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HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
D.J.:
Ich werde den ganzen Bericht die nächsten Tage noch einmal am Stück genießen.
Sollte ich Fragen haben, löchere ich dich :D
Nochmal vielen lieben Dank für deine Mühen :)
tattergreis:
tatter wrote:
--- Zitat ---Ich hätte es begrüßt, wenn...Artillerie vorbereitet...Flankendrohung... Bombardement...Verteidigern der Rückzug abgeschnitten
--- Ende Zitat ---
Pappe pariert:
--- Zitat ---Wir alle hatten ne Menge Spaß dabei.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich einen Spielbericht lese, dann analysiere ich den Gefechtsverlauf. Mir ist aber bewusst, dass für den Spieler die Suche nach den richtigen Taktiken nicht unbedingt an erster Stelle steht. Wenn ich selbst spiele, ist
--- Zitat ---ne Menge Spaß
--- Ende Zitat ---
zu haben auch wichtiger.
Wollte ick nur mal gesagt haben.
D.J.:
Sodele, ich habe den Bericht gestern begonnen und gerade eben zu Ende gelesen.
Meine Güte, ist der detailliert und umfangreich! Das war schön zu lesen und machte Spaß :)
Zum Geschehen selber hatte Tattergreis schon gut gefragt und du auch geantwortet. Bleibt mir nur das große Lob an deine Miniaturen und dein Gelände, dass ich einfach liebe :)
Pappenheimer:
Wir haben nun letztes Wochenende endlich mal wieder ein Spielchen mit HoW gemacht.
Das Szenario stammt natürlich wieder von mir.
Wir schreiben das Jahr 1746. Das französische Oberkommando versuchte einmal wieder der leichten Truppen der Pragmatischen Armee habhaft zu werden. Feldmarschall-Leutnant Baranyay war mit seinen Truppen in den Raum Mont Saint André vorgestoßen. Seine Vorhut unter Obristwachtmeister Beck verblieb bei Mont St. André während Baranyay mit seinen Husaren bis nach Hottomont vorstieß.
Der Maréchal de Camp de Froulay erkannte die Gelegenheit den allein bei Mont St. André stehenden Beck durch eine umkreisende Bewegung von Löwen kommend und seine Vorhut nach Gérompont vorschiebend zu umzingeln und somit auszuschalten. Doch konnte Baranyay jederzeit Beck zur Hilfe kommen.
Im historischen Gefecht flüchtete Baranyay Richtung Hottomont. Baranyay ließ einen Teil seiner Husaren zurück und stürzte sich mit dem Rest auf die Beck verfolgenden Berchény-Husaren und warf sie zurück. Durch die flüchtenden Husaren geriet auch die nachsetzende Infanterie unter dem Colonel de Castellane in Unordnung und auch der mit zwei Geschützen und zahlreichen Truppen eintreffende MdC Armentières konnte das Blatt nicht mehr wenden. Castellane wurde gefangen genommen und die Franzosen zogen sich insbesondere durch das Hinzustoßen der österreichischen Husaren unter FML Trips unter schweren Verlusten zurück.
Ich habe diesmal die Franzosen gespielt.
OOB
Austrians
CinC
FML Baranyay (Dash.)
1)
OWM Beck (Dep.) - at Mont St. André
1 x Austrian light infantry - small
1 x British light infantry - small
1 x hussars - small
2)
GFWM Morocz (Dash.)
2 x hussars (Ghilányi & Beleznay)
1 x hussars (Beleznay)
3)
FML Trips (Dash.)
2 x hussars (Kalnoky & Nadásdy)
1 x hussars (Esterházy) -- at Liernu (can't be moved without a 5-6)
BP: 3,5
French
CinC
MdC de Froulay
I)
Avantgarde (Dep.)
1 x hussars (Berchény)
1 x light infantry (Morlières)
II)
Independent:
1 x dragoons
III)
Col. de Castellane (Dep.) - wounded on a 8-12
2 x infantry
IV)
MdC Armentières (arriving in turn 3)
3 x infantry
1 x light artillery
1 x dragoons
1 x light infantry (Grassins)
BP: 2,5/5
Limit: 8 turns
All villages light cover
The stream is fordable.
Die Anfangssituation: Beck mit seinen Panduren in Mont St. André und seinen Freikompanien sowie ein paar Husaren am Ufer der Jauchette. Meine Vorhut bei Gérompont. Die beiden Fachwerkgebäude stellen Hottomont dar, wo sich Baranyays Hauptmacht befindet. Ganz weit im Hintergrund an der Straße von Namur erscheinen schon die Husaren unter Trips.
Baranyays Blickwinkel.
Demnächst geht es weiter mit den ersten Kämpfen.
Pappenheimer:
--- Zitat von: tattergreis am 18. Februar 2021 - 10:50:09 ---Baranyays Blickwinkel.
--- Ende Zitat ---
Danke. Ich hoffe, das Gefecht interessiert Dich dann auch. :)
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