Kaserne > Miniaturenforum
Was zum ärgern ...
D.J.:
--- Zitat von: Maréchal Davout am 16. Oktober 2020 - 14:05:54 ---
--- Zitat von: tattergreis am 16. Oktober 2020 - 14:03:24 ---
--- Zitat von: Pappenheimer am 16. Oktober 2020 - 13:32:23 ---Zum Glück kann man nicht zu viel französische Kavallerie haben. ...
--- Ende Zitat ---
Von denen schon, die hatten ja nicht mal die normale Gardeschwadronsgröße. Dass Du zum Meckerbolzen wirst, weil Gardegrenadiere zu Pferd rauskommen, hätte ich ja nun auch nicht erwartet :)
Und die Qualität von Strelets ist auch unerwartet, ich kannte die nur als "schräg" bis "unbrauchbar".
--- Ende Zitat ---
Ja, "schräg" bis "unbrauchbar" war einmal! Die sollte man heute nicht mehr ignorieren. Mir geht es eigentlich wie Pappenheimer, dass ich denke, hätten sie doch mal früher sowas rausgebracht. Bei mir ginge es um große Teile meiner gesamten Infanterie, die ich heute für die meisten Napo-Nationen wohl mit Strelets aufbauen würde...
--- Ende Zitat ---
Ich weiß noch, wie ich vor ein paar Jahren mit dem Italeri Set 6002 meine Franzosen begonen habe ;)
Für mich damals vollkommen ausreichend. Heute würde ichauch eher zu HÄT, Strelets oder wie getan zu dem neueren Set #6066 greifen.
Aber eine Sammlung nach nach ausbessern ist ja immer drin. Ein Modelleisenbahner hört ja auch nicht auf zu sammeln, sobald seine Anlage steht ;)
Maréchal Davout:
Zu D.J.s Punkt: Ja, letzteres stimmt. Ich diszipliniere mich, erst eklatante Lücken auszugleichen, wie überhaupt erstmal die Russen auf Spielreife hochzuziehen, bevor ich meine franz. Kürassiere (Zvezda) oder z.B. die Italeri-Grenadiere für Österreich (gegen marschierende von HäT) austausche. Habe immerhin schon mal alle auf Halde liegen... :)
Pappenheimer:
--- Zitat von: tattergreis am 16. Oktober 2020 - 14:03:24 ---Und die Qualität von Strelets ist auch unerwartet, ich kannte die nur als "schräg" bis "unbrauchbar".
--- Ende Zitat ---
Die Infanterie zum WSS hat auch manchen Lapsus wie zu kurze Musketen oder ulkige Bajonette. Aber man muss sich ja einfach nur die besseren Sets raussuchen.
Es scheint so, als ob doch sehr unterschiedlich recherchiert und gesculptet wird.
Bleibt zu "hoffen", dass sie so konsequent wie eh und je sind und dann auch z.B. österreichische Kürassiere und sowas schönes rausbringen, die ich selbst mit zu großen Aufschlägen kaufen würde und als Ösies einsetzen. Normal machen die pro Konflikt mindestens alle Hauptkonfliktparteien (wie bei Napo Russen, Ösies, Preußen, Briten, Franzosen).
Zvezda war in der Hinsicht immer mau. Z.B. bei Napo Sächs. Kürassiere aber sonst keine Sachsen oder keine Preußen und beim GNK dann Russen und Schweden, aber auch das unvollständig (keine Kosaken z.B. für die Zeit) und keine so wichtigen Nationen wie Polen, Sachsen und Dänen.
Pappenheimer:
--- Zitat von: tattergreis am 16. Oktober 2020 - 14:03:24 ---Von denen schon, die hatten ja nicht mal die normale Gardeschwadronsgröße.
--- Ende Zitat ---
Moderne Literatur weicht da aber auch teilweise ab von den Quellen. Ich wollte denen auch ursprünglich nur 2 Basen geben. Die Grenadiers à Cheval hatten 161 Mann Sollstärke (Etat general von 1748) - andere Quellen geben nur 80 Mann an.
Bei HoW soll eine Einheit bei Kav. ein Regiment darstellen. Bei Franzosen also 4 Eskadrons (noch nicht 2 wie im Siebenjährigen). Manchmal waren nur 3 oder 2 der 4 Eskadrons anwesend beim Heer. 4 Esk. hatten eine Sollstärke von 625 Mann.
Da die Hannoveraner und andere Staaten oft nur 2 Eskadron-Regimenter hatten, müssten sogar theoretisch die Kavallerieeinheiten der Franzosen nummerisch überlegen sein auch abgesehen von explezit großen Einheiten wie den Gendarmes (nicht die der Garde) und den Carabiniers.
tattergreis:
Mich würde sehr interessieren, ob die Kavalleriekämpfe zu dieser Zeit wirklich koordinierte Kämpfe zwischen Regimentern und Brigaden waren, oder ob einzelne Schwadronen versuchten, sich selbst mit Ruhm zu bekleckern.
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