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Napoleon& Wellington, ACW ... alles Epic

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Kaiww:
So jetzt endlich,
Differenzierung von Einheiten, ich habe vor, mit 100 % Sicherheit werde ich, sehr bald (Nächsten Monat habe ich etwas Projekt Budget übrig, neben meiner Planbestellung Gallier, dass weg muss, sonst wird es schlecht.  ;D), auch mal was anderes bei Baccus bestellen, als nur Antike.
Spitzenreiter sind Siebenjähriger Krieg, amerikanischer Unabhängikeits-Krieg, Wellington in Spanien oder ACW. (Dammed ich muss mich bald mal entscheiden. ::))
Momentan ist mein Wahlsystem „Black Powder", aber das mag sich noch ändern, da ich definitiv hier einen anderen Weg gehen werde als mit meinem Antike Projekt, werde ich mir in einem Konflikt immer eine einzelende, am Anfang, kleine Schlacht aussuchen und dann dafür das OOB machen und von da an aufarbeiten.
Die Markierung von Einheiten könnte in manchen Fällen über Regiments-Flaggen erfolgen, was aber zu Problem führt, wenn ich die gleiche Einheit nicht als Regiment, sondern als Brigade aufstellen will für andere Systeme oder größere Schlachten.
Von daher werde ich mir, wie mit meinem Antike-Projekt kleine Plaketten herstellen lassen (die kosten nur 15 Cent pro Stück), die ich auf der Seite gegenüber den Dice Frames anbringen werde. Siehe hier:


Was genau auf den Plaketten stehen wird, weiß ich noch nicht, da es auch Konflikt abhängig sein wird. Beim ACW zum Bleistift, werde ich alle Einheiten mit Battleflag und Stateflag versehen. So ein Regiment aus South Carolina würde wahrscheinlich eine Plakette mit "I.SC" erhalten oder ähnlichem, damit ich dann schnell nachschauen kann, um welches Regiment/Brigade es sich handelt. Über die Plaketten kann man auch Erfahrung-unterschied und andere spezielle Regeln verwalten. Da diese Plaketten nur 1 mm dick sind (leider zwei im Bild aber auch das kann man ändern.), die Gravur 0,5 mm tief, und ich sie, wie man sehen kann, noch verkürzen kann, sollten diese sich leicht auf einer Base verstecken lassen.

Das ist bisher mein Plan mit Differenzierungen und der damit verbunden Markierung.
MFG
Kai

D.J.:
Das klingt nach großen und durchdachten Plänen :) 
Black Powder ist als recht gut verbreitet, da solltest du jemanden finden, der mit dir die Bajonette kreuzt ;)
SYW ist recht selten, Napo ist sehr beliebt (und der Spanien Feldzug sowieso dank Sharpe ;) ), und der ACW rennt auch recht gut.
Von daher bist du mit Black Powder gut bedient :)

D.J.:
Nun zu etwas völlig anderem ;)

Epic-ACW - die "Fackeln auf dem Küchentisch"-Kampagne
Morgen ist es soweit, das erste Spiel der kleinen Kampagne, die jetzt auch einen passenden Namen hat, wird gespielt. Aufgrund der neuen Küchenmaschine meiner Frau, die alles macht, außer kochen, werden wir auf meiner Spielplatte spielen. In der Küche wird gebacken, im Arbeitszimmer wird gewürfelt ;D
Mein Spieltisch ist jedoch recht voll gelagert mit Hobbymaterial, dass noch aussortiert und dann weggegeben oder weggeworfen werden muss. Deswegen, und weil wir die späteren Spiele eben auch auf kleinem Grund spielen wollen, bleibt es bei dem neuen Spielplatz von 70*50cm, auf dem gespielt wird. (Der Wohnzimmertisch ist zu niedrig und zu klein, um da alles aufzunehmen)

Bei der Artillerie werden wir "mittleres Kaliber" verwenden, was spieltechnisch eine nicht ganz so große Reichweite bedeutet. Die Unterscheidung in lbs. / X-Pfünder fällt soweit weg, aber die behalten wir trotzdem im Hinterkopf für die nächsten Spiele. Wir wollten mit diesem kleinen Eröffnungsspiel zuerst einmal schauen, wie sich die Artillerie auf dem kleinen Feld macht, wobei wir auch hier alle Reichweiten um 50% gekürzt haben.

Das erste Geplänkel - 1861
Fiktiver Hintergrund
Die Nordstaaten sehen die Lossagung der Konföderierten Staaten Amerikas (CSA) als kurzfristigen Aufstand an, den sie schnell niederschlagen wollen. Von Kentucky aus ziehen sie eine Streitmacht nach Tennessee, um von da aus weiter durch Alabama, Florida und Georgia einen Keil in die CSA zu treiben, der den Aufstand letztendlich zum Erliegen bringen soll.

Die Streitkräfte
Beiden Seiten stehen 1200 Punkte + / - 10% zur Verfügung. Die Südstaaten haben als Verteidiger zusätzliche 25 Punkte zur Verfügung (siehe Karte)

Die Auswahlen der Parteien
Die Union
General George Hazzard, 1st Brigade
2 Linieninfanterieregimente, 1 Veteranen Linieninfanterieregiment, 1 Freiwilligenregiment.

General Abercombie 3rd Brigade
2 Freiwilligenregimenter, 1 Veteranen Scharfschützenregiment, 1 Artillerieregiment mit 2 Geschützen Fußartillerie, mittleres Kaliber
Gesamt 1305 Punkte

CSA
General Orry Main 1st CSA Defenders of the South
2 Veteranen Linieninfanterieregimente, 2 Kadettenregimente

General Joseph E. Johnston 4th Brigade
1 Linieninfanterieregiment, 1 Freiwilligenregiment, 1 Artillerieregiment mit 2 Geschützen Fußartillerie mittleres Kaliber
Gesamt 1320 Punkte

Die Mission
Die Spione der CSA haben von dem geplanten Einmarsch der Unionstruppen erfahren und die Konföderierten warnen können. Die CSA schickt der Union eiligst zwei Brigaden entgegen, um die feindlichen Truppen in einen Hinterhalt zu locken.

Spielfeldaufbau und Aufstellung


Beide Seiten stellen ihre kleinste Brigade wie auf dem Bild zu sehen auf. Mit Beginn der dritten Runde treffen die weiteren Brigaden ein, in dem sie mit einer 2-Aktionen Aktivierung eine Einheit auf das Feld bringen. Die CSA darf ihre zweite Brigade von unten Links in die Schlacht führen, die Union folgt dem Weg der ersten Brigade. Die Brigade Generäle dürfen mit der ersten Einheit direkt auf das Feld geführt werden.

Reserven CSA




Reserven Union




Spieldauer
Die Union hat zwei Möglichkeiten, das Szenario zu gewinnen.
Sie schafft es die Streitkräfte der CSA zu besiegen und zu zerstreuen, oder sie schafft es, bevor sie gebrochen wird, ihre Streitkräfte aus dem Hinterhalt zu bewegen.
Die maximale Spieldauer ist 6 Runden, der Bruchpunkt beider Streitkräfte liegt bei 3 Infanterieregimenten bzw. bei 2 Infanterie- und einem Artillerieregiment.
Als Aktivierungsstapel wird ein einzelnes 32 Blatt Skatspiel ohne Bildkarten genutzt, die Aktivierungen könnten also eng werden und man sollte keine Gelegeneheit auslassen.

Morgen geht also rund, auf dem Tisch der die Welt bedeutet und ich werde zeitnah berichten :)

Kaiww:
Ach herrje da weiß man gar nicht für wen man Jubel sollen, meine Erinnerung an die Umsetzung von "Fackeln im Sturm" sind auch sehr lange her, ich wurde als ich sehr Jung war gezwungen das mit meiner Mutter zu schauen oder raus zu gehen und "Draußen" zu spielen ihhh.  ;D
Sieht aber spannend aus für ein erstes Szenario.

D.J.:
Das erste Geplänkel - 1861 / Teil 1

Fiktiver Hintergrund
Die Nordstaaten sehen die Lossagung der Konföderierten Staaten Amerikas (CSA) als kurzfristigen Aufstand, den sie schnell niederschlagen wollen. Von Kentucky aus ziehen sie eine Streitmacht nach Tennessee, um von da aus weiter durch Alabama, Florida und  Georgia einen Keil in die CSA zu treiben, der den Aufstand letztendlich zum Erliegen bringen soll.


Die Streitkräfte
Beiden Seiten stehen 1200 Punkte + / - 10% zur Verfügung. Die Südstaaten haben als Verteidiger zusätzliche 25 Punkte zur Verfügung (siehe Karte)

Die Auswahlen der Parteien
Union
General George Hazzard, 1st Brigade
2 Linieninfanterieregimente, 1 Veteranen Linieninfanterieregiment, 1 Freiwilligenregiment.

General Abercombie 3rd  Brigade
2 Freiwilligenregimenter, 1 Veteranen Scharfschützenregiment, 1 Artillerieregiment mit 2 Geschützen Fußartillerie
Gesamt 1305 Punkte

CSA
General Orry Main 1st CSA Defenders
2 Veteranen Linieninfanterieregimente, 2 Kadettenregimente

General Joseph E. Johnston 4th Brigade
1 Linieninfanterieregiment, 1 Freiwilligenregiment, 1 Artillerieregiment mit 2 Geschützen Fußartillerie
Gesamt 1320 Punkte

Die Mission
Die Spione der CSA haben von dem geplanten Einmarsch der Unionstruppen erfahren und die Konföderierten warnen können. Die CSA schickt der Union eiligst zwei Brigaden entgegen, um die feindlichen Truppen in einen Hinterhalt zu locken.

