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Zwei Zwölfpfünderbatterien kombinieren ihr Feuer in Kernschussreichweite - das bricht eine Brigade Neys komplett!
Das Feuer um die russ. Schanze: rechts bei Borodino können die Russen eine Franz. Kavalleriebrigade durch Beschuss ordentlich schwächen, ebenso entlang der gesamten Front.
Die Franzosen konzentrieren sich an der Schanze auf die eine Brigade in der Mitte, die nicht durch Schanzen geschützt ist, um sie dann anzugreifen und zu brechen!
Am äußersten rechten französischen Flügel greifen mehrere Brigaden Polnische Ulanen die letzten zwei Brigaden russ. Infanterie an, die die Stellung hier noch halten, nachdem Utitsa gefallen ist und auch sämtliche Artillerie der Russen hier überrannt.
Ein Blick auf die Fleches, also die Schanzen an. Bagrations Flügel nach den französischen Angriffen. Hinter der Front sieht man noch die massive Artilleriekonzentration der französischen Garde, die dem Angriff massiv vorbereitet hatte.
Hier sieht man nochmal aus anderer Perspektive wie die Fleches, also die russ. Schanzen vor dem rechten französischen Flügel sämtlich überrannt sind. Einige starke Gardeverbände und Brigaden Davouts nehmen die Höhe und wollen dort auch die restliche Artillerie vertreiben oder überrennen, der Rest von Garde und vom Davouts Korps wenden sich Richtung große Schanze, um dort dann den entscheidenden Angriff zu führen.
Nachteilig für die Franzosen ist, dass der Raum recht eng ist und sie in vielen Treffen hintereinander angreifen können, während die Verteigungsanlagen der Russen gut sind, zusätzlich durch Moskwa und Zufluss geschützt und verteidigt von massiv Artillerie und 2-3 Linien Infanterie. Es wird eine harte Nuss für Napoleons Korpskommandeure…
(Fortsetzung folgt)