in die Flucht geschlagen. Feldmarschall Seckendorff ist zutiefst erschüttert.



Kann Coigny die Lage retten?

tattergreis:
Nein, kann er nicht.
François de Franquetot vielleicht.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln