Epochen > Alternative Geschichte
"The game is afoot", Tabletop in der viktorianischen Epoche
meyer:
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!
--- Zitat von: Frank Bauer am 01. Dezember 2021 - 09:20:23 ---Das sieht wirklich gut aus! Ist alles, was auf den Bildern zu sehen ist, aus Styrodur? Das sieht aus wie Gipsguss ( und das ist als Kompliment gemeint, wenn es tatsächlich Dtyrodur ist). Das Kopfsteinpflaster ist einfach mit einer Walze eingedrückt?
--- Ende Zitat ---
Ja, alles Styrodur. Habe ich mit dem Heißdrahtschneider zugeschnitten. Kopfsteinplaster und die Ziegelwände sind mit den Strukturwalzen von Gerard eingedrückt.
--- Zitat von: Rusus am 01. Dezember 2021 - 09:59:51 ---Sieht bisher prima aus. Insb. die feinen Fenster wissen zu gefallen.
Pass aber auf, dass es nicht zu eintönig wird. Alle Häuser mit dem gleichen Ziegelrot und Grau wirk schon sehr eintönig. Ein bisschen Auflockerung wäre meines Erachtens nach gut. Die komplett rechtwinkelig angeordneten Straßen lassen es eher abstrakt erscheinen. Das kann aber auch dem Regelkonzept geschuldet sein.
Das Sherlock Homes Spiel mag ich sehr, stelle es mir aber schwierig vor, das in ein Figurenspiel umzusetzen. Bin da aber sehr gespannt, wie Du das umsetzen wirst. Im Spiel werden die Pläne ja in erster Linie genutzt um Tathergänge zu rekonstruieren. Da laufen ja keine Figuren über dem Plan.
Ein Figurenspiel lebt ja in erster Linie von der Bewegung bzw. Position der Modelle zueinander und wie diese Bewegung/Position/Sichtlinie durch das Gelände beeinflusst wird.
Geht es Dir um das Darstellen/ggfs. Verhindern eines Verbrechens oder um die Aufklärung im Nachhinein. Im zweite Fall hätte des Spielfeld da eher die Funktion wie der Spielplan bei Cluedo.
Für mein Ripperspiel hatte ich damals als ganz grobe Grundlage das Kartenspiel "Mystery Rummxy - Jack the Ripper" verwendet. Daher stammt der Mechanismus der Verdachtspunkte, auf der dann das "Figurenspiel" aufgepfropft wurde.
Bin gespannt, wie es weiter geht.
--- Ende Zitat ---
Du warst der mit der tollen Ripper Platte oder, From Hell? Das war/ist ein wirklich schönes Projekt. Vielleicht erinnerst du dich, ich war jener, der gleich im Millers Court angefangen hat und alle Constables erledigte ;D. Auf der Do or Dice.
Die Eintönigkeit versuche ich zu vermeiden, mit teils geputzten Häusern, einem grünen Pub, den freundlichen Highstreet Häusern mit ihren hellen Ziegeln. Andererseits waren die armen Viertel Londons ja schon sehr trist. Aber ich habe noch ein paar Häuser in Planung und werde deinen Rat berücksichtigen.
Mit dem rechtwinkligen Straßensystem hast du recht, wollte das so machen weil ich weitere Plattensegmente kompatibel gestalten möchte und alles ausschließlich mit Fassaden darstellen werde. Aber das wird mich bei zukünftigen Segmenten nicht davon abhalten, mal eine Straße schief zu setzen oder so einen kleinen unsymetrischen Platz einzubauen.
Die Gesamtstabiltät macht mir aktuell noch Sorgen, ich befürchte das beim Spielen Fassaden umfallen, aber hier wird es auch noch eine Lösung geben. Stützen sind schon dran, aber es ist alles so leicht ;) .
Die Schwierigkeiten beim Umsetzen der Regeln sind mir bewusst, möchte da aber neue Wege gehen. Die Bewegung wird eine Rolle spielen, auch die Interaktion mit anderen Figuren und das Sammeln von Beweisen. Es wird auch "point and click" Elemente geben. Aber es wird kein klassisches Wargame (so wie deines ja auch schön untypisch war), der Kampf soll ganz klar die untergeordnete Rolle spielen. Vielleicht mal ein Faustkampf oder Pistolenduell, aber keine große Schießerei.
Das Aufklären eines Verbrechens wird die jeweilige Aufgabe sein. Also ist das Ganze klar auf Präsentation ausgelegt.
Ich bin auch sehr gespannt wie es weitergeht, weil alles an dem Projekt neu und das Ende noch offen ist.
meyer:
Die Bemalung nimmt langsam Fahrt auf...
Die Häuser der Highstreet
Die Straßen
Die Gehwege sind gebürstet
Als nächstes werden Türen und Fensterkreuze bemalt.
Jens von Tabletop Generals:
Sehr schön geworden, ist echt so ein bisschen wie in den alten Filmen.
Parmenion:
Das sieht schon echt gut aus :)!! Alle Daumen hoch!!
Parmenion
Rusus:
Ja, genau, die Ripperplatte war von mir. Die einzelnen Spiele habe ich jetzt nicht mehr im Hinterkopf, ich weiss nur noch, dass die Spieler oft Ideen haben, auf die man bei der Vorbereitung nicht kommt. :)
Die hellen Fassaden sehen toll aus. Und die filigranen Zäune davor sind ein schön Hingucker. Auf dem letzten Bild sieht man gut, dass es nicht mehr eintönig wirkt.
Zur Stabilisierung könntest Du mit Magneten arbeiten. Die dürften - je nach Stärke - ein Verrutschen unterbinden können.
Eine andere Möglichkeit wären Holzdübel. Da müsste man dann hinter die Fassade eine "Fussleiste" aus Holz mit den Dübeln kleben. Entsprechende Löcher müssten dann in die Grundplatte, falls diese auch aus Holz, MDF, Spannplatte, Multiplex oder so ist. Die Dübel nur in Styrodur könnten mit der Zeit ausleiern oder im schlimmsten Fall ausbrechen.
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