Spielfeldaufbau und Aufstellung


Den Wald in der rechten oberen Ecke deklarierten wir als leichten Wald, der trotzdem die Sicht blockieren sollte. Man konnte maximal 3cm hinein sehen und auch maximal aus 3cm Tiefe herausschießen. Die Bewegung wäre durch den Wald wäre halbiert, der Hügel war frei.
Beide Seiten stellen ihre kleinste Brigade wie auf dem Bild zu sehen auf. Mit Beginn der dritten Runde treffen die weiteren Brigaden ein, in dem sie mit einer 2-Aktionen Aktivierung eine Einheit auf das Feld bringen. Die CSA darf ihre zweite Brigade von unten Links in die Schlacht führen, die Union folgt dem Weg der ersten Brigade. Die Brigade Generäle dürfen mit der ersten Einheit direkt auf das Feld geführt werden.

Spieldauer
Die Union hat zwei Möglichkeiten, das Szenario zu gewinnen.
Sie schafft es die Streitkräfte der CSA zu besiegen und zu zerstreuen, oder sie schafft es, bevor sie gebrochen wird, ihre Streitkräfte aus dem Hinterhalt zu bewegen.
Die maximale Spieldauer ist zehn Runden, der Bruchpunkt beider Streitkräfte liegt bei 3 Infanterieregimenten bzw. bei 2 Infanterie- und einem Artillerieregiment.
Als Aktivierungsstapel wird ein 32 Blatt Skatspiel ohne Bildkarten genutzt.

Die Schlacht beginnt
Als Unionsspieler hatte ich so keine Möglichkeit, die Truppen der CSA frühzeitig zu sehen. Auch die CSA musste sich darauf verlassen, dass ihre Spione sie richtig informiert hatten und sie rechtzeitig eintreffen würden, um meine Truppen zu überfallen. Aber auch ohne diese Vereinbarungen war ich mir als General bewusst, dass dieser Weg perfekt für einen Hinterhalt auf der rechten Flanke wäre. Doch diesen Weg musste ich gehen und meine linke Flanke war weithin frei sichtbar, was mir zumindest aus dieser Richtung Sicherheit geben würde.
Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Rebellen so kampfeslustig wären!
Innerhalb kürzester Zeit marschierte eine Streitmacht der CSA an meiner linken Flanke auf!


Auf dem Hügel und im Wald entdeckten meine Offiziere ebenfalls Bewegung, konnten aber nicht erkennen, wer oder was dort war und auf uns zu kam.


Ich teilte meine Kräfte auf um meine linke Flanke mit einem Regiment der Freiwilligen und der Artillerie zu decken. Wir hatten nur mittlere Kaliber dabei, aber sie sollten ausreichen um uns die Rebellen vom Leib zu halten. Die Scharfschützen befahl ich in das Zentrum der kleinen Linie und das zweite Freiwilligenregiment nach rechts zum Wald hin.General Hazzard traf mit seinem ersten Regiment Linieninfanterie ein


Wir igelten uns ein und wollten dennoch versuchen, unseren Weg fortzusetzen.


Unentwegt trafen auf unserer linken Flanke weiter Rebellen ein. Die Ersten bildeten schon eine Linie


Aus dem Wäldchen drangen die ersten Schüsse! Scharfschützen offenbar und ein normales Regiment. Eine Einheit Freiwillige geriet in Unordnung, als sie massiv beschossen wurde. Ihr Gegenfeuer verpuffte offenbar harmlos. Auch unsere Scharfschützen wurden getroffen, hielten aber tapfer Stand und antwortete mit gleicher Münze. Die Scharfschützen der Rebellen  mussten ebenfalls Federn lassen.


Die Kanonen der Rebellen waren offenbar auch nur leichtes Kaliber. Der Wald, der unsere Sicht verdeckte und ihre Truppen an unserer rechten Flanke schützte, erwies sich nun als Hindernis für sie. Schlechte Sicht, eigene Truppen in der Nähe ... soviel zur hoch gelobten Ausbildung der Rebellen in West Point!
Zusammen mit einem Linienregiment von General Hazzard deckte ich unsere linke Flanke. Unsere Artillerie konnte nicht viel ausrichten, blieb aber ein Sicherheit an dieser Flanke. General Hazzard ließ weitere Truppen nachrücken und ich ahnte seinen Plan auch ohne Absprache. Wir würden versuchen müssen, einen Schwerpunkt zu bilden, um die Rebellen zu besiegen. Der weiter Weg wäre nur schwer zu erkämpfen, aber wenn wir hier erfolgreich bleiben würden, wäre das schon als ein Sieg und unsere weiterer Weg leichter.




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