Epochen > Fantasy
Frostgrave
Kaiww:
Schöne set und seh nützlich, die Idee sie nicht zusammen zu kleben um den Innenaum zu nutzen ist glaube ich tatsächlich sehr gut. Sieht auf jedenfall nach einer tollen erweiterung für deine Sammlung aus. :)
D.J.:
Danke euch :)
Inzwischen habe ich weiter gebaut, aber ich denke, ich bleibe hier in der Reihenfolge. Nach dem Bau der Pyramide gab es ein kleines Testspiel, auf das direkt das nächste folgen muss ... aber mir fehlt das passende Gelände. Das bin ich gerade am Bauen. Daher denke ich, der Spielbericht kommt später, wenn die kleine Quest abgeschlossen ist.
Dafür habe ich das Set "Sacred temple" von Kromlech auf den Tisch gelegt. Die Verpackung bzw. das eingelegte Coverblatt versprechen 11 fertige Ruinenteile, von denen 6 auf Säulen entfallen. Die Darstellung ist, das gebe ich unumwunden zu, ein echter Kaufanreiz ;) Ob Zusammen oder als Einzelteile, der Bausatz ist modular und vielseitig einsetzbar, was sich auch am Gewicht des Ganzen ermessen lässt. Laut meiner Waage ca. 1,5kg Bastelspaß ... das wird mich eine Weile auf Trab halten :D
Entsprechend hoch ist dann auch die Anzahl der Brandrahmen, diesmal in verschiedenen Stärken. 12 Stück sind es an der Zahl, die man auf dem Basteltisch verteilen muss, wenn man beginnt.
Die Baunaleitung ist für mich über jeden Zweifel erhaben und narrensicher.
Ein erster Blick auf den ersten Bauabschnitt bzw. das erste Geländestück zeigte mir, dass das Team von Kromlech wieder sehr schöne Details eingebracht / eingebrannt hat.
Der Opferstein bzw. Altar des Sacred Temple Sets ist mit das Schnellste, was ich je gebaut habe! Selbst so manches Snap-Fit Modell von Revell braucht da bei mir schon länger. Dabei habe ich dann auch prompt die Bilder des Baus vergessen, aber das ist nicht weiter schlimm. Auf eine Grundplatte werden in die entsprechend ausgebrannten Löcher 12 Randsteine gesetzt. Verwechslungsgefahr besteht hier keine, da die Steine individuell eingesetzt werden. Oben und unten erklären sich auch leicht, da unten zwei Stifte sind. Um diesen Ring kommt ein weiterer, diesmal flacher Ring, der aus zwei Hälften besteht und ebenfalls geklebt werden muss. Er richtet die Randsteine aus.
Oben drauf kommt der eigentliche Opferstein / Altar, der durch feine Laserungen von Runen besticht.
Mich reizte eine etwas dunklere Variante, als von Kromlech vorgesehen. Ein Brunnen, ein bodenloser Schacht, der Abgang in ein Verlies ... also schnappte ich mir ein scharfes Skallpell und schnitt den Deckel innen auf. Die Schnitte habe ich mit Holzleim abgedichtet. Die Schnitte wurden noch etwas abgefeilt und danach mit Leim nochmals abgedichtet, um ein Aufquellen zu verhindern.
Der "bodenlose Brunnen" sollte aus weißem Marmor erbaut worden sein, so meine Idee. Damit könnte ich ihn auch schön für Spiele in Gondor (Mittelerde) einsetzen und hätte auf meiner kleinen Platte je nach Aufbau einen schönen Blickfang. Also habe ich mit Vallejo Modell Color, der etwas dünneren, den Brunnen weiß grundiert, mit Pale Grey von Vallejo das Marmormuster eingezogen und mit Game Color von Vallejo die weißen Stellen aufgehellt. Vieles davon war nass-auf-feucht, da das MDF ja sehr stark die Farben aufsaugt. Die Runen habe ich vorab mit einem feinen Pinsel in Gold vorgezogen, den Rand ebenfalls mit einem feinen Pinsel marmoriert und die Runen ein letztes Mal hervorgehoben
Das ist jetzt der aktuelle Stand des bodenlosen Brunnens. Die letzten Tage habe ich im Schmuckbedarf Material gesucht, denn ich möchte um den Rand eine Kette ziehen, also eine Art Betretungsschutz. Das wird eventuell heute geschehen, nachdem ich gestern das letzte, fehlende Teil bekommen habe :)
Danach ist der bodenlose Brunnen ala Sparta fertig ;)
Parmenion:
Der sieht super aus :)!!
Parmenion
D.J.:
Danke dir :)
Mir fehlte aber noch das gewisse Extra. Eine Statue wäre unlogisch, der Brunnen sit bodenlos. Also habe ich eben eine Kette drumherum gezogen ;D
Riothamus:
Das ist wieder inspirierend und schön geworden. Hast du über eine Statue auf einer Säule nachgedacht? Reaper hat doch die Weinenden Engel. Die Statue könnte aktiv werden, wenn ein Brett zur Säule geschoben wird, um an einen Schatz zu kommen, während sie sonst den Abgrund nicht überqueren kann.
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