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HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
D.J.:
Ah, Deibel auch, ich hänge übelst hinterher :-\
Aber den Post habe ich jetzt mal als Favorit gesichert, damit ich ihn in Ruhe nachlesen kann :)
Alleine das (schonmal als "unaufgeregt" bezeichnete) Gelände ist wieder toll anzuscghauen :)
Danke dir für deine Mühen.
tattergreis:
Ich finde es sehr interessant, die Schlacht nochmals nachzuverfolgen, vielleicht hat die kleine Änderung ja schon Folgen, auch wenn es dann nur zu einem verzögerten Zusammenbruch der Verteidiger kommt
Pappenheimer:
--- Zitat von: tattergreis am 15. Dezember 2021 - 15:59:53 ---Ich finde es sehr interessant, die Schlacht nochmals nachzuverfolgen, vielleicht hat die kleine Änderung ja schon Folgen, auch wenn es dann nur zu einem verzögerten Zusammenbruch der Verteidiger kommt
--- Ende Zitat ---
Ja, das hat schon einiges bewirkt. Leider hatte ich die Tage Probleme mit imgur, wo ich nicht reinkam. Deswegen klappte das nicht so mit der Fortsetzung.
Das erste Ziel von Berlichingens Bemühungen war die Einnahme von Erlach und ein rascher Vorstoß über den Simbach mit der nummerisch im Moment weit Preysings Berittenen überlegenen Kavallerie unter Luchesi und St. Ignon. Doch der Angriff gegen Erlach sah sich dem Problem gegenüber, dass die leichte Artillerie nicht gleich zur Verfügung stand.
Entgegen meiner Vermutung wurden Fabrettis Bataillone nicht auf das Dorf Simbach zurück gezogen, sondern hielten etwa parallel zur Straße Simbach-Erlach. Die diese Bataillone unterstützenden Dragoner wurden von Preysing über den Simbach zurück genommen. Berlichingen bemerkte vom Bergrücken aus, dass Minucci seine Infanterie nach Osten marschieren ließ um sie eventuell auf der Straße nach Örtl in Ordre de Bataille aufzustellen. Auch die Grenadiere zu Pferd rückten von Braunau kommend heran.
Preysing ließ offensichtlich seine Berittenen gegen den Wald vorrücken aus dem er das Aufmarschieren von Berlichingens Kavalleriemassen erwartete.
Zwar vermochte Berlichingen Thürheims Grenadiere rasch in die Mühle am Simbach zu werfen um von dort aus jeden Versuch der Bayern ihrerseits vorzugehen mit Feuer aus der Deckung im Keim zu ersticken. Doch dafür verweigerten von Platz Grenadiere das Vorrücken und Berlichingen musste sich dazu entschließen so rasch wie möglich zu Platz zu reiten, um seinem Befehl mehr Nachdruck zu verleihen.
Die Masse von Berlichingens Infanterie unter dem Kommando von Thüngen marschierten langsam über die Ebene in Richtung Simbach.
Besonders ungeduldig erwartete Berlichingen die Überquerung des Simbachs durch seine zahlreichen schweren Regimenter. Doch ein Teil der Pferde scheute und nur die Spitze von St. Ignons Kolonne setzte halbwegs im Zeitplan über den Bach. Doch gerade St. Ignons Reiterei würde sich durch das ungünstige Gelände verspäten und es stand zu befürchten, dass Preysing mit seinem Aufmarsch schneller fertig wäre und somit unsere schwere Kavallerie nicht die volle Wucht entfalten könnte insbesondere, da wir nicht die Zeit hatten auf einen aufwendigen Aufmarsch zu warten.
Maréchal Davout:
Gefällt mir in jeder Hinsicht bisher sehr gut! Immer wieder schön, deine Truppen in Aktion zu sehen ;)
D.J.:
Richtig schönes Augenzückerchen, wieder :D
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