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Rorke`s Drift 1879 in 1/72
D.J.:
Ah, danke dir für die prompte Hilfe:)
Bubi-Leim und ein "Elektrograser" ... da hätte ich auch drauf kommen können ::) ;D
Ich hadere ja immer noch mit der Anschaffung eines solchens Gerätes, weiß aber auch nicht, ob sich das für meine kleinen Bases lohnt? Die Grasbüschel nutze ich sehr gerne aber sparsam, auf meinen 4*4cm Bases.
Riothamus:
@ D.J.: Versuche es doch erst einmal mit einer Schütteldose, offiziell "Streugras-Dose" oder "Spritzdose" benamst. Durch das Schütteln laden sich -wegen der Reibung an den Wänden- die Fasern auf, die danach wie aus einem Pfefferstreuer auf die Base geschüttelt (oder nach Bedienungsanleitung durch zusammendrücken der Dose darauf gepustet) werden. Dabei ist es aber besser verdünnten Leim (Ponal 50:50 mit Wasser) zu nehmen. Auf kleinen Basen habe ich damit gute Erfahrungen. Das Gras darf aber nicht zu lang für die Dose sein. Bei längeren Faser bleibt nur das Elektrogerät oder die leider zu oft zu sehende Heuhaufen-Methode. Wer sich mit Elektronik-Basteleien auskennt findet im Netz auch Anleitungen zu günstigen Umbauten von elektronischen Fliegenklatschen. Das ist allerdings nur ratsam, wenn man sich wirklich damit auskennt und nichts für Anfänger.
Da die Dose sehr günstig ist, empfehle ich wirklich, sie auszuprobieren. Bei kleineren Flächen lohnt es sich nicht, das Elektrogerät hervorzuholen. Für größere Flächen habe ich mir früher aber immer eins von einem Bekannten geliehen.
Ganz wichtig bei der Dose: Recht unauffällig ist die maximale Füllhöhe markiert. Die ist wichtig, um genug Reibung aufzubauen. Ich würde aber eher noch weniger einfüllen. Es hilft auch, schön gerade von oben zu streuen, hier liegt ja am Untergrund keine Spannung an, was aber natürlich günstig und einfacherer zurechtgebastelt werden kann, wenn man die Werte kennt. Ich kenne einige ältere Modelleisenbahner, die die Dose ohne jegliche Elektronikbastelei bevorzugen. Elektronik macht es laut ihnen nur bequemer, etwas einfacher und teurer. Wie gesagt, bei größeren Flächen, würde ich zögern, die Dose zu nehmen und das Gras darf auch nicht zu lang sein. Die Anschaffung eines Geräts lohnt sich aber nur bei entsprechend häufigem Bedarf. Vielleicht auch etwas für einen Club oder einen Spielerkreis. Auf der anderen Seite sind Einstiegspreise von ca. 95€ auch wieder keine allzu hohe Hürde.
Und ja, für ein solches Diorama wie hier, würde ich nur da eine Schütteldose nehmen, wo es anders nicht geht. Ich will nur auf die Alternative aufmerksam machen, die meiner Ansicht nach für kleine Sachen wie Basen oft sogar besser geeignet ist.
D.J.:
Ah, die Schütteldosen habe ich schonmal gesehen. Das wäre eine preiserte Alternative, da ich wenn ja eh nur Bases damit bearbeiten würde, und die nur punktuell, also nicht flächendeckend.
Danke dir für den Tipp :)
Wolfgang Meyer:
Zurzeit hatte ich Zeit, wieder am Rorke`s Drift Diorama zu arbeiten. Ich habe mit dem Bau der Barrikaden begonnen. Dafür muss ich ca. 900 Mais-Säcke aus heller selbsthärtender Knetmasse herstellen. Es geht langsam voran, aber es sind dann auch 900 verschiedene Säcke, und ich kann sie so über einander schichten, dass es sehr natürlich aussehen wird. Ich hoffe, dass ich am Wochenende fertig werde. Auf dem Bild sind erst knapp 200 Mais-Säcke gelegt, wovon der Großteil auch noch bemalt werden muss.
Ich habe mich zu einem bräunlichen Jute-Ton entschieden. Insgesamt brauche ich drei verschiedene Farben für die Säcke.
Hier auch noch eine aktuelle Aufnahme der Felskante zwischen den beiden Kraals in der Gegenwart. Dann noch ein Bild desselben Bereiches im Diorama. So plane ich auch die Begrünung zwischen den dortigen Steinen.
Driscoles:
Tja, was soll man dazu sagen!
Ist schon sehr geil :)
Ich bin neidisch!
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