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HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48

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Pappenheimer:

--- Zitat von: tattergreis am 29. September 2020 - 17:20:54 ---Die Kavalleriekolonne ist geil, die Namen auf dem Bild hilfreich.

--- Ende Zitat ---
Die waren im jpg auch noch deutlich größer, aber ich muss mich ja hier an die Sweetwater-reglementierungen halten.

War auch schön mal mindestens bei der Linieninfanterie nur Marschierer nehmen zu können, da es einfach nicht soooooo viele Truppen sind.  8)

Pappenheimer:

Wie auch im historischen Gefecht stürzte ich mich mit Esterhazys Truppen erstmal auf den Feind. Brigadier Avanture konnte mit sämtlichen Bataillonen nicht kehrtmachen.
Immerhin vermochte er eines seiner Bataillone ins Tal der Petite-Gette abzuziehen, damit es nicht auch in die ausbrechende Panik mitgerissen wurde.
Der Maréchal de Camp Dautaine und der Brigadier Brissac vermochten ihre Reiterei zu wenden, um sie den nachdrängenden Angreifern in den Weg zu werfen.


Eine von Dautaines Einheiten prallte auf die erfolgreichen ÖSterreichischen ( ;) ) Ghilanyi-Husaren. "Charge!"  ;D

Ich ende hier mal mit nem Cliffhanger.  8)

D.J.:
Herrliche Bilder :) Deine Truppen machen auf dem Spielfeld richtig was her :)
Die Ideee mit den Titel in den Bildern ... ich glaube die klaue ich dir ;D
Wann geht es weiter? Oder überhaupt?


Pappenheimer:

--- Zitat von: D.J. am 30. September 2020 - 06:38:21 ---Wann geht es weiter? Oder überhaupt?

--- Ende Zitat ---
Es geht schon weiter - tröpfchenweise, je nachdem wieviel Zeit mir gerade zur Verfügung steht. Ich mag es aber solche eher interessanten Situationen eine Weile sacken zu lassen. Das gefällt mir ja auch an den Berichten von Maréchal Davout, wenn man ne Weile Zeit hat um zu spekulieren wie es wohl weiter geht.  :)

Pappenheimer:

Maréchal de Camp Dautaines Angriff schlug zwar die österreichischen Ghilanyi-Husaren in die Flucht, führte aber auch zur Zerschlagung der angreifenden Einheit, die ihrerseits in das sich dahinter sammelnde Bataillon zurück flutete und dieses in so heillose Verwirrung stürzte, dass dadurch Brigadier d'Avanture sein erstes Bataillon einbüßte.


Immerhin konnte d'Avanture eines seiner Bataillone dazu nutzen den nachdrängenden niederländischen Parteigängern die Stirn zu bieten und sie mit einer Salve auf Abstand zu halten.
Aber andererseits konnte auch ich immerhin hoffen, dass bald die österreichischen Dragoner unter dem GWM Marquese di Spada bald einträfen um Esterhazys bedrängte Lage zu konsolidieren. Die Hälfte der niederländischen Freikompanien hatte Esterhazy vorsichtshalber auf die Straße nach Perwez zurück fallen lassen, ehe sie auf der französischen Reiterei auseinander genommen werden konnten. 
Ich versuchte durch die persönliche Anwesenheit (also von FML Trips) das Vorrücken von Moroz österr. Husaren zu beschleunigen.

Die Franzosen allerdings verfügten noch über zwei intakte Reiterregimenter unter MdC Dautaine und die große Einheit Gendarmes unter Brigadier Brissac bereit sich auf die armen niederländischen (ehemals bayerischen) Frangipani-Husaren zu stürzen ("neue" Einheiten und erster Einsatz in einem Spiel - ihr kennt das Thema?).
Die viel französischen Grenadiereinheiten unter Charge-Soixante-Neuf durchquerten gerade Offus und es war die Frage, ob sie sich rechtzeitig einfinden würden um den Ausschlag zu geben ehe meine österr. Dragoner zuschlugen?
Nebenbei überquerte die französische Vorhut mit Hussards et Dragons in Eilmärschen einen Nebenlauf der Petite-Ghette um ja nicht dem Vormarsch der Grenadiere in die Quere zu kommen.

Also: es bleibt spannend.  8)

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