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Impetus (nicht Figuren-) Maßstab?

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hwarang:
es ist bei DBx halt eben nicht gleich. darum gings mir. wenn Du (DBx-typisch) exakt messen willst, dann hast Du da auch anders funktionierende mechanismen drin. und gerade die basentiefe ist bei DBx schon entscheidend. aber darum gehts mir letztlich nicht.

entscheidender: hast Du Impetus schon mal gespielt? es ist weniger geometrisch als die meisten anderen spiele, so dass die meisten kleinen unterschiede wirklich nicht ins gewicht fallen dürften.

in der tat ist aber wahr: der maßstab ist nicht konsequent gleich. das war - glaube ich - auch nicht ziel der entwickler. es kommt noch schlimmer: es gibt viele fälle, wo die basentiefe nicht genau vorgegeben ist. ich finde das alles sehr angenehm, weil es mir erlaubt, die kleinarbeit beiseite zu lassen und mich aufs spielen zu konzentrieren.
wenn Dir das nicht gefällt kannst Du es ja entweder anpassen oder aber ein regelwerk nutzen, dass das für Dich befriedigender löst.

Diomedes:

--- Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=28952#post28952 --- Strategien, die bei dem einen Maßstab funktionieren, funktionieren nicht bei dem anderen, etc. Ein Spieler, der zwischen den Maßstäben wechselt, muß sich an ein verändertes Spiel gewöhnen.

--- Ende Zitat ---
Meine eigentliche Frage dazu ist, was das mit der historischen Nähe zu tun hat. Oder ob eines der beiden bei Impetus verwendeten Verfahren falsche ist und wenn dann, welches. Soweit ich das sehe betrifft das nur die Regelmechanismen auf dem Tisch.

Ich denke generell, daß die bei unseren Spielen verwendeten Mechanismen so abstrakt sind, daß sie im einzelnen mit der Realität nichts zu tun haben. Wenn allerdings die Verhältnisse stimmen bekommt man ein zufriedenstellendes Gesammtergebniss. Deshalb rechne ich dem Maßstab auch keine so große Bedeutung zu.

Decebalus:

--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=28977#post28977 ---Meine eigentliche Frage dazu ist, was das mit der historischen Nähe zu tun hat. ...

Ich denke generell, daß die bei unseren Spielen verwendeten Mechanismen so abstrakt sind, daß sie im einzelnen mit der Realität nichts zu tun haben. Wenn allerdings die Verhältnisse stimmen bekommt man ein zufriedenstellendes Gesammtergebniss. Deshalb rechne ich dem Maßstab auch keine so große Bedeutung zu.
--- Ende Zitat ---
Ok., ich habe hier etwas zwei verschiedene Themen reingepackt. Maßstab zur historischen Realität und verschiedene Größenverhältnisse bei Impetus. Das hat eigentlich nichts miteinander zu tun.

Zu Deinem zweiten Punkt: We agree to disagree. Wenn (wie bei vielen Regeln) die Preußen bei einem Waterloo-Szenario schon wegen den geringen Bewegungsreichweiten die Franzosen garnicht effektiv in die Flanke packen können, dann funktioniert das System aus meiner Sicht einfach nicht.

Diomedes:

--- Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=29075#post29075 ---Zu Deinem zweiten Punkt: We agree to disagree. Wenn (wie bei vielen Regeln) die Preußen bei einem Waterloo-Szenario schon wegen den geringen Bewegungsreichweiten die Franzosen garnicht effektiv in die Flanke packen können, dann funktioniert das System aus meiner Sicht einfach nicht.
--- Ende Zitat ---
Ok, ich kenne mich nicht mit napoleonischen Regelwerken aus, würde aber mal sagen, daß dieses Problem nicht an der Bewegungsreichweite liegen muß. Es könnte auch einfach sein, daß das Regelwerk die Schußfähigkeiten einfach stark überschätzt.
Das Problem bei Bewegung und Maßstab, worum es ja eigentlich ging, ist doch der Faktor Zeit. Wie weit kann ich in X Sekunden laufen und wie effektiv kann der Gegner in X Sekunden schießen. Dadurch wird es so komplex einen Maßstab festzulegen, daß eine festlegung nach dem \"Spielgefühl\" einfach viel genauer ist.

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